Das Klimablaue vom Himmel versprach Ursula von der Leyen bei ihrer ersten Rede zur Lage der EU.

Die Kommissionspräsidentin, die vor einem drohenden parlamentarischen Untersuchungsausschuss aus dem Berliner Verteidigungsministerium auf die Brüsseler Spitzenposition entkam, verkündete: »Wir möchten Vorreiter weltweit sein.«

Ihr »Neuer Grüner Deal« sieht natürlich in Europa keine Autos mehr vor, zumindest nicht solche, die mit Verbrennermotoren angetrieben werden.

Für E-Autos sollen mal eben eine Million Ladestellen entstehen; wo der Strom dafür herkommen soll, wenn immer mehr Kraftwerke abgeschaltet werden, interessiert sie in ihrer Rede nicht einmal beiläufig

Die politisch hochgejubelten Erwartungen an elektrische oder wasserstoffbetriebene Fahrzeuge schaffen am Markt lediglich grotesk überbewertete Aktien die auf nicht viel mehr als der kruden Idee einer CO2-freien Umwelt bestehen.

Wenn es wirklich um die Gesundheit der Menschen gehen sollte, dann hätte die EU eigentlich mit der Corona Pandemie genug zu tun. Aber das Gegenteil ist der Fall: Die Bevölkerung wird zum Einatmen unerlaubt hoher CO2-Werten durch die Maskenpflicht gezwungen. Einem Bericht des österreichischen Wochenblick zufolge führen Atemschutzmasken zu unerlaubt hohen CO2-Werten beim Einatmen.

«Der gerichtlich beeidete Sachverständige Ing. Dr. Helmut Traindl hat vor laufender Kamera die CO2 Werte unter einer selbstgemachten und zwei handelsüblichen Corona-Schutzmasken gemessen», schreibt der Wochenblick, und: «Dabei stellte sich heraus, dass die für Arbeitsplätze zulässigen Höchstwerte um das vielfache überschritten wurden. Das bedeutet nicht nur, dass den Bürgern ein gesetzwidriger Zustand verordnet wurde, eine solche Atemluft gilt nach allen medizinischen Erkenntnissen auch als akut betäubend und gesundheitsgefährdend».Ing. Dr. Traindl ist gerichtlich beeideter Sachverständiger, Ingenieur für technischen Umweltschutz, technische Chemie und Erdwissenschaften. Quelle: Wochenblick: Sachverständiger beweist live: CO2-Werte unter Masken gesundheitsschädlich 

In jedem Fall wollen die Bürokraten in Brüssel bis kommenden Sommer auflisten, wem alles im Zuge der CO2-Abgaben Geld abgenommen werden könne, und die rechtlichen Grundlage dafür schaffen. Jenes mittelalterliche Ablass-Emissionshandelssystem hat sich als so ertragreich erwiesen, dass es auf weitere Bereiche ausgeweitet werden soll. Bisher müssen nur Industrie, Autoverkehr und Kraftwerke CO2 Abgaben bezahlen. Da geht noch mehr.

  • Wollen wir das wirklich? Fragt Horst Roosen, Vorstand des UTR Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Mit freundlicher Empfehlung des Autors Peter Groschupf können Sie seinen auf https://automotive-opinion.com erschienenen Beitrag hier bei uns lesen.

 

Der 1000-Milliarden-Flop der EU-Kommission

Für die Schutzheilige der Berater-Industrie Ursula von der Leyen soll der „Green Deal“ endlich das bringen, was sie weder als Familien- noch als Verteidigungsministerin vorzuweisen hat: Erfolg.

Während sich die ihr nahestehende Beraterbranche auf eine üppige Geldquelle freuen kann, schlagen andere die Hände über dem Kopf zusammen. Wer wie von der Leyen eine Billion Euro Steuergeld ausgeben will, sollte den Erfolg sicherstellen können. Ganz sachlich betrachtet, kann davon in diesem Fall keine Rede sein. Denn am Klima wird sich nichts ändern, selbst wenn Europa den CO2-Ausstoß auf null reduzieren würde.

Es bleibt mir ein Rätsel, warum sich keiner der „Klimaschützer“ Europas die Mühe macht, einmal nüchtern nachzurechnen, was „Klimaneutralität“ bringen würde. Selbst wenn wir davon ausgehen, dass CO2 für einen Temperaturanstieg verantwortlich ist. Dies wird allerdings keineswegs von 97 Prozent der Wissenschaftler behauptet, wie es eine rechnerische Überprüfung der dafür immer wieder herangezogenen Cook-Studie beweist.

Pariser Klima-Abkommen erlaubt einigen Ländern den massiven Ausbau der Kohle-Energie

Die von den menschengemachten Klimawandel-Überzeugten halten die Pariser-Klimavereinbarung für großartig, ohne auf seine potemkinsche Fassade einzugehen. Dass fast alle Länder der Welt unterschrieben haben, hat rein gar nichts zu bedeuten. Darunter auch Länder, die unterschrieben haben, weil sie als „Klima-Opfer“ viel Geld der „Klimasünder-Länder“ als Wiedergutmachung erwarten dürfen.

Ja, China und Indien haben auch unterschrieben. Beide Länder dürfen laut Pariser Klimaabkommen bis 2030 weiter neue Kohlekraftwerke bauen und beim CO2 sogar weiter zulegen. Während in Deutschland etwa 150 Kohlekraftwerke in Betrieb sind, baut China in den nächsten fünf Jahren weltweit 300 neue Kohlekraftwerke; insgesamt sind derzeit über 1500 Kohlekraftwerke in Planung oder im Bau. Allein an diesen Zahlen ist erkennbar, welche Auswirkungen Deutschlands Kohlekraftwerks-Ende haben wird: nämlich keine.

Es bleibt unbegreiflich, warum die Politik so blindwütig die tatsächliche Folgenlosigkeit außer Acht lässt und meint, mit Symbolhandlungen das Weltklima retten zu können. Schon sprachlich ist es falsch, ein Klima retten zu wollen. Klima gab es schon, als die Erde noch von giftigen Gasen umgeben war. Was die Klima-Verängstigten retten wollen, ist die Angst vor Veränderung. Das krampfhafte Erhalten wollen augenblicklicher Zustände. Ein Klimawandel ist unabwendbar. Allein die Drift der Kontinente wird dafür sorgen, dass Europa irgendwann auf der südlichen Erdhalbkugel zu finden sein wird. Soweit wollen Menschen aber nicht denken, sie sind mental  in ihrem begrenzten Zeithorizont gefangen.

„Eine Debatte über die Ursachen für den Klimawandel gibt es im politischen Deutschland nicht“, bedauerte Die Welt am 04.07. 2011. Hier nachzulesen:

https://www.welt.de/debatte/kommentare/article13466483/Die-CO2-Theorie-ist-nur-geniale-Propaganda.html?wtrid=onsite.onsitesearch

Inzwischen ist die Parole von der Klimaneutralität Europas bis zum Jahr 2050 Staatsräson geworden. Und wie die zwischen Frankreichs Macron und Deutschlands Merkel ausgekungelte Kommissionspräsidentin Spuren vor allem in den Bilanzen von McKinsey&Co hinterlassen hat, wird aus dem Billionen-Deal zur Klima-Rettung der Welt nicht viel Substanzielles übrig bleiben. Auf keinen Fall ein „gerettetes Klima“.

Quelle: https://automotive-opinion.com 

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