Die DAO Deutsche außerparlamentarische Opposition wählt als Unwort des Wahljahres 2017 das Wort: „Wahlkampf“.
Der Initiator der DAO Deutsche außerparlamentarische Opposition, Horst Roosen, befindet, dass die Sprache unserer Gesellschaft in vielen Fällen zum Träger und Ausdrucksmittel von Gewaltorientierung geworden ist. Als Beispiel dafür steht das Wort: „Wahlkampf“.
Wikipedia definiert das Wort Kampf wie folgt: „Als Kampf wird eine Auseinandersetzung zweier oder mehrerer rivalisierender Parteien bezeichnet, deren Ziel es ist, einen Vorteil zu erreichen oder für das Gegenüber einen Nachteil herbeizuführen. Die angreifende Seite wird in der Regel als Aggressor bezeichnet.“
Bei vielen Menschen ist Kampf gleich Krieg. „Krieg ist ein organisierter und unter Einsatz erheblicher Mittel mit Waffen und Gewalt ausgetragener Konflikt, an dem oft mehrere planmäßig vorgehende Kollektive beteiligt sind. Ziel der beteiligten Kollektive ist es, ihre Interessen durchzusetzen. Der Konflikt soll durch Kampf und Erreichen einer Überlegenheit gelöst werden“, erklärt Wikipedia.
Wenn die politischen Parteien in den „Wahlkampf“ ziehen, ist doch zu fragen, gegen wen Sie kämpfen, welche Mittel sie dazu einsetzen und welche Schäden sie damit auch anrichten.
Was treibt diese Wahlkämpfer an die Front bzw. in Fußgängerzonen und wie ein Staubsaugervertreter an die Haustüren der Bürger? Wer von seiner Partei einen aussichtsreichen Listenplatz haben möchte, der muss seine „Kampfausrüstung“ oft auch noch selbst bezahlen. Nach TV Berichten zwischen 10 000.- bis 70 000.- Euro. Und das obwohl die Parteien doch aus Steuermitteln Wahlkampfkostenerstattung erhalten.
Unter diesen Voraussetzungen ist dann auch verständlich, dass unser Parlament ein Zerrbild der Gesellschaft abbildet. Wer wenig verdient kann an diesen „Kämpfen“ nämlich nicht teilnehmen.
Es ist kein Wahlkampf: Die banale Wahrheit, es ist nur Werbung.
Werbung wie für Tütensuppe. Schöne Verpackung, enttäuschender Inhalt und Versprechungen die nicht gehalten werden. Die Wahlwerber sind nicht gebunden an das, was sie auf ihren Werbeveranstaltungen versprechen. Das Parteiprogramm für das sie werben, kennen sie oft nur in Bruchstücken, der Beworbene kennt es meist gar nicht.
Die Wahlwerbeveranstaltungen der Parteien dienen ausschließlich dazu, möglichst viele Wähler für die eigene Partei zu gewinnen. Wer da die ungeschminkte Wahrheit sagt, hat schon verloren. So wetteifern rivalisierende Parteien darum, wer dem Wähler am meisten verspricht, die höchste Steuersenkung durchführen wird, die meisten Kita-Plätze schaffen will, die meisten Polizeibeamten einstellen wird, dem Bürger am besten seine persönliche Sicherheit garantiert und natürlich für soziale Gerechtigkeit sorgen will.
Nach der Wahl kann dann jede Partei wortreich erklären warum sie der eigentliche Wahlgewinner ist und dass sie sich mit allen anderen demokratischen Parteien wegen einer eventuellen Zusammenarbeit unterhalten wird. Allerdings nicht mit dieser bestimmten und auch nicht mit jener bestimmten Partei. Die Wähler dieser beiden Parteien werden einfach ausgegrenzt, nicht ernst genommen und als Demokratiefeinde pauschal verunglimpft. Das sind dann die „Dunkel Deutschen“ – oder?
Für eine aktive Bürgergesellschaft ist es doch einfach unbefriedigend, wenn sich die demokratischen Aktivitäten darauf beschränken, alle vier Jahre zur Wahl des Bundestages und alle fünf Jahre zur Landtagswahl ein Kreuzchen auf einen Stimmzettel zu setzen und sich dann auch noch der Bewertung seines Wahlverhaltens auszusetzen ob man Demokrat ist oder eben nicht.
Wenn man bedenkt, dass die beiden größten politischen Parteien SPD und CDU jede weniger als 500 000 Mitglieder haben, ergibt sich doch eine einfache Rechnung.
97% der Deutschen sind kein Parteimitglied, sind aber von den Entscheidungen dieser Parteien direkt betroffen.
Die satte Mehrheit von Bürgerinnen und Bürger sind eine starke aber bis jetzt stillschweigende Deutsche Außerparlamentarische Opposition, die nun mit der DAO Deutsche außerparlamentarische Opposition, in Form einer freien Bürgerbewegung, ihre politische und gesellschaftliche Meinung frei äußern und verbreiten kann.
Die DAO Deutsche außerparlamentarische Opposition, ist ein loser nicht organisierter Zusammenschluss von Bürgern zu einer politisch ideellen Interessengruppe die sich für politische, gesellschaftliche und öffentliche Interessen einsetzt und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem gemeinschaftlichen Engagement gegen Gewalt und Terror und zur Förderung des nationalen und globalen Rechtsfriedens und für mehr soziale Gerechtigkeit einlädt.
Die DAO Deutsche außerparlamentarische Opposition fordert für die Bürgerinnen und Bürger mehr Mitgestaltung an politischen Entscheidungsprozessen.
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