Unsere Nachbarländer versuchen ihre Bürger bei den Energiepreisen zu entlasten.

Der deutsche Bürger dagegen wird mit Energiesparmaßnahmen und Ankündigungen weiterer Preiserhöhungen genervt. „Die deutschen Energiewender haben sich offensichtlich von der Lebenswirklichkeit der Bürger soweit entfernt, dass sie nicht bemerken, dass der Normalverbraucher seine Energiekosten nicht mehr bezahlen kann. Die hohe Inflation hat schon dazu geführt, dass die Bürger beim Einkauf von Lebensmitteln drastisch sparen müssen“ ärgert sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Die Außenministerin glaubt sogar an mögliche Volksaufstände. In den politischen Hinterzimmern wird sogar schon darüber diskutiert wer und wie solche Volksaufstände niedergeschlagen werden könnten.    

Ein Blick über unsere Grenzen zeigt ein ganz anderes Bild.

So kauft zum Beispiel Spanien so viel Erdgas aus Russland wie noch nie. Die Gasimporte stiegen von 10 auf 25 Prozent. Dadurch werden die spanischen Bürger bei den Gaspreisen spürbar entlastet.

Aber auch viele andere EU.Staaten kaufen mehr Erdgas aus Russland als je zuvor,

Frankreich importiert mehr russisches Gas

Frankreich hat seine Gasimporte aus Russland erhöht. Da fast kein Gas mehr über die Pipelines kommt, kauft Frankreich jetzt russisches Flüssiggas. Mit den abgenommenen Mengen ist Frankreich, laut CREA-Chefanalyst, Lauri Myllyvirta, zum größten Käufer von russischem LNG geworden (Welt: 01.07.22). Frankreich verfügt über vier Flüssiggasterminals. Der Bau eines fünften wurde bereits angekündigt. Mit dem russischen Gas sollen die Gaslager vor dem Winter zu hundert Prozent gefüllt werden.

Ungarn will mehr Gas von Russland kaufen

Der ungarische Außenminister Szijjarto reiste extra nach Moskau, um dort für den Winter mehr russisches Gas einzukaufen (Tagesschau: 21.07.22). Der russische Außenminister Lawrow betätigte noch während des Besuchs, dass Russland dem Wunsch Ungarns mehr Gas zu beziehen nachkommen werde. Ungarn hatte bereits im Jahr 2021 einen Gasliefervertrag über 15 Jahre mit dem russischen Konzern Gazprom über 4,5 Milliarden Kubikmeter Gas abgeschlossen.

Russland verkauft mehr Gas an die Türkei

Außerhalb der EU hat die Türkei mit Russland einen neuen Gas-Deal abgeschlossen, der die Energieversorgung langfristig sichert. Laut der russischen Agentur “Tass” werde durch das Abkommen sichergestellt, dass die Türkei weiterhin uneingeschränkt mit russischer Energie versorgt wird (Express: 12.07.22

Quelle: https://blackout-news.de /

Ob der Deutsche nun 5 Minuten länger oder kürzer unter der Dusche steht, wird am Ende nicht zur Lösung des Energieproblems beitragen, da darf es schon intelligenterer Vorschläge, meint Horst Roosen, Der Verzicht auf ausreichende Körperhygiene  ist meine Meinung nach ein Vorschlag der zum Himmel stinkt.

Im nachfolgenden Bericht des aus dem Fachbereich Wissenschaft und Technik bekannten Journalisten  Holger Douglas erfährt der geneigte Leser, dass wir wieder Kohle verfeuern um Strom zu produzieren

Die Grünen und die Kohle. Das Scheitern der Energiewende: Kohlekraftwerk Mehrum ist wieder am Netz

Deutlicher kann ein Scheitern der »Energiewende« nicht sichtbar werden: Das erste Steinkohlekraftwerk liefert seit gestern wieder Strom. Im Kohlekraftwerk Mehrum im Landkreis Peine wurde der Kessel wieder angefeuert.

Versteckt wird das Scheitern der sogenannten Energiewende hinter einem absurden Wortgeklingel: Das Kraftwerk Mehrum hatte im Frühjahr 2022 den »Zuschlag« bekommen, nein, nicht für einen Lottogewinn, sondern dafür, das Kraftwerk beim sogenannten »Kohleausstieg« stilllegen zu dürfen. Derartige »Zuschläge« verteilt die dubiose Mammutbehörde Bundesnetzagentur, die eigentlich dafür sorgen soll, dass immer genügend Energie vorhanden ist.

Diese »Agentur« hat dem Kraftwerk Mehrum die Stilllegung unter der Auflage genehmigt, bis zum Sommer 2022 noch still zu halten und nicht sofort Kessel und Rohre auseinanderzuschweißen und den teuren Kesselstahl zu verscherbeln. Wirtschaftsminister Habeck hatte bekanntlich die Alarmstufe des Notfallplans Gas ausgerufen. Seit Mitte Juli dürfen laut einer eigenen Verordnung Steinkohlekraftwerke wieder in Betrieb gehen, die von der Bundesnetzagentur nicht komplett stillgelegt, sondern in die sogenannten »Netzreserve« geschickt wurden.

Jetzt also soll Mehrum wieder Kohle verfeuern und Strom produzieren. Das soll Gas sparen, mit dem die Gasspeicher wieder gefüllt werden können. Soweit die hektischen Planspiele aus den oberen Etagen des Wirtschaftsministeriums, aus denen das Zähneklappern spürbar hervordringt.

Gas galt bisher als die Lösung, um die unmittelbaren Folgen der Zerstörung einer sicheren Energieversorgung Deutschlands im Zeichen der sogenannten »Energiewende« abzumildern.

Das kam bisher recht preiswert aus Russland und sollte Gasturbinen mit angekoppelten Generatoren antreiben, die Strom produzieren sollten. Doch diese Lösung galt früher als zu teuer und unwirtschaftlich und war deshalb nur für den Mittellast- und Spitzenbereich vorgesehen. Jetzt also auch für Grundlastbetrieb, Kosten spielen sowieso keine Rolle mehr, es ist nicht ihr Geld, das die Grünen verpulvern.

Nur: Es gab keine Turbinen mehr, um die Kraftwerke zu bauen – und jetzt gibt es kein Gas mehr. Denn die »bösen« Kohlekraftwerke wurden samt den noch böseren Kernkraftwerken in einem regelrechten Abschaltrausch stillgelegt, ohne dass eine Alternative überhaupt sichtbar ist. Ein ziemlich sandspielkastenhaftes Unterfangen, die Energieversorgung eines Industrielandes von einer einzigen Quelle – Erdgas – abhängig zu machen.

Plötzlich tat der Präsident Russlands etwas, das er noch nie zuvor getan hatte: Er spielte am Gashahn und drehte die Leitung zu. Dass er damit seinen zuvor erworbenen Ruf als zuverlässigen Energielieferanten unwiederbringlich zerstörte – geschenkt. Der Spaß, die deutschen Energiewender am Fliegenfänger zappeln zu sehen, muss es ihm wert gewesen sein.
Jetzt sieht es in Deutschlands Energiewüste aus wie in der Sahara, in der Sozialisten eingefallen sind: Lange passiert nichts, dann ist der Sand weg.

In der Tagesschau klingt das profan: Allein auf Gas zu verzichten würde zu einer Stromkrise und zu Blackouts führen, gab ein Sprecher von Bundesenergieminister Robert Habeck (Grüne) von sich. »Es gibt systemrelevante Gaskraftwerke, die mit Gas versorgt werden müssen«, sagte der tatsächlich laut Tagesschau, die das auch brav und unkritisch weitergab. »Bekommen sie kein Gas, kommt es zu schweren Störungen. Das ist leider die Realität des Stromsystems, die man kennen muss, um die Versorgungssicherheit herzustellen.« Früher wäre ein solchen Unsinn Sagender sofort gefeuert worden und säße nicht hochdotiert in einem Ministerium und spielte an der Energieversorgung herum. Jetzt heißt es also wieder: die noch verbliebenen Kohlekraftwerke anwerfen.

Das Kraftwerk Mehrum am Mittellandkanal hat mit 690 MW ungefähr die Nettoleistung eines halben Kernkraftwerkes und kann eine halbe Million Haushalte mit Strom versorgen – im Gegensatz zu Windrädern und Photovoltaikanlagen tatsächlich rund um die Uhr nach Bedarf und nicht nach dem Angebot, wie viel Sonne scheint und wie viel Wind weht tatsächlich. Das Kraftwerk ist mit allem ausgerüstet, was die Technik hergibt, um es umweltfreundlich zu machen: Entstickung, Entstaubung und Entschwefelung.

Eine Entstickungsanlage befreit das Rauchgas von Stickoxiden – wie bei Dieselmotoren. Elektrostatische Filter ziehen Staubpartikel aus den Abgasen und halten Flugasche fast zu 100 Prozent zurück; eine dritte Entschwefelungsstufe reinigt das Rauchgas von gasförmigem Schwefeldioxid. Dabei entsteht viel Gips einer hohen Qualität, das in der Baustoffindustrie für Gipskartonplatten verwendet wird.

Kommt also nur noch das CO2 aus dem Schornstein. Das war der letzte Grund, der bisher zur Stilllegung sämtlicher Kohlekraftwerke herhalten musste und wohl unter dem Druck der Fakten wohl nicht mehr so bedrohlich ist. Darüber können sich jetzt Pflanzen, Bäume und Gräser freuen. Der erste deutsche Pflanzenphysiologe Wilhelm Pfeffer sagte: »Wir sollten Industrie dankbar sein, dass sie mit Kohlendioxid Emissionen dafür sorgt, dass das Spurengas CO2 in der Atmosphäre erhöht wird.« Das war um 1910.

Doch unter dem wild gewordenen grünen »Hin und Her« haben die Strukturen gelitten: Unter anderem sind die Transportkapazitäten für Kohle dezimiert worden, die Flüsse führen Niedrigwasser, die Schiffe können nicht voll beladen werden und ein Teil der Binnenschiffe, die früher Kohle transportierten, wurde abgewrackt.

Eine vollkommen irrsinnig gewordene, zerstörerische Energiepolitik gebiert irrsinnige Begriffe. »Marktrückkehrer« wird das Kraftwerk genannt, das dem tschechischen Energiekonzern EPH gehört und dessen Betrieb bis Ende April kommenden Jahres genehmigt wurde. Vorerst.

Für die Stromverbraucher hat diese für ein Industrieland äußerst gefährliche Energiepolitik vor allem eine Konsequenz: Der Strom wird immer teurer. Deutschland hat bereits die höchsten Strompreise in Europa. Für das Zerstörungswerk Energiewende wurden bisher mindestens 400 Milliarden Euro verpulvert.

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