Geringverdiener werden zu CO2-Zwangssparern. Ist das die neue „soziale Ausgewogenheit“?
Die SPD fabuliert von einer pro Kopf auszuzahlenden Klimaprämie für Geringverdiener welche die Umwelt wenig belasten.
Auf Deutsch: Wer im Winter nicht heizt, oder keinen Strom verbraucht soll diese Almosenprämie erhalten. Etwa 350 000 Haushalten werden jedes Jahr vom Stromnetz abgeklemmt, weil sie ihre Stromrechnungen nicht mehr bezahlen können. Die SPD Prämie wird bei diesen Zwangssparern, dann wohl gerade mal die Kosten für die Entsperrung des Stromanschlusses ausmachen.
Die SPD hat offensichtlich vergessen, dass die die Stromversorgung ein soziales Recht und eine Grundvoraussetzung für ein gesundes menschenwürdiges Wohnen ist. Dieses Menschenrecht ist dem
beinahe sektenartig gehypten Glaubensbekenntnis der erneuerbaren Energien geopfert worden. Widerspruch zwecklos! Bei den uns als „alternativlos“ verkauften erneuerbaren Energien, erinnern sich viele Stromkunden mit Wehmut an die Zeit, als unsere Atomkraftwerke zuverlässig kohlenstofffreie Energie erzeugt haben , die auch Menschen mit kleinem Einkommen bezahlen konnten.
Allerdings haben die »grünen« Stromerzeuger etwas in der Geschichte Einmaliges vollbracht:
Der Stromverbraucher muss für etwas bezahlen, das es nicht gibt, nämlich für jenen »grünen« Strom, der gar nicht erst erzeugt wird, weil in die Netze wirklich nichts mehr hineinpasst oder – noch besser – weil noch keine Leitungen gebaut wurden, um den Strom abzutransportieren. Doch den Betreibern dieser Anlagen wurden 20 Jahre Einnahmen garantiert – ob sie Strom liefern oder nicht.
Immer mehr Menschen können die schöne neue grüne Energie nicht mehr bezahlen und werden vom Stromnetz abgeklemmt. Eine solche Energiewende bedroht die Lebensfähigkeit der weniger gut betuchten Bürger ganz massiv. Aber darüber wird nicht gesprochen. „So trägt die Energiewende ihren Teil zur Spaltung der Gesellschaft bei und keinen scheint es zu kümmern“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Wer Antworten sucht,
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Der aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannte Journalist,
und Autor der Bücher
„Die Diesel-Lüge“ und „Mit Vollgas gegen die Natur“
Holger Douglas ist Autor des folgenden Beitrags
SPD will von Pendlern nicht gewählt werden: Sozial nach Malu Dreyer: »Benzin und Heizöl werden teurer.«
Geringverdiener verbrauchen weniger CO2. Diese ziemlich schräge Aussage stammt von Malu Dreyer, die in einem Gespräch mit der Rheinischen Post die soziale Komponente der CO2-Beutelschneiderei betont.
»Durch die Klimaprämie pro Kopf erreichen wir, dass die Menschen mit geringeren Einkommen stärker profitieren, weil sie typischerweise weniger CO2 verbrauchen.«
Konnte man bisher davon ausgehen, dass durch Heizen und Autofahren CO2 erzeugt und nicht verbraucht wird, so stellt Dreyer das jetzt auf den Kopf. Zynisches Spiel: Wer arm ist, kann halt nicht so viel heizen und fahren. Pech gehabt, sagt die heutige Sozialdemokratie. Doch Dreyer, die als kommissarische Parteichefin der SPD einen sehr genauen Einblick in das desaströse Zerfallen der einstigen stolzen Partei hat, ist nicht ohne Grund extrem besorgt. Sie bekleidet im Nebenberuf auch das Amt der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, einem Flächenland mit 500.000 Pendlern, die oft weite Strecken am Tag zurücklegen müssen, um überhaupt zur Arbeitsstelle zu kommen.
Die werden von der CO2-Abzocke besonders hart betroffen. Realisieren die Pendler erst, wem sie den Schwindel zu verdanken haben, dürfte es um die älteste Partei Deutschlands endgültig geschehen sein.
Deshalb versucht sie, ihnen besondere Entlastungen zu versprechen und damit die hemmungslose Geldschneiderei ihrer ach so sozialen Partei zu übertünchen. »Wir wollen mit dem CO2-Preis nicht die Einnahmen des Finanzministers erhöhen, sondern damit sozial verträglich den CO2-Ausstoß reduzieren.«
Ihre sozialdemokratische Parteikollegin Svenja Schulze ruft bekanntlich schon seit langem mit glänzenden Augen angesichts neuer Milliarden ›Geld her für CO2‹. »Preise rauf« ist für die Sozialdemokratin völlig normal: »Benzin und Heizöl werden teurer.« Dafür solle im Gegenzug pro Kopf eine Klimaprämie ausgezahlt werden, sagt sie und hofft, dass der kommissarischen SPD-Chefin jemand glaubt.
»Wer wenig CO2 verbraucht, wird kräftig profitieren. Wer das Klima stark belastet, hat am Ende weniger in der Tasche.« Ist doch so sozialdemokratisch gerecht. Das sogenannte Klimakabinett hatte am Donnerstagabend sich noch nicht einigen können, in welcher Höhe der Bürger für den CO2-Schwindel ausgenommen werden soll. Jedenfalls soll im Herbst das erste Geld Richtung Staat fließen.
Dreyer kündigte auch noch an, für Pendler einen besonderen Ausgleich zu schaffen. »Auch das haben wir Blick und werden eine Lösung haben, zum Beispiel über eine Unterstützung beim Umstieg auf ein E-Auto.« Der Witz des Tages: Geld her, dafür als Trostpflaster ein paar Tausend Euro zum neuen Elektroauto. Damit kommen die Pendler zum Arbeitsplatz, aber kaum mehr zurück. Und die großen E-Autos, die solche Strecken schaffen würden, sind viel zu teuer.
Dreyer markig: »Beim Klima darf es keine Sommerpause geben!« Im Klartext: Die Anstrengungen, wie möglichst schnell viel aus den Taschen der Bürger ziehen, werden durch keine Ferien unterbrochen fortgesetzt. SPD, Grüne und CDU haben es eilig mit der Verschrottung eines Industrielands für das Märchen, die Deutschen retten das Klima.
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„Was ich schon immer einmal sagen wollte“ neue Buchreihe macht Bürger zu Autoren!
Mit der vom UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. geplanten Buchreihe „Was ich schon immer einmal sagen wollte“, kann sich nun jeder Bürger als Mitautor diesen Wunsch erfüllen und zwar ohne Internet und Social Media Plattformen. Bücher mit mehreren Bürgern als Autoren, können zu Bestsellern und Klassikern werden. Das Leben schreibt faszinierende Geschichten, die einer breiten Öffentlichkeit erst mit einem Buch so richtig zugänglich gemacht werden können.
In der politischen und gesellschaftlichen Diskussion ist oft kein Platz mehr für andere Meinungen, Kompromisse und Konsens. Die Bürger haben jeden Tag Erlebnisse, wo sie sich fragen „Geht’s`noch?“ Diese Erfahrungen, Erlebnisse und Meinungen können in dem Buch „Was ich schon immer einmal sagen wollte“, festgehalten werden.
Jeder Bürger kann seine Geschichte, seine Erlebnisse, seine Wünsche, seine Beobachtungen, seinen Ärger oder eben auch seiner Freude mit einem Beitrag in dem Buch „Was ich schon immer einmal sagen wollte“, einer breiten Öffentlichkeit mitteilen. Egal ob große Politik oder Alltägliches, aufschreiben lohnt sich. Keine andere Person hat die gleiche Geschichte erlebt. Damit ist jeder Beitrag einzigartig.
Wir akzeptieren Beiträge aus allen Themenbereichen.
Da die UTR Buchreihe „Was ich schon immer einmal sagen wollte“ von mehreren Autoren verfasst wird, war es uns wichtig, einen Verlag zu finden der bereit war, ein solches Experiment mit zu tragen.
Dies ist uns mit einem jungen Verlag, der am Jahresende 2018 gegründet wurde und im Augenblick noch in den Startlöchern steht hervorragend gelungen.
Texte erreichen uns per Mail unter der Adresse dokudrom@email.de
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