Deutschland in der selbst gestellten Energiefalle.
Deutschland hat sich durch eigenes Verschulden in eine beispiellose Energiekrise manövriert.
Die wirtschaftlichen sozialen und politischen Folgen sind kaum vorhersehbar. Jetzt rächt sich der übereilte und durch nichts zu rechtfertigende Ausstieg aus den traditionellen Grundlastenergiequellen. Gas, Kohle und Atomkraft auf einen Schlag durch sogenannte erneuerbare Energien ersetzen zu wollen, hat sich nun als grüne Energiefalle entpuppt. Das grüne Wunschdenken für Deutschlands CO2 Neutralität spielt nunmehr den großen Gasexporteuren wie Russland und Katar in die Karten.
Die Energiekatastrophe die auf Deutschland zu rollt ist wahrscheinlich das Ergebnis einer von Putin langfristig verfolgten Strategie. Das Energiepokerspiel hat trotz aller Sanktionen Putin gewonnen.
Der russische Energiekonzern Gazprom reduziert die Gas-Lieferung durch Nord Stream 1 auf 20 Prozent. Ab heute werden nur noch 33 Millionen Kubikmeter durch die Ostsee-Pipeline fließen.
Erst vor vier Tagen waren die Lieferungen durch die Pipeline nach einer geplanten, mehrtägigen Wartung wieder aufgenommen worden, allerdings nur mit 40 Prozent der Maximalleistung. Bereits auf diesem Niveau ist es laut Bundesnetzagentur kaum möglich, bis November in Deutschland den angestrebten Speicherstand von 95 Prozent zu erreichen.
Die grünen „Energieexperten“ versuchen nunmehr das Energiedesaster durch Appelle an die Bevölkerung zu Energiesparmaßnahmen zu verhindern.
Der Aufforderung, Energie zu sparen hätte es nicht bedurft. Durch die immensen Energiepreise senken Die Verbraucher ihren Energieverbrauch notgedrungen sowieso bereits bis zur Schmerzgrenze. Es zeigt aber wie weit sich unsere „Elite“ bereits vom Alltag der Normalbürger entfernt hat.
Gespart wird in Deutschland aus Prinzip schon immer, weil sparen eine Tugend sein soll. Stolz ist man zum Beispiel auf sein erspartes Vermögen, weil es schlussendlich durch persönlichen Konsumverzicht angehäuft wurde.
Sich reich sparen, das funktioniert aber nur für den Einzelnen, nie für alle und vor allen Dingen nur für einen kurzen Zeitraum. Vor allem die Wohlhabenden können ihren Reichtum vergrößern. Die Arbeitseinkommen vieler Menschen haben sich dagegen deutlich verringert. Die sozialen Unterschiede in Deutschland verschärfen sich weiter: Reiche werden reicher, Arme ärmer!
Ob der Deutsch nun 5 Minuten länger oder kürzer unter der Dusche steht, wird am Ende nicht zur Lösung des Energieproblems beitragen, da darf es schon intelligenterer Vorschläge, meint Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht e.V. und initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V. Der Verzicht auf ausreichende Hygiene ist meine Meinung nach ein Vorschlag der zum Himmel stinkt.
Im nachfolgenden Bericht des aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannten Journalisten Holger Douglas erfährt der geneigte Leser etwas zum Stuttgarter Spargipfel:
Mangelverwaltung statt Versorgung. Das Spargipfele zu Stuttgart
In Baden-Württemberg steigt Kretschmann ein in das Rennen um die schönsten Sparvorschläge. Nach dem Sommer soll eine Kampagne gestartet werden, die den Bürgern einhämmert, was Ziel sein soll: Sparen: das gerade in dem Land, das nachgerade für Sparsamkeit steht, ist schon recht grobhumorig.
Der wichtigste Satz fiel erst gegen Ende: »Über Atomkraftwerke ist nicht gesprochen worden.« Gesprochen von Baden-Württembergs Ministerpräsident Kretschmann (Grüne) erst auf Nachfrage, und damit war eigentlich »älles gschwätzt«.
Kretschmann hat erkannt: »Der russische Präsident Wladimir Putin setzt auch die Energie als Waffe ein. Er will uns vorführen und spalten, und das werden wir nicht zulassen.« Deswegen hat Kretschmann zum »Spargipfel« eingeladen: »Land und Kommunen, Wirtschaft und Gewerkschaften, Handwerk, Genossenschaften, Energieversorger, Netzbetreiber, Betreiber, Verbraucher und Sozialverbände sind heute zusammengekommen. Das Kabinett war praktisch vollständig anwesend, und ich will einfach mal sagen, das war ein von der Atmosphäre her ein sehr produktiver Gipfel. Und man hat einfach gespürt, dass alle entschlossen sind, dass wir das gemeinsam meistern.«
Der Chef der Bundesnetzagentur, der von Habeck eingesetzte grüne Parteisoldat Müller, erzählt zunächst von einer angespannten Situation und meinte, nur mit deutlichen Einsparungen könne in den beiden kommenden Wintern eine Mangellage vermieden werden. Er hat offenbar noch nicht seine neue Rolle begriffen; die Bundesnetzagentur hat den gesetzlichen Auftrag, die Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland sicherzustellen und nicht, einen Mangel zu verwalten. Also: Wo kommt Energie künftig her – und nicht: was geht künftig alles nicht mehr?
Kretschmann habe ihm deutlich gemacht, dass die Bundesnetzagentur für eine »gleichmäßige, bedarfsgerechte Verteilung des Gases im gesamten Netz der Bundesrepublik Deutschland« sorgen solle. Es seien »große Ängste im Spiel«, meinte er über die vielen Unternehmen, deren wichtigste Geschäftsgrundlage Energie ist.
Genauere Zahlen, um welche Energiemengen es beispielsweise geht – mit solch schon fast lächerlichen Details hält man sich in Stuttgart nicht mehr auf. Kaum Zahlen also, dafür großes Wortgeklingel vom gemeinsamen Sparen.
In Baden-Württemberg steigt der Ministerpräsident ein in das Rennen um die schönsten Sparvorschläge. Nach dem Sommer soll eine Kampagne gestartet werden, die den Bürgern einbläut, was Ziel sein soll: Sparen, sparen, sparen. Dass Kretschmann und seine grüne Umweltministerin damit gerade in jenem Land auftreten wollen, das nachgerade für Sparsamkeit steht, ist schon sehr grobhumorig.
Energieminsterin Walker will den Schwaben sogar das alte Sprichwort weismachen: »Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Also das ist jetzt das Motto für die nächsten Monate und dann gelingt es uns meiner Meinung nach sehr gut, auch durch diesen Winter zu gehen.«
»Wir« können bis zu 20 Prozent Gas einsparen, meinte sie, die noch vor kurzem das Ziel der Landesregierung, 1.000 Windräder zu bauen, für realistisch hielt. Die vergangenen Tage, in denen sich Windräder kaum drehten, zeigten, dass damit der Energiemangel nur noch größer wird.
Sparvorschläge sollen gemacht werden, wo Industrie und Haushalte Energie sparen können. Spaß- und Hallenbäder könnten auch schon mal geschlossen werden, um Gas zu sparen, so Kretschmann in der vergangenen Woche. Wer braucht schon etwas Spaß in diesen Zeiten.
Plötzlich ist Patriotismus angesagt, der sonst als fürchterlich »rechts« gilt, doch jetzt haftet ihm nichts Böses mehr an: Gassparen ist patriotisch.
Alarmstimmung kann aufkommen, wenn der Ministerpräsident eines Industrielandes wie Baden-Württemberg allen Ernstes Binsenweisheiten von sich gibt: »Unsere Gesellschaft ist heute so vernetzt, dass eins ins andere greift. … 70 Prozent der Bäcker backen mit Gas und wenn die nicht mehr mit Gas, dann haben halt 70 Prozent keine Wecken mehr am Morgen und kein Schwarzbrot am Abend. Also daran sieht man, wie das ineinandergreift.«
Die wesentliche Voraussetzung für ein Industrieland ist preiswerte und verfügbare Energie. Sonst klappt das nicht. Zum Energiesparen muss eine Industrie nicht aufgefordert werden, das tut die allein, Energieeinsatz kostet bekanntlich Geld.
Immerhin ist ihm klar, was droht, wenn keine oder zu wenig Energie vorhanden ist: »Wenn wir in eine Gasnotlage reinlaufen, werden die Fliehkräfte groß sein. Größer als bei Corona, und dieses Problem haben wir ja noch zusätzlich an der Backe.«
Innenminister Thomas Strobl, der sich gerade nur mühsam gegen staatsanwaltschaftliche Ermittlungen über Weitergabe von Dienstgeheimnissen wehren kann und einen entsprechenden Untersuchungsausschuss überstehen muss, ruft schwitzend: »Baden Württemberg spart gemeinsam Energie.« Und schickt als Drohung noch nach, dass sich das Innenministerium »intensiv und mit voller Kraft auf die kommenden Wintermonate« vorbereite und er Sparen nötigenfalls »mit harter Hand« durchsetzen werde.
Das Land wolle beim Energiesparen vorangehen. Enger zusammenrücken sollen die Landesbediensteten, die Räume durch gemeinsame Schreibtische sollen besser genutzt werden. Immerhin sorgt das für zusätzliche Energie. Jeder Mensch gibt um die 100 Watt im Ruhemodus ab, das wärmt also.
Wärmereduzierung in den Gebäuden des Landes bedeutet, dass die Temperaturen auf das gesetzlich vorgeschriebene Minimum gesenkt werden. Warmwasser soll es nur noch dort geben, wo es notwendig ist und ungenutzte Räume sollen nicht mehr beheizt werden. Im übrigen gilt: Schimmel marsch. In kalten Räumen sinkt der Taupunkt, an kalten Wänden und in den Ecken sammelt sich Feuchte, schnell bildet sich Schimmel. Ein nicht gering genug zu schätzender zivilisatorischer Effekt einer warmen Wohnung wird kurzerhand von grüner Politik zunichte gemacht.
Kretschmann wies auf das Berliner »Erfolgsmodell« hin, den Gasbedarf in kurzer Zeit erheblich gesenkt zu haben und sich vollständig unabhängig zu machen, sei ein Erfolg. Dass man einsparen kann, was man nicht hat, ist auch eine neue Erkenntnis des Spargipfels.
»Schwarmintelligenz« hat er in der vergangenen Woche tatsächlich als das einzige Mittel benannt, um beim Energiesparen voranzukommen. Er hat nicht dazu gesagt, wieviel Schwarmintelligenz bereits im Spiel war, das vorletzte Kernkraftwerk Baden-Württembergs, Philippsburg, abzuschalten und die Kühltürme in die Luft zu sprengen.
Das letzte Kernkraftwerk Baden-Württembergs im eine Dreiviertelstunde von der Landeshauptstadt mit dem Auto entfernt gelegenen Neckarwestheim soll ebenfalls zum Ende des Jahres abgeschaltet werden. Auch ein bei dramatischem Energiemangel nicht zu erklärender Akt. Kein Thema natürlich beim »Spargipfele« in Stuttgart.
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