…gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben….
Mit der „Konzeption zivile Verteidigung“ für den Katastrophenfall will die Bundesregierung die Bürger auf Krisenzeiten vorbereiten. Dazu gehört auch Lebensmittel für den Notfall zu lagern und zwar so viel, dass man zwei Wochen überleben kann.
Das klingt, der Verfasser dieses Beitrags ist Jahrgang 1940, doch sehr nach Zeiten die wir eigentlich abgeschrieben haben und nicht noch einmal erleben wollten.
Die im Zivil- und Katastrophenschutz mitwirkenden öffentlichen Einrichtungen oder privaten Organisationen sind tief in der Gesellschaft verwurzelt. Die ausgebildeten Helferinnen und Helfer im Technischen Hilfswerk (THW), in Freiwilligen Feuerwehren, Regieeinheiten (ehrenamtliche Einheiten der unteren 16 Katastrophenschutzbehörden) und den fünf großen Hilfsorganisationen (ArbeiterSamariter-Bund (ASB), Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Deutsches Rotes Kreuz (DRK), Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH) und Malteser Hilfsdienst (MHD)) genießen hohes Ansehen in der Bevölkerung. Ihr Engagement bildet ein einzigartiges Instrument der Bürgerbeteiligung, denn die Bürgerinnen und Bürger stellen ihre Leistung freiwillig, kostenlos und verbindlich für eine Aufgabe der staatlichen Daseinsvorsorge zur Verfügung.
Mit Blick auf die demographische Entwicklung ist jedoch auf Dauer ein Rückgang der verfügbaren ehrenamtlichen Einsatzkräfte und der Leistungsfähigkeit des ehrenamtlich getragenen Systems nicht auszuschließen sagt die Bundesregierung. Deshalb ist bereits jetzt Vorsorge zu treffen für eine Entlastung des Systems durch die Stärkung der Eigenverantwortung und Selbstschutzfähigkeiten der gesamten Bevölkerung. Konzeption Zivile Verteidigung (KZV)
Alle Bundesbürger sollten nach dem Willen der Bundesregierung stets einen Notvorrat an Nahrung, Getränken und Bargeld bereithalten. Doch viele Familien die sich mit den Hartz-IV-Regelsätzen über Wasser halten müssen haben kein Geld übrig um Notvorräte anzulegen. Immerhin sind über 7 Millionen Menschen in Deutschland abhängig von Arbeitslosengeld oder Hartz IV-Leistungen – darunter etwa 1,7 Millionen Kinder. Zahlen die Leistungsträger die Notvorräte.
Was ist mit dem Notvorrat an Treibsoff für mein Auto? In der Garage und im Keller darf man ja keine ensprechend große Mengen lagern. Der Verfasser dieses Beitrags hat die Lösung mit einem Öltransportwagen gefunden. Sogar die Sicherheit ist mit einem roten Laternchen am Heck des Fahrzeugs gewährleistet, was zumindest soviel Sicherheit verspricht wie die „Konzeption zivile Verteidigung“ der Bundesregierung.
Autor: Horst Roosen