Deutsche Autos: Erfolgsgeschichte und Niedergang.
In vielen Ländern der Erde war der Mercedes-Stern einmal bekannter als die deutsche Flagge. Das stolze „Made in Germany“ stand auch für Daimler.
Heute haben Links-Grüne Kampftruppen das Land übernommen und legen die deutsche Wirtschaft in Schutt und Asche. Wenn in Deutschland der teilweise noch vorhandene hohe Lebensstandard erhalten bleiben und Wohlstand für möglichst breite Bevölkerungsschichten ermöglicht werden soll, ist eine effiziente Förderung zum Erhalt der Arbeitsplätze in Deutschland erforderlich. Die Grundvoraussetzung für Wohlstand und Lebensqualität eines Landes ist eine ausreichende Kaufkraft aller Bevölkerungsschichten.
„Dieses Ziel lässt sich nicht durch eine aus dem Ruder gelaufene Energiewende die in Deutschland für die höchsten Strompreise in Europa verantwortlich ist erreichen“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Die Grüne Verbotstrategie hat in Deutschland zu einer gesellschaftlichen Spaltung und zu einer wirtschaftlichen Talfahrt geführt. „Offensichtlich haben die Deutschen ein Talent dafür, den falschen Propheten zuzujubeln und hinterher zu laufen“, konstatiert Horst Roosen.
„Deutschland verdankt hauptsächlich der Automobilindustrie seinen Wohlstand“ erinnert Roosen. Deutschlands Automobilindustrie liefert (noch) Fahrzeuge der Spitzenklasse, Langstreckentauglich, luxuriös und mit einem Höchstmaß an automobilem Intelligenzquotienten ausgestattet. „Das Hightech-Highlight traditioneller Verbrenner-Kultur lässt keinen Zweifel daran, dass der Diesel allen Unkenrufen zum Trotz eigentlich die besten Tage noch vor sich hätte.
Wer noch Freude am Motorsport hat, kennt das Ritual bei der Formel 1 Siegerehrung. Da wird auf dem Siegerpodest Champagner aus Magnum-Flaschen des französischen Herstellers Carbon nach kräftigem schütteln, auf Freund und Feind verspritzt.
Eine Gemeinsamkeit zur Siegerehrung bei einem Grand Prix und Talkshows mit Grüner Besetzung lässt sich daran festmachen, dass der Grüne Gast auch kräftig sprudelt – und zwar immer die gleichen leeren Worthülsen. Aber er schäumt nicht mit einer Magnum-Flasche Champagner, sondern mit einem Schaumwein Piccolo. Um es mit den Worten des legendären Bayern-Trainer Giovanni Trapattoni zu sagen, „schwach wie eine Flasche leer!“ „Ich habe fertig
Mit freundlicher Empfehlung des Autors Peter Groschupf können Sie seinen auf https://automotive-opinion.com erschienenen Beitrag hier bei uns lesen.
Buchbesprechung: „Goldene Zeiten“ von Harald Kaiser – ein „Must read“
Es gibt wenige Autobücher, die nicht nur im Bücherregal stehen, sondern gelesen werden (sollten). Dieses Buch sollte von jedem gelesen werden, der sich für die automobile Nachkriegsgeschichte interessiert.. Gleichermaßen spannend wie faszinierend vermittelt Ex-Stern-Reporter und -Ressortleiter Harald Kaiser mit seinem „Blick in den Rückspiegel“ die Erfolgsgeschichte des Automobils in Deutschland und der Welt.
Als am 6. August 1955 VW und die Stadt Wolfsburg mit Pauken und Trompeten, Tänzerinnen aus dem Moulin Rouge, südafrikanische Chören und schottische Dudelsackspieler den Millionsten Käfer feierten, war zwar der Millionenseller der Grund für das furiose Spektakel vor 100.000 Menschen, gefeiert wurde aber vor allem ein Mann, dem das alles zu verdanken war: Generaldirektor Heinrich Nordhoff, dem König von Wolfsburg, beschreibt Harald Kaiser die Feier zum Volkswagen-Aufstieg.
Millionen-Feier: Der “König von Wolfsburg” Heinrich Nordhoff
„Unser Fest war ein Blick in die Welt, die der Volkswagen erobert hat und weiter erobern wird“, zitiert der Autor Nordhoff und meint: „Dramaturgisch glanzvoller und textlich genauer hätte sich Nordhoffs Auftritt kein Drehbuchschreiber ausdenken können. Mit der ihm eigenen Mischung aus Selbstbewusstsein und Selbstsicherheit nahm er die Huldigungen entgegen.“ 21 Millionen Käfer wurden bis 2003 produziert, die letzten liefen in Mexiko vom Band. Die Jahre bis zu den ersten 10.000 Fahrzeugen schildert Kaiser als entbehrungsreich. 1947 musste mangels Kohle die Produktion sogar kurzfristig eingestellt werden. 1948 gehörten bereits 8.400 Arbeiter zu VW, Durchschnitts-Lohn damals: 1,11 Mark pro Stunde.
„Nordhoff war in seinem Reich gleichermaßen Vaterfigur wie Mäzen. Er schenkte der Stadt damals das modernste Schwimmbad der Nation im Wert von einer Million Mark, ließ von der VW-eigenen Bauge- nossenschaft Siedlungshäuser hochziehen und ein gut ausgestattetes Ledigenheim errichten. „Stadt und Betrieb sind eins, und der Pass in Nordhoffs Territorium ist ein blauer Werksausweis“, schrieb der SPIEGEL im August 1955. Auf diesen Ausweis gab jeder Möbelhändler unbesehen 1000 oder 2000 Mark Kredit.“
Kaiser räumt auch mit der Legende auf, dass Ferdinand Porsche (allein) der Erfinder des Käfers gewesen sein soll. „Richtig ist, dass Porsche den Wagen noch vor dem Zweiten Weltkrieg entwickelt und dem Nazi-Regime präsentiert hat. Richtig ist aber auch, dass der bis heute nahezu unbekannte österreichische Autoingenieur Béla Baréyni bereits 1926 die Idee zum „kommenden Volkswagen“ hatte. So nannte Baréyni seine Erfindung weitsichtig und legte damals schon zentrale Konstruktionsmerkmale fest: Boxermotor im Heck, Luftkühlung, die Motoranordnung hinter und die des Getriebes vor der Hinterachse.“ Baréyni reüssierte später bei Daimler-Benz zum begnadeten Sicherheits-Ingenieur, der zum Beispiel die Knautschzone im Pkw erfunden hat. Kaiser erzählt die spannenden Hintergründe hinter dem Streit um die Urheberschaft des Käfers, in dem Baréyni letztlich vor Gericht gewann. Und dass der damalige Chef der Porsche-Presseabteilung, Richard von Frankenberg, hinter einem Pseudonym versuchte, Baréynis Erfindergeist zu desavouieren, habe ich so noch nirgendwo gelesen.
Käfer-Werbung in den Fünfzigern
Spannend beschreibt Kaiser die Persönlichkeit Nordhoffs. Wie er es schaffte aus 400 Stunden Arbeit pro Wagen auf 100 zu kommen, dass er in seinem Büro auf einem Feldbett schlief, um ständig ansprechbar zu sein, weil auch damals Produktions-Probleme eliminiert werden mussten. „Der Volkswagen hat mehr Fehler als ein Hund Flöhe.“, ist eines der vielen legendären Nordhoff-Zitate. „In unzähligen Versuchen ließ Nordhoff jedes Teilstück des Wagens immer wieder verbessern. Bis so gut wie keines mehr in Güte, Form und Abmessung mit den ursprünglichen Teilen identisch war“, berichtet Kaiser. Spannend auch, wie Nordhoff die Exportoffensive in die USA entwickelte und 1971 schon fünf Millionen Volkswagen auf amerikanischen Highways rollten. Ein Lehrstück für jeden Marketing-Manager.
Einfühlsam, als hätte er ihn persönlich gekannt, beleuchtet Kaiser den einmaligen Charakter Nordhoffs. Man fragt sich unwillkürlich, was der wohl heute zum Diesel-Betrug oder über den Schwenk zur Elektromobilität sagen würde. Jedenfalls hat Nordhoff schon früh erkannt, dass VW mit seinem Erfolg auch Neider in Europa auf sich lenken würde. Trotzdem baute er Volkswagen zu Weltmarke auf.
So träumten die Amerikaner von der Auto-Zukunft
Die Erfindung des Autos 1886 mit dem Benz-Motorwagen schildert Kaiser in einer Reportage-Fahrt, bei der er selbst fast umgekippt wäre. Im Motorwagen gab es halt noch keine elektronische Schleuderbremse ESP und der Elchtest war noch lange nicht erfunden. Dieser literarische Streifzug durch die Welt des Automobils ist absolut gelungen. Ich habe zahlreiche dicke Schinken Auto-Historie im Schrank stehen, die noch nicht einmal das Licht außerhalb ihrer Verpackung gesehen haben. Meist schwerfällig Dokumentationen aller technischer Daten, aber oft ohne die notwendige Emotion.
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