Windenergie: Jede Veränderung produziert auch Angst.
Nicht nur in Deutschland, sondern weltweit, werden Windräder in die Landschaft gestellt, verknüpft mit der Hoffnung auf mehr Unabhängigkeit von fossilen Brennstoffen.
Erneuerbare Energie, ist ein in der Gesellschaft positiv besetzter Begriff. Wenn man über Land fährt sieht man auf vielen Dächern Solaranlagen montiert. Dagegen rührt sich kein nennenswerter Widerstand. Aber bei Windenergie scheiden sich die Geister.
In manchen Gegenden kann ohne Klagen vor Gericht kaum noch ein Windrad aufgestellt werden. Die Menschen beschweren sich über mögliche negative Auswirkungen, wie gesundheitliche Probleme, Lärmbelästigung, Minderung des Wertes der eigenen Immobilie, optische Verschmutzung, Beeinträchtigung durch Ultraschall, schädliche Vibrationen, Tötung von Vögeln, Eisabwurf im Winter.
Ist der Widerstand gegen die Windenergie einfach nur die Angst der Menschen vor dem Neuen? Das wäre etwas zu einfach, zumal beide Seiten durchaus über scheinbar schlagkräftige Argumente verfügen.
Offensichtlich spielt der wirtschaftliche Aspekt eine sehr entscheidende Rolle.
Aus Wind Geld machen, das ist Kapitalismus in Reinkultur und da muss man dagegen sein. Das dürfte der Hauptantrieb der Windkraftgegner sein, wobei das kaum jemand zugeben wird. Über Geld spricht man ja bekanntlich nicht, zumindest in Deutschland nicht.
Jede Veränderung produziert auch Angst.
„Wann die pro und contra Windkraft-Lager eine gemeinsame Grundlage für die Windenergie finden werden, kann man nicht vorhersagen, aber sie wird kommen“, da bin ich mir absolut sicher, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
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Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
UTR e.V. Pressesprecher und Autor des Buches „Die Diesel-Lüge“
Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags.
Bei Windrädern ist Wald nicht grün. Steine aus dem Hambacher Forst auf die Polizei.
Zur gleichen Zeit werden überall seit langem in Deutschland massiv Wälder abgeholzt, um Platz für den hemmungslosen Weiterbau der Windräder zu schaffen.
Steine flogen und Geschosse von Gummizwillen im Hambacher Forst bei Köln. Ein Polizist wurde von einem Geschoss am Hinterkopf getroffen und fiel verletzt zu Boden. Es musste im Krankenhaus behandelt werden. Sieben weitere verletzte Polizisten meldete der Polizeibericht.
Die Angreifer gingen ziemlich brutal vor und liefen aus dem Wald direkt auf die Polizisten zu, die ein Widerstandscamp von linken Aktivisten im Wald durchsuchen wollten. Die Lage eskalierte schnell. Erst als die Polizei mit Schusswaffengebrauch drohte, zogen sich die Demonstranten in den Wald zurück. Als die Polizisten abfuhren, flog ihnen noch ein Steinhagel hinterher, der auch das Fahrzeug beschädigte.
Im Hambacher Forst stehen bekanntlich ab Oktober, wenn die Schonzeit für Bäume endet, Rodungen an, um Platz für den Tagebau zu schaffen.
Der Hambacher Forst zwischen Elsdorf und Niederzier ist schon seit langem immer wieder Schauplatz heftiger Auseinandersetzungen. Gewaltbereite Linksextremisten halten Teile des Waldstückes seit langem besetzt und griffen immer wieder die Polizei an. Das Aktivisten-Camp ist nach einem Urteil des Oberverwaltungsgerichts für das Land Nordrhein-Westfalen (OVG Münster) vom Dezember 2016 illegal.
Hier sollen sich die Bagger durch Deutschlands größtes Braunkohlenrevier weiter in die Erde fressen und wertvolle Kohle für die Kraftwerke schürfen. Basis ist die Kohlepolitik der ehemaligen rot-grünen NRW-Landesregierung. In der neuen Kohlekommission, die die Bundesregierung frisch einsetzte, kam es zu einem heftigen Streit. Kohlegegner fordern ein »Braunkohle-Moratorium« und einen Stopp der Rodungen.
Eine sehr merkwürdige Rolle spielt dabei die neue Bundesumweltministerin Svenja Schulze.
Sie fordert ebenfalls plötzlich RWE auf, die Abholzung zu stoppen. Sonst würden vollendete Tatsachen geschaffen, bevor ein gesellschaftlicher Konsens über die Zukunft der Braunkohle gefunden sei. Komisch. Sehr komisch sogar. Denn die SPD-Parteikarrieristin mit dem gründlichen Politik- und Germanistikstudium (16 Semester) war seinerzeit mit an jeder Entscheidung beteiligt – als SPD-Ministerin in der NRW-Landesregierung. Da war sie Wissenschaftsministerin in Düsseldorf und trug jenen Kohlekompromiss mit, der auch den Ausbau des Braunkohletagebaues Garzweiler II vorsieht – wenn auch in reduzierter Form. Der Braunkohleabbau zur Energieversorgung sei auch nach 2030 weiterhin erforderlich, so die damalige rot-grüne Landesregierung unter der Ministerpräsidentin Kraft. Von Schulze kam keinerlei Kritik.
Immerhin wurden auf diese Weise 30.000 Arbeitsplätze erhalten und aus der Braunkohle kann noch viele Jahre Strom geliefert werden. Möglicherweise erweist sich dies als einer der Rettungsanker für die deutsche Stromversorgung.
Jetzt also wieder ein heftiges Aufflammen von Protesten.
Das sind weitaus mehr als harmlose Demonstrationen. Am Rande eines Waldweges untersuchten Spezialisten des Landeskriminalamtes selbstgebaute Sprengvorrichtungen. Die stellten sich als Attrappen heraus. Die Polizei zieht den Schluss: »Die neuerlichen Angriffe zeigen, dass sich offensichtlich zunehmend extreme, gewaltbereite, der linksautonomen Szene zugehörige Straftäter im Hambacher Forst befinden.«
Sie verweist auf den Aktionskonsens, der von verschiedenen Aktionsbündnissen unterzeichnet wurde und in dem sich diese Bündnisse zur Gewaltlosigkeit verpflichteten. Doch viel scheint nicht davon übrig geblieben zu sein. Zur gleichen Zeit werden überall seit langem in Deutschland massiv Wälder abgeholzt, um Platz für den hemmungslosen Weiterbau der Windräder zu schaffen.
Es sind nicht nur die Standflächen für die Windräder selbst.
Ins Gewicht fallen vor allem die autobahnähnlichen Schneisen, die für die Schwertransporte durch die Wälder geschlagen werden müssen. Für die riesigen Kräne und die Schwerlastwagen, die die Generatoren transportieren, müssen Wege mit breit angelegten Kurven gebaut und der Untergrund so befestigt werden wie bei einer Autobahn. Es sind erheblich Eingriffe in die Waldstruktur. Von der soll selbst einer der größten Wälder bei Kassel betroffen werden, wenn diesmal Grüne in trauter Union mit der CDU Wälder abholzen lassen wollen. Dagegen: keine Demonstrationen. Nirgendwo.
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Der Verein |UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. sagt:
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde! Wir wissen, dass unsere Zukunft davon abhängt, dass jeder von uns die Herausforderung annimmt und verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt handelt. Es geht darum, unser tägliches Leben so zu verändern, dass wir uns jeden Tag als Gast verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltproblemen nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.
Die Gesellschaft muss kollektiv ihre eigene Zukunft gestalten. Gast in einem intakten Ökosystem zu sein bedeutet, die ethischen Verantwortlichkeiten von Individuen, Organisationen, Ländern und Unternehmen durchzusetzen, um neue Formen der Solidarität zu schaffen, um alles Leben auf der Erde zu schützen.
Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
- Der Verein UTR wird seine Aufgaben und Ziele jenseits der in diesem Bereich (leider) üblich gewordenen Katastrophenmeldungen gerecht werden. Der „totale“ Umweltschutz ist nicht unser Ding.
- Umweltfragen sind von der Politik und nicht von Gerichten zu lösen!
- Wir bauen auf Fakten, Abwägen, Kompromisse und sehen im Vordergrund den Menschen.
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Bleiben Sie cool wenn Ihnen Ignoranten die Freude an Ihrer positiven Einstellung zum Leben und zur Umwelt vermiesen wollen, früher glaubte man ja auch, die Erde sei eine Scheibe!
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