Für „Geld vom Staat“ setzt sich die/der Deutsche sogar auf eine Bombe.
Mit Planwirtschaft und Staatsknete wird das Elektroauto in den Markt gedrückt. Ob sich die Fahrer der mit viel Steuergeld subventionierten E-Autos bewusst sind oder sich bereits daran gewöhnt haben, auf einer Bombe zu sitzen wissen wir nicht.
Was wir wissen, ist dass ein 800kg Akku in seinem Inneren sehr viel Energie birgt. Bei einem Kurzschluss oder mechanischem Defekt fängt das Ding ziemlich schnell an zu brennen. Gelöscht werden kann es nicht. Der Akku brennt rasant ab.
Was passiert bei einem ordentlichen Stau mit einigen 100 Autos. Es ist kalt. 10 Grad minus, die Heizung muss laufen, das leert die Akkus rasch. Kommt dann der ADAC mit Reservestrom?
Mit was fährt so ein Elektroauto und woher kommt die „Tankfüllung“?
Kein Elektro-Auto fährt ohne Öl, Kohle, Gas oder Kernkraftwerk. Der Strom muss erzeugt werden. Wann und wo kann das Elektroauto „betankt“ werden?
Einige E-Autofahrer haben sich schon damit abgefunden möglichst nicht weiter als 50 Kilometer zu fahren. Alles andere verbraucht zu viel Energie.
Im nachfolgenden Bericht des aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannten Journalisten Holger Douglas erfährt der geneigte Leser was der VW-Chef und glühende Elektroanhänger, Herbert Diess über seine Fahrt in den Süden mit dem Elektroauto ID.3 pro S aus seinem Hause zu berichten hat.
Herbert Diess berichtet: Das Ladesäulendesaster
Tesla hatte gesehen, dass Elektromobilität als System begriffen werden muss, sich von vornherein erfolgreich Gedanken um die Versorgung mit Strom für seine Kunden gemacht und ein eigenes Ladestellennetz aufgebaut. Diess und VW und Co nicht – warum? Weil nicht subventioniert?
Da will der Firmenchef frohgemut mit seinem Elektroauto in den Urlaub fahren. Er ist ein ausgewiesener absoluter Fan dieser Antriebsmöglichkeit, lässt dafür sogar bei Deutschlands größtem Autohersteller keinen Stein mehr auf dem anderen, baut den traditionsreichen Produzenten von Benzin- und Dieselmotoren zu einem Verfertiger von Batterieautos um. Er kassiert dafür nebst reichlichen Staatshilfen auch das Lob von Regierung und NGOs.
Herbert Diess heißt der glühende Elektroanhänger, ist VW-Chef, war zuvor Vorstandsmitglied bei BMW und will lieber heute als morgen, dass alle E-Autos fahren, wenn möglich, die von VW.
Jetzt beschreibt er seine Fahrt in den Süden, mit der er das Weltklima retten will. Er wollte mit dem Elektroauto ID.3 pro S aus seinem Hause zum Gardasee fahren und musste zwischendurch natürlich laden. Er war vom Auto begeistert: »Man könnte Bodensee-Gardasee bei zurückhaltender, defensiver Fahrweise ohne Zwischenladen bewältigen.« Gut, mit einem Diesel wäre das keines Nachdenkens wert. Doch bereits nach dem Anstieg zum Brenner hinauf suchte er nach einer Ladesäule. An den vier vorhandenen Säulen luden gerade andere E-Autos, und das dauert bekanntlich. Diess‘ erstes Fazit: »Zu wenig Ladepunkte am Brenner.«
Nächste Station: Trient. Brenner bergab leichtes Spiel für das Elektroauto mit ein wenig Rekuperationsmöglichkeit, also etwas Strom aufladen. Doch dort war die Ladestation wieder eine Enttäuschung. Diess schimpfte auf LinkedIn: »Kein WC, kein Kaffee, eine Säule außer Betrieb/defekt, traurige Angelegenheit. Das ist alles andere als ein Premium-Ladeerlebnis, IONITY!«
Der Betreiber von Ladestationen für E-Autos, an dessen Gründung VW neben Daimler, BMW und Ford mitgewirkt hatte, reagierte rasch: »Der defekte Lader ist gestern repariert worden«, so der Chief Operating Officer von Ionity-COO ebenfalls auf LinkedIn. »Für den Standort in Trento arbeiten wir mit unserem Standort-Partner ENI an einer Verbesserung des Kundenservice.« Auch der Standort am Brenner »steht auf unserer Liste der Upgrade-Sites«.
Diess stellte fest: »In der „alten Welt“ des Fahrzeugbaus haben wir überwiegend einen guten Stand erreicht: Bauqualität, Anmutung und Funktionalität unserer Fahrzeuge sind so gut wie nie. In der »neuen Welt« haben wir Nachholbedarf.«
Mit einem sehr modernen, effizienten Dieselmotor wäre er besser vorangekommen und hätte die Umwelt geschont. Denn mit einem CO2-Ausstoß von 400 g/kWh zumindest im deutschen Strommix kann man das E-Auto nicht als CO2 frei bezeichnen. Wind und Sonne liefern einfach zu wenig Energie, da muss mit Kohlekraftwerken nachgeholfen werden.
Doch bleibt die Frage: Warum veröffentlicht er diese Geschichte von Elektropleiten, Pech und Pannen? Wollte Diess Dampf ablassen?
Tesla hatte gesehen, dass Elektromobilität als System begriffen werden muss, sich von vornherein erfolgreich Gedanken um die Versorgung mit Strom für seine Kunden gemacht und ein eigenes Ladestellennetz aufgebaut. Denn ohne Strom ist bei einem Batterieauto nicht viel los.
Erstaunlich, dass ein Mann mit so viel Einfluss wie Diess nicht eher darauf gedrungen hat, dass E-Autos ausreichend Steckdosen benötigen – mit neuen starken elektrischen Leitungen, für die Städte und Straßen aufgebuddelt werden müssen, Umspannwerke aufgebaut und Kraftwerke gebaut werden müssen, soll aus Steckdosen und Wallboxen auch hinreichend Strom kommen können. Wallboxen an der Garagenwand allein sind ohne ausreichende Versorgung mit Elektrizität nicht sonderlich sinnvoll. Die sollte zudem zuverlässig und preiswert sein, Eigenschaften, die der Stromversorgung in Deutschland zunehmend fehlen.
Immerhin spricht Diess zum Beispiel mit dem spanischen Regierungschef über den Aufbau einer Batteriefabrik – wenn die EU zahlt, also im wesentlichen der deutsche Steuerzahler. Dafür kann man schon einmal von »aufregenden Elektroautoprojekten« phantasieren und die Vision eines Zentrums der Elektromobilität für Europa an die Wand malen. Wenn der Staat zahlt …
Will Diess einen Rückzugsweg offen halten? So ‚voll der Renner‘ sind E-Autos offensichtlich nicht, nur mit Mühe und viel Staatsgelder lassen sie sich loswerden, wie übrigens auch in Norwegen, wo üppige Staatsgelder den Absatz von Teslas beflügelten. Fällt die Förderung weg, bricht vermutlich auch der Absatz von E-Autos ein.
Nicht umsonst hatte der neue VW-Markenchef Ralf Brandstätter vor einem Jahr den reinen E-Autokurs vorsichtig etwas relativiert: »Wir haben immer gesagt, dass wir noch auf lange Sicht verschiedene Antriebsarten gleichberechtigt im Programm haben werden. Jeder Kunde kann sich bei uns für die Technologie entscheiden, die am besten zu seinen Mobilitätsansprüchen passt.«
Nur, dass die Verbrennerautos nicht mehr in Deutschland gebaut werden, sondern wesentlich kostengünstiger in Ungarn und in Asien.
***
Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.
Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung. Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.
Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:
„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“
Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.
Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die sich auch darauf konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.
Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.
Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.
Sie können gerne auf das
UTR e.V. Bankkonto überweisen:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
oder klicken Sie hier auf den Spendenbutton https://www.ad-infinitum.online
Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert nehmen.
Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt. Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf der UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online willkommen.
Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan
„gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
persönlich verbunden fühlen, ist für das eigene Glück entscheidend.
Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!
„gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816811
Telefax 06071- 9816829
e-mail: dokudrom@email.de
Internet: https://www.ad-infinitum.online