„Christbäume als Lebensmittel“, „Gift im Essen“, „Gift in der Luft“ „Agrarlandschaft soll überdacht werden“.

In den USA sind jedes Jahr mehr als 70 Millionen Fälle von durch Lebensmittel übertragenen Krankheiten zu verzeichnen. 5000 davon enden tödlich. So können zum Beispiel verschiedene Gemüse mit toxischen Bakterienstämmen aus Bewässerung, durch Chemikalien oder aus dem Boden kontaminiert sein. Viele Lebensmittel können möglicherweise toxische Stoffe enthalten. Werden sie entdeckt legt man Grenzwerte fest, die tunlichst nicht überschritten werden sollten. Die meisten toxischen Stoffe sind dabei natürlichen Ursprungs.

Aber mit der Schlagzeile „Gift im Essen“ lässt sich  vortrefflich Angst und Schrecken verbreiten.

In Japan wurde sogar vorgeschlagen Gemüse in Fabriken anzubauen, um den Folgen der Umweltverschmutzung zu entgehen. Schädlinge und Wetter würden dann auch keine Rolle mehr spielen. Ob wir solche Produkte verzehren möchten und ob wir in einer überdachten Agrarlandschaft leben möchten ist offen.

In Deutschland wird mit dem Thema Erderwärmung und Gift in der Luft Angst gemacht.  

Mit diesem Thema treibt der Abmahnverein DUH Deutsche Umwelthilfe e.V. Autoindustrie, Kommunen, Länder und den Staat vor sich her. Seine „Macht“ dazu schöpft der Verein aus der ihm vom seinerzeitigen grünen Umweltminister Jürgen Trittin verliehenen Verbandsklagekompetenz im Umweltrecht. Dieses Recht erschließt die Möglichkeit als Umweltverband zu klagen, ohne selbst von den jeweiligen Beeinträchtigungen betroffen zu sein. Der DUH e. V. macht davon übverreichlich Gebrauch.

Deutschland ist im Würgegriff einer sich verselbstständigten Klageindustrie gefangen, die offensichtlich auch von Interessengruppen und Konkurrenten unterstützt wird die niemand kontrolliert. Mittlerweile übernehmen Abmahnvereine wie der DUH e.V. im ganzen Land hoheitliche Aufgaben und Bund, Länder und Kommunen sehen tatenlos zu.

In Vergessenheit  geraten ist offensichtlich – zumindest bei dem DUH e.V. – ,dass dieses Klageprivileg auch an Bedingungen geknüpft ist:

Das Gesetz schreibt nämlich vor, dass „gemeinnützige Zwecke“ verfolgt“ werden und jeder Person der Eintritt als Mitglied ermöglicht wird, die die Ziele der Vereinigung unterstützt.

  • Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. kann bei dem DUH e.V. lediglich die steuerliche Gemeinnützigkeit ausmachen. „Gemeinnützige Zwecke“ die tatsächlich dem Gemeinwohl dienen, sind nicht erkennbar“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR e.V.
  • Von vielen Seiten und auch vom UTR e.V. ist die vom Gesetzgeber verlangte „Zugänglichlkeit zum Verein für Jedermann“ nicht erkennbar. Der DUH e.V. hat nur wenige Mitglieder. Die Zahl soll unter 350 liegen.
  • Es wäre zu prüfen ob dieser Verein gegen die EG-Richtlinie 2003/35/EG (Umwelt-Rechtsbehelfsgesetz – UmwRG) verstößt.
  • Der Verein stellt nämlich nicht in Abrede, dass nicht jedermann Mitglied werden kann: „Die DUH könnte ansonsten leicht unterlaufen und lahmgelegt werden“, fürchtet Resch in der Süddeutschen Zeitung vom 7.August 2017 ganz offen. Unterlaufen von wem? Mit diesem Satz hat sich Resch nun endgültig entlarvt und riskiert (hoffentlich) die allgemeine Klageberechtigung, wenn sie von der Politik endlich mal in Frage gestellt würde.

Auf jeden Fall braucht Deutschland keine umweltpolitische Nebenregierung wie den Deutsche Umwelthilfe e.V.

  • Der eingetragene Verein Deutsche Umwelthilfe übt mit einer Klageflut gegen Autoindustrie, Kommunen und die Dieselfahrer erheblichen politischen Einfluss aus.
  • Ein Mandat hat dieser Verein nicht.
  • Er spielt sich aber als eigenmächtige Nebenregierung auf.
  • Das ist in unserer parlamentarischen Demokratie ein Unding.

Es ist in unserem Rechtsstaat nicht hinzunehmen, dass ein kleiner Verein, der darüber hinaus über  weniger Mitglieder als der Dieburger Karnevalsverein verfügt, bedeutsame politische Entscheidungen trifft. Die allgemeine Klageberechtigung die diesem Verein zugestanden wurde, beinhaltet kein politisches Mandat und es ist auch fraglich, ob sie Heute überhaupt noch Gültigkeit hat.

Es ist auch kaum anzunehmen, dass die deutschen Autofahrer Verständnis dafür haben, dass dieser Verein aus dem Steuersäckel fünf Millionen Euro von der Bundesregierung erhält.

Die Gemeinnützigkeit der DUH gehört auch auf den Prüfstand. Dem Gemeinwohl dienlich, ist die Tätigkeit dieses Vereins unserer Meinung nach nicht!

Wo „Rechtspflege“ einzig zu dem Zweck betrieben wird, den Beteiligten Einkünfte zu verschaffen und zwar auf Kosten anderer, die letztlich durch staatlichen Zwang veranlasst werden, die Mittel aufzubringen, da verdient sie den Namen Rechtspflege nicht mehr. Das ist staatlich sanktionierte Raubritterei.

Wenn tatsächlich Wettbewerbs- und Umwelt- Verstöße lückenlos verfolgt werden und damit zu einem Ableger des Strafrechts gemacht werden sollen, dann gehört diese Aufgabe nicht mehr in private Verfügungsgewalt, sondern in die Hände einer Behörde, die der Dienstaufsicht, klar geregelten Verfahrensvorschriften und letztlich parlamentarischer Kontrolle unterliegt.

Bei dem UTR e.V. findet man das Abmahn- und Klageunwesen als eine gründlich aus dem Ruder gelaufene Paralleljustiz die erheblich eingeschränkt werden sollte.

Es ist zwingend die Forderung nach einer politischen Lösung zu stellen. Wenn das geltende Recht einen Missstand legalisiert, wenn die bloße Anwendung des Rechts nicht ausreicht, eine solche asoziale Handlungsmöglichkeit zu bekämpfen, dann muss das geltende Recht überprüft werden.

Falschmeldungen der Medien:

Die Medien berichten über Dieselfahrverbote in unsern Städten und schreiben: „Erneut hat die Deutsche Umwelthilfe (DUH) geklagt“. Da auch Namen eine Nachricht sind, handelt es sich bei der Behauptung, dass die „Deutsche Umwelthilfe (DUH)“ geklagt habe, um eine Falschmeldung. Geklagt hat nämlich der Deutsche Umwelthilfe e.V. Ist ein Verein im Vereinsregister eingetragen, ist der Zusatz e.V. (eingetragener Verein) zwingend zu führen, da er Bestandteil des Vereinsnamens ist.

Schon das Wort „Deutsche“ im Vereinsnamen ist zur Täuschung geeignet, weil so der Allgemeinheit der Eindruck vermittelt wird, es handle sich um die übergeordnete Dachorganisation aller anderen Umweltschutzvereine in Deutschland – was bei diesem Verein, der ja weniger Mitglieder als der Dieburger Karnevalverein hat, nicht zutrifft. An diesem Täuschungsmanöver sind auch die Medien beteiligt, die meist über die „Deutsche Umwelthilfe“ und nicht über den „Deutsche Umwelthilfe e.V.“ berichten. Ohne Nennung der Gesellschaftsform vermittelt die Bezeichnung „Deutsche Umwelthilfe“ den Eindruck eines umfassenden Repräsentationsanspruchs, manche Bürger halten ihn dadurch sogar für eine staatliche Einrichtung.

Ja, der DUH e.V. ist auch ein Abmahnverein, bei Autohäusern ist er berüchtigt für seine Abmahnungen auch der kleinsten Formfehler.

Übrigens….., der Staat trägt zur Finanzierung des DUH e.V. mit Millionen  Euro Steuergeld bei. Der Dieselfahrer finanziert  also sein Fahrverbot mit seinen gezahlten Steuern.  Das ist doch absurd!!

Wenn Entscheidungen von Gerichten und nicht mehr von der Politik getroffen werden, dann widerspricht dies unserer Verfassung, denn die weist der Justiz den dritten Platz bei der Gewaltenteilung zu. Der erste Platz gehört dem Souverän, also uns dem Bürger. Die Bürger sind gerade dabei diesen Weg in den Richterstaat zu verhindern und wieder mehr Demokratie einzufordern. Das kann man an den Umfragewerten der politischen Parteien genau ablesen.

Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. bietet Verbündeten, Sponsoren und Förderern mit seiner Internetseite www.dokudrom.de   eine zentrale Unterstützer-Plattform.

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Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,

UTR e.V. Pressesprecher und Autor des Buches „Die Diesel-Lüge“

Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags:

Die spinnen: Essen Sie Ihren Christbaum auf – und andere Weihnachtswahnideen

Im Kölner Dom ist die Belastung mit Stickoxiden aber immer noch höher als in der Außenluft. Darin müssen die Gläubigen ihre Gebete gen Himmel schicken. Und warum Sie Ihren Christbaum unbedingt aufessen sollten…

Weihnachten ist gefährlich geworden. Vor allem der vierte Advent ist brandgefährlich. Dann brennen alle vier Kerzen auf dem Adventskranz, es sind mehr Stickoxide im Wohnzimmer als auf der Straße erlaubt.

Stickoxide entstehen bei der Verbrennung an der Luft. Eine Kerzenflamme ist eine solche Oxidation. Bei farbigen Kerzen kommen häufig noch zusätzliche Stickoxide hinzu, weil Farbstoffe oft organisch gebundenen Stickstoff enthalten. Der reagiert leicht mit dem Sauerstoff der Luft und erhöht noch einmal die Stickoxid-Menge.

Öfter mal den Raum lüften hilft dabei.

Doch Vorsicht: Darf man einfach das Fenster öffnen, während drinnen die Kerzen am Weihnachtsbaum brennen? Das könnte die NO2 Werte draußen drastisch erhöhen. Wenn eine Luftmessstation vor der Türe stehen sollte, gibt es womöglich noch Luftalarm und Autoverbote in der Stadt. Fragen über Fragen …

In Wohnungen von Rauchern ist zudem die Feinstaubbelastung bis zu dreimal höher als auf der Straße.

Drei Zigaretten – und schwupp – ist so viel Feinstaub produziert, wie ein Euro-3 Diesel während einer halben Stunde ausstößt. Dennoch überleben Raucher offenkundig diesen Angriff auf ihre Gesundheit. Nur auf den Straßen fallen nach EU-Angaben zehntausende vorzeitig Tote um.

Obacht beim Christmetten-Besuch

Dramatisch gerät die Christmette in den Kirchen! Dort drohen den Gläubigen hochgradige Gefahren.

So müsste im Kölner Dom Luftalarm ausgerufen werden so ähnlich wie auf den Straßen. Der Dom müsste sofort geräumt werden. Keine Gottesdienste, keine Besucher, keine Andachten. Die Belastung mit Stickstoffoxiden im imposanten Innenraum ist deutlich zu hoch. Die Ursache: Die Gläubigen zünden gern Opferkerzen an. Vor zehn Jahren gab es im Inneren des Domes noch eine NO2-Belastung von 200 µg/Kubikmeter Luft. Nach aktuellen Maßstäben eine erhebliche Gefahr für die Gesundheit. Dürfen doch nur noch 40 µg/Kubikmeter Luft im Jahresmittel auf unseren Straßen gemessen werden, ansonsten drohen Fahrverbote.

Von zahlreichen Todesfällen im Zusammenhang mit gefährlicher Luft im Kölner Dom ist freilich nichts bekannt. Höchstens von manch sonderbarer Aktion des Domchefs Kardinal Rainer Maria Woelki. Zu hohe Schadstoffbelastung der Luft im Dom?Immerhin wurde die Zusammensetzung der Opferkerzen verändert. Die erzeugen jetzt nicht mehr so viel Ruß und weniger Stickoxide.

Im vergangenen Jahr untersuchte eine Gruppe von Chemikern der Bergischen Universität Wuppertal erneut die Luftqualität im Kölner Dom.

Ergebnis: Die Konzentrationen von Stickoxid und Stickstoffdioxid sowohl im Dom als auch in der Außenluft sind gesunken. Im Dom ist die Belastung mit Stickoxiden aber immer noch höher als in der Außenluft. Darin müssen die Gläubigen ihre Gebete gen Himmel schicken.

Das grün beherrschte Umweltbundesamt will ausgerechnet haben, dass mindestens 6.000 Menschen pro Jahr vorzeitig an Stickstoffdioxid sterben würden.

Professor Dieter Köhler, früher Präsident der deutschen Lungenfacharzt-Gesellschaft, hält die Diskussion über Diesel-Fahrverbote für hysterisch.

Er sagte, Stickstoffdioxid sei beim Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft »total ungefährlich«. Erst bei Dosen von 800 bis 1.000 Mikrogramm würden unbehandelte Asthmatiker »etwas reagieren«. Todesfälle gebe es aber »natürlich in keinem Fall«.

Ein Raucher beispielsweise erreiche »über 200.000 Mikrogramm pro Kubikmeter, wenn er eine Zigarette raucht«.

Warum sagen aber auch viele Ärzte etwas anderes? Ganz einfach: Junge Ärzte müssen sich an der Uni und bei der Politik einschmeicheln, „Bücklinge“ machen, sich ergebenst zu Boden werfen. Nur dann erhalten sie Geld für »Forschung« und »Studien« und dürfen veröffentlichen. Wer etwas anderes sagt, wird rausgeschmissen und totgeschwiegen.

Jene ominösen vorzeitige Toten durch Stickoxide gibt es nicht.

Das erklärte auch die Bundesregierung in ihrer Antwort auf die Kleine Anfrage der Abgeordneten Steffen Kotré, Dr. Heiko Heßenkemper, Dr. Bruno Hollnagel und der Fraktion der AfD auf die Frage, »ob die Bundesregierung Kenntnis darüber hat, ob es in Deutschland Todesfälle aufgrund der Emission von Stickstoffoxiden im Straßenverkehr gegeben hat?«

Die Antwort des Bundesumweltministeriums: »Erkenntnisse über Todesfälle durch Stickoxide getrennt nach Sektoren liegen der Bundesregierung nicht vor. Wohl aber gibt es Berechnungen der Europäischen Umweltagentur für Deutschland für das Jahr 2014, wonach 12.860 vorzeitige Todesfälle auf die Exposition gegenüber Stickstoffdioxid (aus allen Quellen) zurückzuführen sind. Grundsätzlich ist darauf hinzuweisen, dass durch solche epidemiologischen Studien allein ein direkter Zusammenhang zwischen der Stickstoffdioxidbelastung und Todesfällen nicht nachzuweisen ist.«

Allerdings, so das Ministerium weiter: »Privaträume liegen außerhalb des Beurteilungsregimes der Richtlinie 2008/50/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 21. Mai 2008 über Luftqualität und saubere Luft für Europa und damit auch deren nationaler Umsetzung in der Neununddreißigsten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (Verordnung über Luftqualitätsstandards und Emissionshöchstmengen – 39. BImSchV).«

Weihnachtsbäume seien mit Pestiziden behandelt, warnt der BUND immer wieder, dem es ansonsten nichts ausmacht, wenn Millionen von Vögeln und Fledermäusen durch Windräder geschreddert werden.

Ungespritzte Bäume allerdings bieten vielen »Gästen« ein wohliges Heim hinter Rinde und Nadel. Käfer, Würmer und andere Schädlinge fressen die wertvollen Tannen an und können sie verunstalten. Am Weihnachtsabend im Wohnzimmer schlüpfen dann Käfer, Fliegen und andere Insekten fühlen sich angeregt durch die Wärme wie zu Hause und breiten sich in der Wohnung aus. Zecken sollten sich ebenfalls nicht im Baum verstecken. Genau aus diesem Grund behandeln die Baumanbauer die Bäume prophylaktisch mit Pestiziden.

Was tun mit dem Weihnachtsbaum, wenn seine Zeit vorbei ist?

Ab damit in den modernen Hochleistungszerkleinerer, der schnell aus Tannennadeln  und kleinen Zweigen mühelos Müsli mixt. Mineralstoffe, Vitamine, wertvolle Spurenelemente und vieles mehr versprechen die Ernährungsexpertinnen, die so was anbieten. Merkwürdigerweise scheinen solch schräge Ideen vorwiegend aus Berlin zu stammen.

Was Outdoor-Fans schon seit langem machen, das bietet sich dem Post-Christmas-Menschen mit seinem ausgedienten Weihnachtsbaum an. Tannenbaum essen empfiehlt auch der staatliche Sender NDR   und ist von der Nachhaltigkeit beeindruckt.

Tannenbaum-Esser lernen die »geheimnisvolle Wirkung von Tannennadeln« kennen. Schimpansen futtern das doch auch. Deren Genom deckt sich mit dem des Menschen zu 99,4 Prozent. Also müssten wir doch genau dasselbe verzehren können. Solche Kurzschlüsse im Gehirn sagen ziemlich Bedenkliches über den Bildungsstandort Deutschlands aus.

Fichtenspitzen als Leckereien hat auch Jeanette erkannt. »Die jungen Nadeln der Fichte sind so weich, dass man sie sogar roh naschen kann. Sie schmecken sehr erfrischend zitrusähnlich, wie eine Mischung aus Weihnachten und Mittelmeer. Sie sind quasi der ›Kaugummi zum Pflücken‘.« Dass sie dabei ihren Freund, den Baum nachhaltig schädigt, geht ihr nicht auf.

Tannennadeln, so andere wohlmeinende Empfehlungen, können zu Tannentee, Tannenöl oder Tannensalz verarbeitet werden. Der wahre Gourmet  probiert die Unterschiede zwischen Nordmanntanne, Weißtanne und Fichte aus – und findet keinen.

Nur gilt es aufzupassen, damit nicht aus Versehen die Nadeln der Eibe dazwischen geraten. Die sind auch grün, nur platt, dafür hochgiftig. Daraus einen kleinen Smoothie-Cocktail im Mixer geschreddert würde schnell für den letzten Schluck sorgen und das Klientel rasch dezimieren.

Kaum ein grüner Ratgeber   vergisst die Empfehlung, beim Kauf auf »ungespritzte« Tannenbäume zu achten.

Ziemlich sinnlose Empfehlung, denn der Baum erzeugt seine Pestizide selbst. 99 Prozent aller Pestizide sind von der »Natur« selbst produziert, sagt der berühmte Nahrungsmittelchemiker Bruce Ames. »Weniger als ein Prozent sind synthetisch.«

Schließlich wollen Baum und Pflanzen nicht von Schädlingen angefressen werden und müssen sich wehren. Nadelbäume benutzen dazu auch Tannine, die bei Pflanzenfressern vermutlich die Verdauung stören. Die verschmähen darauf Nadelbäume.

Enthalten ist meist auch noch die sehr umfangreiche Gruppe der Terpene, Hauptbestandteil pflanzlicher Öle. Sie wirken unter anderem als Kampfstoffe gegen Insekten und Bakterien, dienen gleichzeitig als Geruchsstoffe in Parfümen und kosmetischen Produkten.

Der NDR wiederum hat Weihnachtsbäume schwer investigativ in einem Labor auf mehr als 200 Giftstoffe untersuchen lassen: So viel Gift steckt im Weihnachtsbaum«.  

Die Antwort einer Baumschule, die knallhart mit dem Ergebnis konfrontiert wurde: »In einem Weihnachtsbaum wurden 0,03 mg/kg Prosulfocarb gefunden. In der Karotte sind 1.0 mg/kg erlaubt, 33,3 fach mehr dürften im Baum enthalten sein, um den zulässigen Rückstandswert bei einem Kilogramm Karotten zu erreichen.« Ein Kind, so wird vorgerechnet, könnte 1.064.515 Nadeln essen im Vergleich zu einem Kilogramm Karotten. 

Schließlich: Darf man an Silvester ein Feuerwerk krachen lassen?

Von extremen Feinstaubmengen relotiert (frei nach Ex-Spiegel-Mann Relotius: ich relotiere, du relotierst, er, sie, es relotiert) das Umweltbundesamt regelmäßig vor Jahresende in seinen Pressemeldungen. Dabei zeigen die eigenen Grafiken eindeutig: Der Feinstaub ist dort hoch, wo geknallt wird. In den übrigen Teilen des Landes spielt der Feuerwerk-Feinstaub keine Rolle. Eigentlich ziemlich einsichtig.

Zu Mitternacht steigt der Feinstaubanteil in der Luft durch explodierenden Knallkörper so stark an wie bei der Kanonade vor Valmy. Aber ebenso schnell verteilen sich die Partikel wieder. Bei Nebel dauerts etwas länger.

Ein bis zwei Stunden später ist wieder alles im Lot. Die Feinstaubmengen sind wieder auf dem vorherigen Niveau. Spätestens zwei Stunden nach dem Feuerwerk ist die Luft wieder rein.

Den Gegensatz Realität-Kampf-Pressemeldungen kann man hier     sehr schön spielerisch erfahren.

1.860 µg/m³ wurden laut Umweltbundesamt am 1.1.2017 um 1 Uhr in Leipzig gemessen. In München und Nürnberg lagen die Konzentrationen über 1.000 µg/m³. Danach sanken sie rapide ab. Die Tageswerte lagen allesamt unter den EU-Richtwerten. Die steigen im Frühjahr drastisch an, wenn Milliarden von Blüten ihre Feinstäube verteilen.

Genießen Sie also das Feuerwerk zu Silvester.

Es ist ein uraltes Kulturgut, das schon die alten Chinesen pflegten. »Das Feuerwerk ist die perfekteste Form der Kunst, da sich das Bild im Moment seiner höchsten Vollendung dem Betrachter wieder entzieht.“ Wird Theodor Ludwig Wiesengrund Adorno zugeschrieben.

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DER UTR |UMWELT|TECHNIK|RECHT| E.V. BIETET VERBÜNDETEN, SPONSOREN UND FÖRDERERN MIT SEINER INTERNETSEITE WWW.DOKUDROM.DE   EINE ZENTRALE UNTERSTÜTZER-PLATTFORM.

Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet.

  • Der Verein UTR wird seinen Aufgaben und Zielen jenseits der in diesem Bereich (leider) üblich gewordenen Katastrophenmeldungen gerecht.
  • Der „totale“ Umweltschutz ist nicht unser Ding.
  • Umweltfragen sind von der Politik und nicht von Gerichten zu lösen!
  • Wir bauen auf Fakten, Abwägen, Kompromisse und sehen im Vordergrund den Menschen.

Bleiben Sie cool wenn Ihnen Ignoranten die Freude an Ihrer positiven Einstellung zum Leben und zur Umwelt vermiesen wollen, früher glaubte man ja auch, die Erde sei eine Scheibe

  • Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.

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Sie können aber auch gerne auf das

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Jeder Bürger hat ein Recht, auf vielfältige Weise zu kommunizieren.

Autoaufkleber sind eine populäre Möglichkeit seinen eigenen Standpunkt öffentlich zu vertreten!  Für jeden  Menschen ist der Autoaufkleber eines der wenigen Mittel um seine Botschaft  für „PRO DIESEL“ sofort auf die Straße zu bringen.

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