Wenn Kapitalanlagemodelle in Katastrophen enden und soziale Gerechtigkeit zur leeren Worthülse verkommt!

Schiffsfonds- Schiffsfinanzierung- Schiffsfriedhöfe- Schiffskrise-  Die Rechnung zahlt der Kleinanleger, Abwrackarbeiter teilweise mit ihrem Leben und die Umwelt wird extrem  vergiftet!

Als das Geschäft mit Containerschiffen noch sehr profitabel war, wollten auch die Banken ein Teil vom Kuchen abhaben. Es wurde begonnen das große Rad Schiffsfinanzierung zu drehen. Die deutsche Regierung war mit Steuergeschenken mit im Boot. Diese staatliche Beteiligung sorgte für ein Ungleichgewicht und zeichnete für eine drastische Marktverzerrung verantwortlich.

Eine Zeit lang waren vor allem Containerschiffe die reinsten Gelddruckautomaten. Das führte dazu, dass von Deutsche Banken ungefähr 50% der Frachtschiffe der Welt finanziert wurden. Für 40% des Containerschiffsmarkts der Welt, dürften sie noch heute verantwortlich zeichnen.

Schiffsfonds sind Fonds, welche die Finanzierung von Fracht- und Containerschiffen zum Ziel haben. Soweit die Schiffe nicht lediglich mit Anlegergeldern, sondern auch mit Bankdarlehen finanziert werden sollten, können mit derartigen Beteiligungen oftmals auch Nachschuss- und Haftungspflichten relevant werden. Hinzu kommen im Einzelfall besondere Umstände, wie etwa Rückvergütungen, über welche aber aufzuklären ist. Die Schiffe wurden teilweise bis zu 90% finanziert. Um die Geschäfte solide aussehen zu lassen wurde teilweise entsprechend gehebelt.

Mit der Finanzkrise, brach der internationale Handel ein und es gab somit kaum Frachtaufkommen. Es gab so wenig Ladung, dass die Schiffe noch nicht einmal ihre Betriebskosten einfahren konnten. Die neue Generation der Schiffe hat einen entscheidenden Betriebskostenvorteil. Gegenüber der alten Generation verbrauchen diese Schiffe 25-30% weniger Kraftstoff. Je nach Größe des Schiffes, können die Einsparungen bis zu 7000 $ pro Tag ausmachen. Viele Containerschiffe die vor dem Jahr 2009 gebaut wurden, sind jetzt einfach unwirtschaftlich geworden.

Durch die Investition in Schiffsfonds haben Tausende Anleger viel Geld verloren.

Täglich bringen immer mehr betroffene Anleger in Telefongesprächen mit dem BSZ e.V. ihren Unmut gegen ihre Bank oder ihren Finanzberater mit deutlichen Worten zum Ausdruck. Dies gerade auch, weil sich immer mehr Anleger mit der Aufforderung bereits erhaltene Ausschüttungen zurück zu zahlen konfrontiert sehen.

Die Vorwürfe der Anleger gegen die Finanzinstitute gleichen sich fas alle. Die Banken hätten sich unverhältnismäßig an den Investitionen der Anleger bereichert bzw. die Schiffsfonds ungeprüft vermittelt. Bei dem BSZ e.V. kann man die Wut der geschädigten Anleger verstehen: ,,Man muss sich doch nur in ihre Lage versetzen. Sie vertrauen ihr sauer erspartes Geld ihrem Bankberater an, um eine sichere Altersvorsorge aufzubauen. Und dann wird ihnen die Beteiligung an Schiffsfonds empfohlen, die einfach hochriskant sind. Am Ende ist das Geld weg und die Anleger haben den Schaden.“

Es gibt aber auch noch Schäden in ganz anderen Dimensionen wie jetzt das Magazin Plusminus mit einem Beitrag unter dem Titel „Abgewrackt in Bangladesch: Schmutzige Spuren deutscher Schiffsfonds“ zeigte.

–Immer mehr deutsche Schiffe werden in Bangladesch abgewrackt.

–Dabei sterben Arbeiter und Giftstoffe verseuchen die Umwelt.

–Deutsche Schifffahrtsfirmen setzen sich nicht für bessere Standards ein.

–Viele der deutschen Schiffe wurden über Schiffsfonds finanziert.

In dem Beitrag kam auch ein Schiffsfondsanleger zu Wort der die Schiffsfonds von seinem Vater geerbt hat und damit nun Miteigentümer von Containerschiffen ist. „Bis auf ein einziges Schiff sind die alle eine Katastrophe“, sagte der Anleger in dem Plusminus Beitrag. Die Anleger wurden zwar gefragt ob sie einem Schiffsverkauf zustimmen, aber von Verschrottung war dabei aber nicht die Rede.

Stichworte aus dem Plusminus Beitrag: 

  • „Bangladesch ist neben Indien und Pakistan  Zentrum der Abwrackbranche.
  • Zehntausende Menschen arbeiten dort, der Stahl aus alten Schiffen geht an die Industrie.
  • Am Strand der Millionenstadt Chittagong liegt kilometerweit ein ausrangiertes Containerschiff neben dem anderen.
  • Angemessene Arbeitskleidung tragen die Arbeiter nicht. Es ist über 30 Grad, die Luft ist feucht. Der Qualm von Schweißbrennern macht das Atmen schwer. So wie hier sieht es in allen Abwrack-Werften von Chittagong aus, das bestätigen Besitzer und Arbeiter.
  • Am Boden liegt überall scharfkantiger Schrott. Giftstoffe sickern in Wasser und Boden. Die Verletzungsgefahr ist hoch. Schutzkleidung trägt keiner der Arbeiter. Eine richtige Ausbildung hat auch keiner. Der Lohn für eine 12-Stunden-Schicht beträgt 6,50 Euro, selbst für Bangladesch eine miese Bezahlung.
  • Die Schiffe werden direkt am Strand abgewrackt. Beim Zerschneiden sickern Umweltgifte in Wasser und Boden – unter anderem Schweröl, Schwermetall, Quecksilber.
  • 20 tote Arbeiter pro Jahr:
  • Immer wieder gibt es Explosionen in den Schiffen oder Stahlteile stürzen herunter.
  • Auch beim Zerlegen ehemals deutscher Schiffe gab es schon Tote.
  • Seit die Schiffsfonds reihenweise pleitegehen, sind darunter immer mehr Containerschiffe, die deutschen Eignern gehörten..
  • 2016 landeten rund 100 ehemals deutsche Schiffe an Stränden von Indien, Pakistan und Bangladesch.
  • Kein deutsches Unternehmen will auf „Plusminus“-Anfrage erklären, wie die Schiffe in Bangladesch gelandet sind. Der Eindruck, der sich aufdrängt: Was nach dem Verkauf passiert, interessiert nicht. So viele Schiffe aus Deutschland wie nie
  • Internationales Recht wird umgangen: Internationales Recht verbietet eigentlich, dass Schiffe aus Industrieländern zum Verschrotten direkt in Entwicklungsländer wie Bangladesch verkauft werden. Denn Schiffe enthalten Giftmüll. Doch der Verkauf wird in ausländischen Häfen abgewickelt, wo die Regelungen nicht greifen – und er läuft über Mittelsmänner. Deutsche Eigner verkaufen erst an sogenannte „Cash Buyer“. Diese flaggen die Schiffe um und vermitteln sie direkt an die Abwrackbetriebe weiter.
  • Er sagt, deutsche Schiffseigner könnten durchaus auf Umwelt- und Arbeitsschutz bestehen, denn: „Die Entscheidung, nach welchem Standard recycelt werden soll, trifft allein der Verkäufer.“
  • Profit geht vor Arbeits- und Umweltschutz: Die meisten deutschen Verkäufer wollen nur eines: Kasse machen. Den besten Preis für Schrottschiffe zahlen aber ausgerechnet die Abwrackbetriebe in Bangladesch, Indien und Pakistan, denen Arbeits- und Umweltschutz egal ist.

Es nicht damit getan, „verbal Dampf abzulassen“ oder gar vor den Banken und Emissionshäusern zu demonstrieren, sagt Horst Roosen, Vorstand des BSZ e.V. und Initiator der DAO ,,Die Verantwortlichen müssen auch zur Rechenschaft gezogen werden!“ Banken, Emissionshäuser, Reedereien und auch die Regierung sind die Verantwortlichen für dieses Wirtschafts- Finanz- und Umweltdesaster.  Soziale Gerechtigkeit sieht anders aus!

Hier können Sie sich den Plusminus-Beitrag ansehen:

http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/videos/schifffahrt-fonds-bangladesch-video-100.html

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Für eine aktive Bürgergesellschaft ist es doch einfach unbefriedigend, wenn sich die demokratischen Aktivitäten darauf beschränken, alle vier Jahre zur Wahl des Bundestages und alle fünf Jahre zur Landtagswahl  ein Kreuzchen auf einen  Stimmzettel  zu setzen und sich dann auch noch der Bewertung seines Wahlverhaltens auszusetzen ob man Demokrat ist oder eben nicht.

Wenn man bedenkt, dass die beiden größten politischen Parteien SPD und CDU jede weniger als 500 000 Mitglieder haben, ergibt sich doch eine einfache Rechnung.

97% der Deutschen sind kein Parteimitglied, sind aber von den Entscheidungen dieser Parteien direkt betroffen.

Die satte Mehrheit von Bürgerinnen und Bürger sind eine starke aber bis jetzt stillschweigende Deutsche  Außerparlamentarische Opposition, die nun mit der DAO Deutsche außerparlamentarische Opposition, in Form einer freien Bürgerbewegung, ihre politische und gesellschaftliche Meinung frei äußern und verbreiten kann.

Die DAO Deutsche außerparlamentarische Opposition, ist ein loser nicht organisierter Zusammenschluss von Bürgern zu einer politisch ideellen Interessengruppe die sich für politische, gesellschaftliche und öffentliche Interessen einsetzt und alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zu einem gemeinschaftlichen Engagement gegen Gewalt und Terror und zur Förderung des nationalen und globalen Rechtsfriedens und für mehr soziale Gerechtigkeit  einlädt.

Die DAO Deutsche außerparlamentarische Opposition fordert für die Bürgerinnen und Bürger mehr Mitgestaltung an politischen Entscheidungsprozessen.

Jeder Bürger kann auf der DAO Internetplattform https://volksregierung.wordpress.com   kostenlos Beiträge einstellen. Alle Beiträge werden unter Nennung des Namens des Autors veröffentlicht. Die Beiträge werden ohne Zensur und Korrektur online gestellt.

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  3. Bildung und Forschung
  4. Ernährung und Landwirtschaft
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  12. Verteidigung
  13. Wirtschaft und Energie
  14. Wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
  15. Presse

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Die DAO Deutsche Außerparlamentarische Opposition ruft alle Bürger auf, die Werbung gegen Gewalt, Terror und Fremdenhass und für mehr soziale Gerechtigkeit zu unterstützen! Auch die finanzielle Unterstützung gehört dazu. Hier geht es nicht darum, durch eine Zuwendung Steuern zu sparen oder eine individuelle Gegenleistung zu erhalten,  sondern das politische und gesellschaftliche  Wirken für das Gemeinwohl zu unterstützen. Denn der Ruf nach staatlichem Handeln und der Gedanke, mehr Staat sei das beste Mittel um uns vor Gewalt, Terror und sozialer Ungerechtigkeit zu schützen, hat sich mittlerweile als große Illusion erwiesen.

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