Offener Brief an: Herrn Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber, PIK Potsdam
an: Herrn Prof. Dr. Hans-Joachim Schellnhuber, PIK Potsdam
von: Dipl.-Chem. Dr. rer. nat. Hans Penner, 76351 Linkenheim-Hochstetten
Kopien an Multiplikatoren
Sehr geehrter Herr Professor Schellnhuber,
in der FAZ vom 16.04.2020 äußern Sie sich als Nichtfachmann zur
Covid-19-Epidemie. Prof. Dr. Klaus Püschel, Direktor des Instituts für
Rechtsmedizin des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, sagt über diese:
„Nach seinen Erkenntnissen ist Covid-19 „eine vergleichsweise
harmlose Viruserkrankung“.“
Ihre Betrachtungen zu der Virus-Epidemie nutzen Sie aus zu einer Propagierung
Ihrer Klimakatastrophen-Hypothese. Sie versuchen, den Lesern Angst einzujagen:
„Aber der Tod kann noch größere Trümpfe als Pandemien ausspielen“.
„Das Weltklima, das durch die Treibhausgasemissionen … aus den Fugen zu
geraten droht“.
Obwohl die Globaltemperatur seit Jahrzehnten nicht steigt, behaupten Sie, dass
„unsere Zivilisation auf eine Heißzeit zuschleudert, wo die
Existenzgrundlage von Milliarden Menschen zusammenbrechen dürfte.“ Das ist
irre!
Sie ignorieren die wissenschaftlich belegten Fakten:
– Die Absorption der 15µm-Abstrahlung der Erdoberflächenschicht ist längst
gesättigt.
– Die Klimasensitivität des Kohlendioxids beträgt nur 0,6°C.
– Die Luft enthält 55mal mehr H2O-Moleküle als CO2-Moleküle.
– Statistische Mittelwerte kann man nicht schädigen oder schützen.
Sie fordern ein „Grundvertrauen in die Wissenschaft“.
Dieses
Grundvertrauen zerstören Sie, wenn Sie auf einem Parteitag der Grünen Partei
technische CO2-Emissionen für den Hurrikan in Puerto Rico verantwortlich
gemacht haben. Ihr Artikel beschädigt auch das Vertrauen zur Frankfurter
Allgemeinen Zeitung. Dieses Schreiben kann verbreitet werden.
Mit besorgten Grüßen
Hans Penner
veröffentlicht durch:
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