Der Verbrenner ist das Opfer grüner Propaganda. Ein Autochef fiel jetzt seiner Rolle als Grünen-Funktionär zum Opfer.

Die Grünen haben es perfektioniert durch geschickte Wahl von Themen, As­pek­ten und Inter­view­part­nern, ihre Ideologie als allgemein gültige und anerkannte  Erkenntnisse zu verkaufen.  Dabei können sie sich kräftiger medialer Unterstützung stets sicher sein. Darüber hinaus kommen noch die mit viel Geld unterstützten NGOs und die sogenannten „Aktivisten“ dazu.

Wie weit Deutschland schon Grün „durchseucht“ ist, zeigt sich an den ausbleibenden Protesten gegen das Verbrennerverbot.

„Die Menschen haben offensichtlich noch nicht realisiert, welche drastische Veränderungen, auf sie zukommen werden“, befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|  e.V.  und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Verbrenner-Verbot ab 2035

Zu verdanken ist die Vernichtung der deutschen Autoindustrie jenem „CO2 muss weg!“-Narrativ. Man muss nur die Grenzwerte in utopischen Bereichen ansiedeln und immer wieder behaupten, man hätte sich dazu verpflichtet.

Kein Auto mit Verbrennermotor mehr ab 2035! Das jedenfalls will die EU; ihr Parlament hat das mit dem niedlichen Namen »Fit-for-55« versehene Kahlschlagprogramm einen Schritt weitergebracht und mehrheitlich für ein Verbrennerautoverbot gestimmt. Jetzt müssen die EU-Länder zustimmen.

Zu verdanken ist diese radikale Vernichtung der deutschen Autoindustrie hauptsächlich jenem »CO2 muss weg!«-Narrativ. Eine geniale Erfindung – es kann als Blaupause für alles und jedes dienen, bis hin zum totalen »Auto weg«. Man muss nur die Grenzwerte in utopische Bereiche ansiedeln, darauf verweisen und immer wieder behaupten, »wir« hätten uns dazu verpflichtet. Ich jedenfalls nicht.

Überraschend ist das alles nicht.

Normen haben Heugabel und Dreschflegel, Muskete und Mörser ersetzt und sind im Industriezeitalter der Hebel, um Zerstörungen aller Art durchzusetzen. Angst- und Panikmache sind die modernen Jericho-Trompeten, um Gesellschaften gefügig zu machen. Kein Mensch mehr fragt nach Richtigkeit von Grenzwerten und danach, ob sie überhaupt richtig gemessen werden.

Auf der Normenklaviatur haben Grüne bereits vor 20 Jahren entsprechend gespielt, und schon früh haben die Green Dealer hinter der EU klar gemacht, dass sie »Auto weg« und dafür Null-CO2 wollen. Sie schrecken vor handfesten Lügen nicht zurück und behaupten einfach, Elektroautos hätten einen CO2-Ausstoß von »Null«, alle anderen Autos unabhängig von Antriebsart dagegen würden zu hohe CO2-Werte aufweisen.

So gilt den Green-Dealern ein Elektroauto als Auto ohne CO2-Ausstoß.

Gleich, woher der Ladestrom kommt – bei Nacht kaum von der Photovoltaikanlage und bei Flaute eher nicht von Windrädern, im Zweifel aus einem Kohlekraftwerk. Ebenso wird der CO2-Ausstoß während der Produktion unter den Tisch fallengelassen, unter anderem der recht hohe Anteil, der bei der Produktion der Batterien anfällt. Verlogener geht’s kaum. Eigentlich alles altbekannt.

Ein Teil der Autoindustrie klatschte gleich begeistert Beifall.

Volkswagen-Chef Herbert Diess ging sogar heftig mit der mangelnden Entschlossenheit der deutschen Politik im »Kampf gegen den Klimawandel« ins Gericht. »Ich persönlich glaube, dass wir generell im bestehenden Parteiensystem der brennenden Frage der Klimaerwärmung zu wenig entgegensetzen«, kritisierte er seinerzeit in einem Interview des Fachdienstes »Tagesspiegel Background Mobilität & Transport«: »Da könnte man viel mehr tun.« Die Floskel vom »Kampf gegen den Klimawandel« ging ihm genauso flüssig über die Lippen wie einem Grünen-Funktionär.

Während der ehemalige Bundeswirtschaftsminister Altmaier noch im Bewusstsein der gewaltigen zerstörerischen Folgen auf Zeit spielte, zweifelte Automanager Diess die Fähigkeit der Regierungsparteien an, in der Klimapolitik umzusteuern. »Es fehlen in der Union und der SPD klare Positionen und der Wille zur Umsetzung«, betonte er. »Sie haben von allem ein bisschen, aber insgesamt zu wenig.« Der Konzernchef monierte sogar, »wie zaudernd mit dem Thema Elektromobilität oder der Energiewende umgegangen wird«.

Der viertgrößte Autobauer der Welt dagegen warnt vor dem Zusammenbruch des Elektro-Automarkts.

Der Renault-Chef , Luca De Meo, wurde deutlich und warnte die Öffentlichkeit: Kaufen Sie kein Elektroauto, wenn Sie keine Möglichkeit haben, zu Hause zu laden. Warum? Das Laden von E-Autos ist immens teuer.

Noch deutlicher wird der Chef des größten Motorradherstellers Europas |KTM| Husqvarna| und GASGAS: „ Elektomobilität ist ein Schwachsinn, der von wissenschftlich ungebildeten Politikern gepusht wird“.

Die gleiche Warnung kommt vom Stallentis-Chef | Opel|Fiat|Peugeot|: Wenn sich die Mittelschicht kein Auto mehr leisten kann, dann wird der gesamte Markt zusammenbrechen.

Oliver Zipse, Vorstandsvorsitzender von BMW warnt auch davor, aus rein ideoligischen Gründen auf reine Elektro-Strategie zu setzen.

„Die rund 46 Millionen zugelassenen PKW in Deutschland könnten mit E-Fuels klimaneutral angetrieben werden.  Das Tankstellennetz ist vorhanden. Stattdessen wird mit grüner Planwirtschaft eine bewährte Technologie zerstört und das Rad des Fortschritss zurück gedreht“ ärgert sich Horst Roosen vom VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.  

Mit Rücksicht auf das Klima und unter dem Gesichtspunkt der Freude am Fahren, ist es durchaus sinnvoll ein Fahrzeug mit Dieselmotor zu kaufen, rät Roosen. 

Die neuen Dieselmotoren schlucken nämlich mehr Feinstaub als sie selbst ausstoßen. Wenn dieser Diesel dann auch noch mit Ökosprit betankt werden kann, haben wir die derzeit mögliche umweltfreundlichste Art der individuellen Mobilität erreicht.

Und nicht zu vergessen……… der unvergleichliche Wooooow-Effekt.

Der UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und der VCD Verbrenner Club Deutschland leistet mit Nachrichten auf seinen Internetseiten https://verbrenner.club  und https://www.ad-infinitum.online  einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung durch umfassende, vielfältige und sachgerechte Information insbesondere über politische, wirtschaftliche, soziale Zusammenhänge und natürlich über Auto, Verkehr und Technik so wie Umwelt und Klimapolitk.

Auf den UTR e.V. Internetseiten schreiben Journalisten die ohne  Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen arbeiten. Die im Internet leider weit verbreitete Unsitte tendenziöser Wortwahl und abwertenden Formulierungen, sind auf den UTR Seiten verpönt. Diffamieren, Diskreditieren oder Verhöhnen ist ein No Go!

Nachstehend stellen wir  unseren Besuchern einen Journalisten vor, der den Mainstream um alternative Perspektiven und unabhängige Stimmen bereichert. Der UTR e.V. ist stolz darauf die Berichte dieses journalistischen Schwergewichts auf seinen Seiten veröffentlichen zu dürfen.

Peter Groschupf

Weil er die Automobilindustrie nach wie vor als faszinierenden Innovations-Treiber und wichtigen wirtschaftspolitischen Motor empfindet, wird Peter Groschupf weiter über Autos und ihre Macher schreiben: meinungsstark, polarisierend, hintergründig, kritisch, aber immer auf der Seite der individuellen Mobilität. „Wir wollen ein Gegengewicht zu den lautstarken Autogegnern schaffen und auf diesem Feld die Stimme erheben.“

Peter Groschupf ist überzeugt: „Dem Automobil gehört weiterhin die Zukunft.

Und die ist länger als die Vergangenheit. Das Automobil ist und bleibt ein wesentlicher Teil unserer Lebensqualität.“ Oder in Abwandlung einer bekannten Redensart von Loriot: „Ein Leben ohne Auto ist möglich. Aber völlig sinnlos.“

Der Motorjournalist Peter Groschupf befasst sich auf seiner Internetseite https://automotive-opinion.com mit dem Abgang des VW-Chefs Herbert Diess.

Mit freundlicher Empfehlung des Autors Peter Groschupf können Sie seinen Bericht hier bei uns lesen.

Wie ein Blitz aus blauem Himmel: Herbert Diess´ Abgang wird begrüßt und bedauert

Selten hat eine Personalentscheidung die Wolfsburg so erschüttert wie der Abgang, besser Rauswurf von Herbert Diess. Er kam für die meisten so überraschend wie der berühmte Blitz aus blauem Himmel. Nur sehr wenige Insider ahnten seit ein paar Wochen, dass Diess den Sommer als Konzernlenker nicht überleben würde.

Die Höflichkeitsfloskeln vom „gegenseitigen Einvernehmen der Trennung“, von der „großen Leistung Diess´bei der Transformation“: geschenkt. Fasst man alle Informationen und Gerüchte über die Gründe für den Rauswurf zusammen, lässt sich festhalten, dass „der von Ehrgeiz zerfressene, extrem eitle und rechthaberische Diess (so eine Führungskraft in Wolfsburg) wohl an sich selbst gescheitert ist“.

Aus der Gerüchteküche: Geht Diess zu Tesla?

Diess habe zu viel auf einmal gewollt, keine Rücksicht auf andere und ihre Meinungen genommen, einen selbstherrlichen Führungsstil gepflegt und – man höre und staune – seine „einseitige Strategie Richtung E-Mobilität“ bei jeder Gelegenheit jedem aufgedrängt, der das nicht hören wollte. Als geradezu peinlich haben viele die Selfies mit Elon Musk und seinen Ritt auf dem motorisierten Audi-Surfbrett im Wolfsburger Kanal empfunden. Das sind sicher nur Petitessen, aber sie runden ein Bild ab, das einen von seiner Unfehlbarkeit überzeugten Manager zeigt, der viel versprochen, aber nicht geliefert hat.

Die vor einem Jahr ihm zugebilligte Vertragsverlängerung sichert Diess für weitere drei Jahre ein bekömmliches Auskommen. Dass nun das Gerücht aus den USA herüberwabert (wo sich Diess gerade im Urlaub befindet), Herbert Diess könnte zu Tesla wechseln, ist so abwegig nicht. Elon Musk würde die drei Jahre Millionengehalt, die Diess bei einem Wechsel verlieren würde. aus der Portokasse bezahlen (können). Ob Diess wie üblich einen Konkurrenzauschluss im Vertrag stehen hat, ist unbekannt. Überraschungen sind jedenfalls nicht ausgeschlossen.

Ist Diess an seiner E-Strategie gescheitert?

Mit seiner Batterie-Konsequenz hat Diess seinen wohl schärfsten Kritiker im Konzern verärgert, der jetzt sein Nachfolger wird: Porsche-Chef Oliver Blume. Dessen Intentionen Richtung Technologie-Offenheit habe Diess als offene Kriegserklärung empfunden, ohne zu spüren, dass auch die Familien Porsche und Piech die Radikalität Richtung Batterieautos mit Stirnrunzeln beobachtet haben. Die öffentlichen Bekundungen zum Batterieauto würden verschleiern, dass sich wichtige Manager „mehr als skeptisch“ gezeigt hätten, die Transformation zur Elektromobilität in dieser Radikalität umsetzen zu können. Dass ausgerechnet China frühestens 2060 keine Verbrenner mehr zulassen will, die E-Verkäufe stottern, zeigt die Volatilität der globalen Marktlage.

Für Oliver Blumes E-fuel-Intentionen hatte Diess nur Spott übrig

Herbert Diess hat in internen Sitzungen immer wieder über die Porsche-Strategie gespottet, auch auf E-fuels zu setzen. Diess hielt gar nichts von der Porsche-Absicht, den Verbrennungsmotor damit am Leben erhalten zu wollen. „Das macht doch absolut keinen Sinn“, soll Diess in einer Sitzung lautstark geäußert haben. Oliver Blume hält daran fest und wird von den Familien Piech und Porsche dabei unterstützt. In Chile sollen aus Windstrom Mitte dieses Jahrzehnts 550 Millionen Liter E-fuels produziert werden. Diess: „Das ist doch physikalischer Quatsch und Unsinn“, vermeldet ein Ohrenzeuge einer Management-Sitzung, in der Herbert Diess sogar aus der Rolle gefallen sei. Dass nun ausgerechnet Oliver Blume seine Strategie flexibler Technologie-Ansätze auf dem VW-Thron umsetzen kann, dürfte Diess nicht gefallen.

Blume will allerdings nicht nur 911er-Fahrern Porsche-Sound und CO2-Neutralität sichern, sondern sieht eine große Chance, diesen Kraftstoffmarkt zu einem wichtigen Segment der Sportwagen-Schmiede Porsche zu machen.

Quelle: https://automotive-opinion.com

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