Deutschland wollte noch vor kurzer Zeit zur führenden Wasserstoff-Nation werden, stattdessen sind wir jetzt weltweit auf Betteltour um ein Energiedesaster zu vermeiden.

Bundeskanzler Olaf Scholz und Wirtschaftsminister Robert Habeck versuchen mit ihrer Reise nach Kanada das im Winter in  Deutschland drohende Energiedesaster abzuwenden. Das Ergebnis ist das gleiche wie bei den Reisen nach Katar oder Norwegen. Auch Kanada kann uns für diesen Winter nicht zur Hilfe eilen. Scholz und Habeck kehren mit leeren Händen nach Berlin zurück.

In schönstem Politsprech war die Reise jedoch ein voller Erfolg. Man strebt mit Kanada eine engere Zusammenarbeit im Klima- und Energiebereich zwischen den beiden Ländern an. Und Deutschland darf kanadischen „grünen“ Wasserstoff einkaufen. Irgendwann einmal, wenn alles klappt. Auf gut Deutsch: „Außer Spesen nix gewesen“.

„Was ist eigentlich aus der nationalen Wasserstoffstrategie geworden, die das Bundeskabinett am 10. Juni 2020 beschlossen hatte?“ fragt sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht|e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

In Erinnerung sind noch die Jubelschlagzeilen der Medien:

Deutschland strebt weltweite Marktführerschaft bei Wasserstofftechnologien an

Deutschland soll weltweit zur führenden Wasserstoff-Nation werden

Bundesregierung will die Weichen dafür stellen, dass Deutschland bei Wasserstofftechnologien die Nummer 1 in der Welt wird.

Die damalige Bundesumweltministerin Svenja Schulze: Wasserstoffstrategie gibt Schub beim Klimaschutz und Neustart der Wirtschaft

Auf der Internetseite des Bundesministeriums für Bildung und Forschung lesen wir unter dem Datum

16.05.2022  auch heute noch folgenden Text:

Wasserstoff ist ein Schlüsselelement für die Energiewende: Klimafreundlich hergestellter „Grüner“ Wasserstoff kann in Industrie und Verkehr dazu beitragen, CO2-Emissionen zu verringern.

Ob in der Industrie, im Verkehr oder im Wärmesektor: Wir brauchen grüne Energie in allen Lebensbereichen, um unsere Klimaziele zu erreichen. Dafür müssen wir die Erneuerbaren auch in die Anwendungsfelder bringen können, die sich schwer oder gar nicht elektrifizieren lassen. Hinzu kommt: Deutschland wird auch in Zukunft auf Energieimporte angewiesen sein. Aber wir wollen die Abhängigkeit von Lieferanten fossiler Energieträger – Erdgas, Erdöl, Kohle – beenden. Wasserstoff ermöglicht es, grüne Energie aus sonnen- und windreichen Weltregionen zu importieren. Damit können wir gleichzeitig unsere Energieimporte diversifizieren.

Was ist Grüner Wasserstoff?

Grüner Wasserstoff ist der dringend benötigte Baustein für die sogenannte Sektorenkopplung und den Aufbau eines nachhaltigen, globalen Energiesystems auf Grundlage der erneuerbaren Energien. Grüner Wasserstoff wird – etwa durch Elektrolyse – klimaneutral aus erneuerbarem Strom erzeugt. Die Energie von Sonne und Wind können wir so mit einem vielseitig einsetzbaren Energieträger speichern, transportieren und je nach Bedarf einsetzen – etwa in Brennstoffzellen zur Erzeugung von Strom und Wärme oder in Industrieprozessen.

Gemäß dem Motto „Shipping the sunshine“ kann Grüner Wasserstoff in Regionen mit viel Wind, Sonne und Wasser produziert und von dort aus exportiert werden, um den Energiebedarf der Welt zu decken. Der globale Markt für Wasserstofftechnologien entwickelt sich bereits heute dynamisch. Deutsche Unternehmen haben gute Chancen, von diesem Wachstum zu profitieren.

Nationale Wasserstoffstrategie: Klimaschutz „made in Germany“

Technologien rund um den Grünen Wasserstoff sind daher von höchster Bedeutung für die Zukunftsfähigkeit des Industriestandortes Deutschland. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesregierung im Juni 2020 die Nationale Wasserstoffstrategie beschlossen. Diese wollen wir nach dem Regierungswechsel im vergangenen Jahr neu auflegen: noch ambitionierter, noch verbindlicher.

Mit der Nationalen Wasserstoffstrategie zeigt Deutschland, wie wir mithilfe von Grünem Wasserstoff in Industrie, Verkehr und Energiesystem unsere Wettbewerbsfähigkeit erhalten, die Klimaschutzziele erreichen und neue Märkte erschließen können. Dabei verfolgen wir einen systemischen Ansatz und denken Erzeugung, Transport, Verteilung und Nutzung von Wasserstoff – einschließlich der internationalen Dimension – zusammen.

Die Nationale Wasserstoffstrategie verzahnt Klima-, Energie-, Industrie- und Innovationspolitik. Ziel ist es, Deutschland zu einem globalen Vorreiter bei Grünem Wasserstoff zu machen und langfristig die Marktführerschaft bei Wasserstofftechnologien zu erlangen und zu sichern.

Klimaschutztechnologien „made in Germany“ sollen zu einem neuen Markenzeichen werden: Deutsche Forschung und Unternehmen gehören zur Weltspitze bei Wasserstofftechnologien und der Aufbau von komplexen Industrieanlagen ist eine Kernkompetenz unseres Anlagenbaus. Die einmalige Chance, mit unserem Know-How zum Ausstatter einer globalen Energiewende zu werden, gilt es zu nutzen.

Quelle:https://www.bmbf.de/bmbf/de/forschung/energiewende-und-nachhaltiges-wirtschaften/nationale-wasserstoffstrategie/nationale-wasserstoffstrategie_node.html

„Was soll man dazu sagen?“ fragt sich Roosen. Man kann nur sagen: „Rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“. Ob der Kanzler deswegen vor seiner Kanada Reise einen Besuch bei den Bauern gemacht hat?

Lesen Sie hier bei uns den Bericht: Keine gute Idee. Scholz beim Bauern: „Das ist großartig, ich wechsle den Beruf “

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalis Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Keine gute Idee. Scholz beim Bauern: „Das ist großartig, ich wechsle den Beruf “

Olaf Scholz gab sich bei einem Besuch besonders begeistert von der Arbeit der Bauern und stellte scherzhaft einen Berufswechsel in Aussicht. Das wäre keine gute Idee.

Nach seinem schmachvollen Auftritt in Hamburg vor dem Cum-Ex-Untersuchungsausschuss benötigte Kanzler Scholz vor seinem Trip nach Kanada womöglich noch ein schönes Erlebnis, geeignet zur Besänftigung der Gemüter. Was könnte noch schnell passen? Irgendwas mit Bauern, Landwirtschaft; also besichtigte er die Agrargenossenschaft AGT Trebbin. Vorteil: Die liegt nicht weit von seinem Wohnort Potsdam, um die Ecke in Brandenburg, also noch schnell erreichbar.

Die großen Landmaschinen hätten es dem Kanzler angetan, konnten die staatstragenden Medien vermelden. »Das ist großartig, ich wechsle den Beruf«, zitiert die dpa Scholzens warme Worte, als er auf einem Trecker saß. Bei näherer Betrachtung ist das allerdings keine so gute Idee – der Landmann muss sich sehr genau erinnern können an die Ernten der vergangenen Jahre zum Beispiel. Kaum ein Boden gleicht dem anderen, ja sogar auf großen Flächen unterscheiden sich die Eigenschaften bereits auf wenigen Hektar. Eher schlecht, da etwas zu verwechseln oder sich nicht erinnern zu können.

Äußerst misslich auch, wenn der Landwirt vergisst, welche Eigenschaften jene 2.200 Sorten Mais haben, aus denen er die passende Sorte wählen muss, die er auf seinem Acker anbauen will. Einmal vor der Aussaat die für die Eigenschaften seines Ackers falsche Sorte gewählt – schon sind Ertrag und damit Gewinn dahin.

Er könnte den zahlreichen Kolleginnen in seinen Koalitionsfraktionen von seinem Traktorerlebnis erzählen und sie auffordern, den Maschinenbauingenieuren in der Landmaschinentechnik gegenüber dankbar zu sein. Denn erst die Mechanisierung der Landwirtschaft hat dazu geführt, dass ein Landmann mit seiner Arbeit heute um die 140 Menschen mit Lebensmitteln versorgen kann. Um 1900 waren es nur drei. Noch in den 1950er Jahren hätten sie kräftig auf dem Acker mithelfen müssen, anstelle politischen Unsinn daherzureden; im Frühjahr bei Feldbestellung und Unkraut zupfen, im Mai und Juni beim Käfer einsammeln, die die Frucht wegzufressen drohen, und später bei der Ernte und beim Kartoffel klauben. In sengender Sonne – die gab’s auch früher – eine harte Arbeit.

Die nehmen heute jene Landmaschinen-Hightechmonster ab, die GPS-gesteuert präzise ihre Bahnen über die Äcker ziehen, dabei nur noch so viel Saatgut und Dünger beispielsweise verwenden, wie der Boden an den verschiedenen Stellen tatsächlich verträgt. Grundlage sind Daten, die der Mähdrescher liefert. Sensoren in der Maschine messen kontinuierlich, wie viel geerntet wird, das GPS-System speichert den genauen Ort. Ertragskartierung nennen das die Techniker. Hier würde Technik dem mangelnden Erinnerungsvermögen von Scholz helfen.

Mit Sicherheit würde er sich jedoch nicht mehr an die große Kulturleistung der Vorfahren erinnern, das Land urbar gemacht und hochwertige Ackerflächen aufgebaut zu haben. Die wird gerade durch grüne Landwirtschaftspolitik gründlich zerstört. Vor allem eine EU unter dem linksradikalen Kommissar Timmermans will zudem, dass die Anbauflächen immer weniger und damit Lebensmittel verknappt werden. Das in einem Europa, das zu den weltweiten Standorten zählt, in denen gute Anbaubedingungen vorherrschen. Auch das kann man leicht vergessen.

Alzheimer-Erscheinungen sind auch eher eine ungünstige Eigenschaft für Tierhalter. Wenn der Bauer in seinen Kuhstall geht, sieht er es einem Tier sofort an, ob es sich wohl fühlt und ob es gesund ist. Denn nur dann gibt die Kuh Milch.

Es ist auch nicht damit getan, den Stall mit Robotern technisch hochzurüsten, die die Kühe automatisch melken und die sogar die Bewegungen der Tiere aufzeichnen, damit der Landwirt an deren Gangmustern etwa erkennen kann, ob alles in Ordnung ist. Entscheidend ist die Anwesenheit des Menschen im Stall. Würde sich ein Scholz auch nicht mehr an die Tiere erinnern können, so tun es umgekehrt die Tiere sehr wohl. Die Anwesenheit von vertrauten Menschen lässt die Kühe auch eine merkbar bessere Milchqualität liefern.

Ganz schlecht erscheint der Satz von Scholz »ich wechsle den Beruf« auch im Hinblick auf die Dokumentationspflichten, die ein Landwirt heute zu erfüllen hat. Die Vielzahl an Dokumentationsvorschriften, mit denen ein wildgewordener Staat die Bauern traktiert, sind mittlerweile existenzgefährdend. Olaf Scholz würde mehr Zeit hinter dem Computer als auf dem Traktorsitz verbringen, um auf die Kommastelle genau aufzuschreiben, welche Düngemengen oder Pflanzenschutzmittel wohin ausgebracht wurden. Aber dazu müsste er sich erst einmal erinnern können, was er denn tagsüber getan hat.

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