Wir Hessen wollen unser Essen mit allen Sinnen genießen und uns nicht vor Ungeziefer auf unserem Teller ekeln müssen,
Der Verzehr von für Menschen essbaren Insekten (Entomophagie) gibt es in vielen Teilen der Welt und mag dort ja auch eine lange Tradition haben. Für mich als geborener Hesse gilt, die hessische Küche bleibt frei von Insekten. Ich kann mir nicht vorstellen, in Sachsenhausen zum Apfelwein, statt Rippchen mit Sauerkraut, Heuschrecken, Grillen oder Käferlarven zu bestellen, ekelt sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrennner Club Deutschland im UTR e.V.
Es ist mir auch egal ob Insekten als das Super-Food und nachhaltige Quelle für Proteine, Vitamine, Fette und essentielle Mineralien hoch gelobt werden. Mag sein, dass Grashüpfer, Grillen, Heuschrecken und Würmer, in vielen Ländern von Millionen Menschen als Delikatesse verzehrt werden, für mich ist das Ungeziefer, was mir nicht auf meinen Teller kommt, sagt Roosen.
Die Weltklimaretter können mir mein Rindersteak nicht madig machen, indem sie mir vorwerfen, dass ich wegen meines Verzehrens von Fleisch, Schuld an der Abholzung tropischer Regenwälder hätte, versichert Roosen. Es interessiert mich nicht, dass Insekten im Vergleich zu Rindern fünfmal effizienter darin sind, Nahrung in essbares Gewebe umzuwandeln, und die Nahrungsumwandlungseffizienz von Insekten vielleicht 20-mal so hoch wie die von Rind sein soll.
Es muss schmecken und ich muss es mit Freude und Appetit zu mir nehmen können. Das ist bei meinem Rippchen mit Kraut garantiert, ist sich Roosen sicher. Ich bin mir sicher, dass Entomophagie in der hessischen Küche keine Erfolgsgeschichte wird. Wir Hessen haben nämlich keine kulturelle oder kulinarische Geschichte, die mit dem Verzehr von Insekten verbunden ist.
Mag sein, dass unsere hessischen Vorfahren, die Chatten vor 2000 Jahren Insekten auf ihrem Speiseplan führten. Gewitzter und geschickter als andere Germanen sollen sie gewesen sein und sollen auch recht schnell vom Verzehr von Käfern und Würmern auf den Verzehr von saftigem Fleisch umgestiegen sein. Na, also! Wir Hessen wollen unser Essen mit allen Sinnen genießen und uns nicht vor Ungeziefer auf dem Teller ekeln. Und dabei soll es auch bleiben.
Lesen Sie hier bei uns den Bericht „Kretschmann, Peta und andere
Reaktionen auf die EU-Erlaubnis von Insekten als Nahrungsmittel“
Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Kretschmann, Peta und andere Reaktionen auf die EU-Erlaubnis von Insekten als Nahrungsmittel
Der Verzehr von für Menschen essbaren Insekten (Entomophagie) gibt es in vielen Teilen der Welt und mag dort ja auch eine lange Tradition haben. Für mich als geborener Hesse gilt, die hessische Küche bleibt frei von Insekten. Ich kann mir nicht vorstellen, in Sachsenhausen zum Apfelwein, statt Rippchen mit Sauerkraut, Heuschrecken, Grillen oder Käferlarven zu bestellen, ekelt sich Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrennner Club Deutschland im UTR e.V.
Es ist mir auch egal ob Insekten als das Super-Food und nachhaltige Quelle für Proteine, Vitamine, Fette und essentielle Mineralien hoch gelobt werden. Mag sein, dass Grashüpfer, Grillen, Heuschrecken und Würmer, in vielen Ländern von Millionen Menschen als Delikatesse verzehrt werden, für mich ist das Ungeziefer, was mir nicht auf meinen Teller kommt, sagt Roosen.
Die Weltklimaretter können mir mein Rindersteak nicht madig machen, indem sie mir vorwerfen, dass ich wegen meines Verzehrens von Fleisch, Schuld an der Abholzung tropischer Regenwälder hätte, versichert Roosen. Es interessiert mich nicht, dass Insekten im Vergleich zu Rindern fünfmal effizienter darin sind, Nahrung in essbares Gewebe umzuwandeln, und die Nahrungsumwandlungseffizienz von Insekten vielleicht 20-mal so hoch wie die von Rind sein soll.
Es muss schmecken und ich muss es mit Freude und Appetit zu mir nehmen können. Das ist bei meinem Rippchen mit Kraut garantiert, ist sich Roosen sicher. Ich bin mir sicher, dass Entomophagie in der hessischen Küche keine Erfolgsgeschichte wird. Wir Hessen haben nämlich keine kulturelle oder kulinarische Geschichte, die mit dem Verzehr von Insekten verbunden ist.
Mag sein, dass unsere hessischen Vorfahren, die Chatten vor 2000 Jahren Insekten auf ihrem Speiseplan führten. Gewitzter und geschickter als andere Germanen sollen sie gewesen sein und sollen auch recht schnell vom Verzehr von Käfern und Würmern auf den Verzehr von saftigem Fleisch umgestiegen sein. Na, also! Wir Hessen wollen unser Essen mit allen Sinnen genießen und uns nicht vor Ungeziefer auf dem Teller ekeln. Und dabei soll es auch bleiben.
Lesen Sie hier bei uns den Bericht „Kretschmann, Peta und andere
Reaktionen auf die EU-Erlaubnis von Insekten als Nahrungsmittel“
Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Kretschmann, Peta und andere
Reaktionen auf die EU-Erlaubnis von Insekten als Nahrungsmittel
Während ein prominenter Grünen-Politiker von Insekten als neuem Eiweiß-Lieferanten für Nahrungsmittel schwärmt, stellen sich Tierschützer strikt dagegen. Bisherige kommerzielle Erfahrungen sind nicht besonders vielversprechend.
Erstaunlich, wer sich nun nach Bekanntwerden der aktuellen EU-Rechtslage zu Insekten als Nahrungsmittel bekennt. Ganz vorne mit dabei ist Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der meint, es sei ein vernünftiger Weg, um an Proteine zu kommen, und Insekten seien ökologisch sinnvoll. Ein erster Schritt dabei wäre aus seiner Sicht, aus Insekten Tierfutter herzustellen.
„Wir stehen Insekten grundsätzlich positiv gegenüber“, sagt Daniela Krehl vom Verbraucherschutz Bayern gegenüber dem Focus. „Sie liefern viele wichtige Nährstoffe und sind proteinreich!“ Wichtig sei, dass Allergiker auf Gefahren hingewiesen werden.
Die Tierschützer von Peta (People for the Ethical Treatment of Animals) wenden sich gegen das Verspeisen von Insekten. Mit demselben Argument, mit dem sie auch jede andere tierische Nahrung ablehnen: Tierquälerei! Insekten seien auch Tiere, die empfindungsfähig seien. Und natürlich „Massentierhaltung“! „Die Zucht von Massen an diesen Insekten, die dann dicht an dicht gedrängt gehalten werden“, so Bettina Eick, Fachreferentin für Ernährung bei Peta Deutschland, „und auch die Tötung durch Schockfrosten oder teilweise auch Verbrühen ist natürlich alles andere als artgerecht oder frei von Tierleid.“ Insekten könnten Schmerzen und andere Gefühle wahrnehmen, seien „auf ihre Art und Weise auch intelligent“. Das gelte auch für Grillen.
Zentraler Treiber ist das vietnamesische Unternehmen Cricket One, das auch in Europa Grillen in Pulverform als sogenannte Nahrungsergänzung anbieten will (Motto: »Klassische Proteine für eine moderne Welt«). Es betreibt die Zucht von Grillen (englisch: crickets), ist aber auch mit anderen Inhaltsstoffen für Lebensmittel, Getränke, Kosmetika und Tiernahrung befasst.
Cricket One beantragte 2019 bei der EU, seine pulverisierten Grillen (Wissenschaftlicher Name: Acheta domesticus) in Brot und Mehrkornsandwiches, Crackern und Brotstangen, Müsliriegeln, trockenen Vormischungen für Backwaren, Keksen, trockenen gefüllten und ungefüllten Teigwaren, Soßen, verarbeiteten Kartoffelprodukten, Gemüse- und Hülsenfruchtgerichten und Pizza, in Teigwaren, in Molkepulver, in Fleischersatzprodukten, in konzentrierten oder pulverisierten Suppen, in Maismehlsnacks, in bierähnlichen Getränken, in Schokoladenprodukten, in Nüssen und Ölsaaten, in anderen Snacks als Chips und in Fleischzubereitungen zu verwenden. Die EU stimmte zu – befristet auf fünf Jahre, nachdem die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) am 23. März 2022 über die »Zulassung des Inverkehrbringens des teilweise entfetteten Pulvers von Acheta domesticus auf dem EU-Markt« positiv entschieden hatte. Eine Gefahr für die Gesundheit sah sie nicht.
Das ist übrigens das dritte Insekt, das in der EU zum Verzehr zugelassen ist. Im Februar 2022 wurde die Gelbmehlmotte (Tenebrio molitor) und im November 2021 die Wanderheuschrecke zugelassen. Vor einem Jahr hat die Firma Fair Insects B.V. bei der Europäischen Kommission auf Zulassung der Hausgrille (Acheta domesticus) als Lebensmittelzutat im Rahmen der Novel-Food-Verordnung einen Antrag gestellt und dies nun bewilligt bekommen. Fair Insects darf demnach Acheta domesticus ganz, gefroren, getrocknet und pulverförmig (gemahlen) zur Verwendung als Snacks und Lebensmittelzutat in einer Reihe von Lebensmitteln für die allgemeine Bevölkerung verwenden.
Das Gremium für Ernährung, neuartige Lebensmittel und Lebensmittelallergene der EFSA hat alle sicherheitsrelevanten Unterlagen geprüft: Die Hausgrille könne ohne gesundheitliche Bedenken verzehrt werden. Allerdings verbunden mit der Warnung, dass Menschen, die Allergien gegen Schalentiere haben, vorsichtig sein sollten, weil die Hausgrille ebenfalls allergische Reaktionen verursachen kann.
Insekten waren in Europa als Nahrung bisher unerwünscht, galten gemeinhin als Ungeziefer, das aus der Nahrung herausgehalten werden sollte. Waren Menschen früher froh, wenn sie ihr Mehl von Mehlwürmern, Mehlmotten und Mäusen einigermaßen rein halten konnten, so sollen also heute Würmer, Käfer und Grillen das Essen bereichern. Bisher gingen allerdings sämtliche Versuche, Burger aus Würmern feilzubieten, kommerziell schief.
Da gab es zum Beispiel jenen Burger aus gemahlenem Buffalowurm, der Larve des Getreideschimmelkäfers (Alphitobius Diaperinus). Eigentlich ist der glänzendschwarze Käfer ein Schädling und gilt vor allem in der Geflügelwirtschaft als Überträger von Krankheiten und Parasiten sowie Salmonellen. Eine Osnabrücker Firma namens Bugfoundation entwickelte einen Burger aus diesen gemahlenen Larven (Buffalowurm genannt) und verkaufte diesen vor sieben Jahren an ein Steakhouse in Brüssel, das den Buffalowurm-Burger neben Zebra, Känguru und Rentier feilbot – für 16,50 Euro pro Burger.
Zunächst galten Insekten entsprechend der »Novel Food Verordnung« der EU nicht als Lebensmittel und waren nicht in die Verordnung aufgenommen. Die einzelnen EU-Länder behandelten das Thema unterschiedlich. In Belgien und in den Niederlanden konnten Insekten als Lebensmittel verkauft werden.
Das änderte sich erst 2017, als Insekten offiziell als Lebensmittel in die Verordnung aufgenommen wurden. Die Lebensmittelkette REWE und Penny nahmen daraufhin den Burger von Bugfondation in ihr Programm, zwei Stück in einer Packung zu 5,99 Euro.
Damals lehnten bei einer YouGov-Umfrage 83 Prozent der Befragten Insekten auf dem Teller oder sonstwo in Lebensmitteln ab. Mittlerweile finden sich bei REWE Insektensprays, aber keine Insektenburger mehr. Da ist wohl noch viel Lobbyarbeit zu leisten.
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.
Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung. Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.
Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:
„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“
Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.
Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die sich auch darauf konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.
Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.
Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.
Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert nehmen.
Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt. Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online https://verbrenner.club willkommen.
Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan
„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
persönlich verbunden fühlen, ist für das eigene Glück entscheidend.
Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!
„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
Während ein prominenter Grünen-Politiker von Insekten als neuem Eiweiß-Lieferanten für Nahrungsmittel schwärmt, stellen sich Tierschützer strikt dagegen. Bisherige kommerzielle Erfahrungen sind nicht besonders vielversprechend.
Erstaunlich, wer sich nun nach Bekanntwerden der aktuellen EU-Rechtslage zu Insekten als Nahrungsmittel bekennt. Ganz vorne mit dabei ist Baden-Württembergs grüner Ministerpräsident Winfried Kretschmann, der meint, es sei ein vernünftiger Weg, um an Proteine zu kommen, und Insekten seien ökologisch sinnvoll. Ein erster Schritt dabei wäre aus seiner Sicht, aus Insekten Tierfutter herzustellen.
„Wir stehen Insekten grundsätzlich positiv gegenüber“, sagt Daniela Krehl vom Verbraucherschutz Bayern gegenüber dem Focus. „Sie liefern viele wichtige Nährstoffe und sind proteinreich!“ Wichtig sei, dass Allergiker auf Gefahren hingewiesen werden.
Die Tierschützer von Peta (People for the Ethical Treatment of Animals) wenden sich gegen das Verspeisen von Insekten. Mit demselben Argument, mit dem sie auch jede andere tierische Nahrung ablehnen: Tierquälerei! Insekten seien auch Tiere, die empfindungsfähig seien. Und natürlich „Massentierhaltung“! „Die Zucht von Massen an diesen Insekten, die dann dicht an dicht gedrängt gehalten werden“, so Bettina Eick, Fachreferentin für Ernährung bei Peta Deutschland, „und auch die Tötung durch Schockfrosten oder teilweise auch Verbrühen ist natürlich alles andere als artgerecht oder frei von Tierleid.“ Insekten könnten Schmerzen und andere Gefühle wahrnehmen, seien „auf ihre Art und Weise auch intelligent“. Das gelte auch für Grillen.
Zentraler Treiber ist das vietnamesische Unternehmen Cricket One, das auch in Europa Grillen in Pulverform als sogenannte Nahrungsergänzung anbieten will (Motto: »Klassische Proteine für eine moderne Welt«). Es betreibt die Zucht von Grillen (englisch: crickets), ist aber auch mit anderen Inhaltsstoffen für Lebensmittel, Getränke, Kosmetika und Tiernahrung befasst.
Cricket One beantragte 2019 bei der EU, seine pulverisierten Grillen (Wissenschaftlicher Name: Acheta domesticus) in Brot und Mehrkornsandwiches, Crackern und Brotstangen, Müsliriegeln, trockenen Vormischungen für Backwaren, Keksen, trockenen gefüllten und ungefüllten Teigwaren, Soßen, verarbeiteten Kartoffelprodukten, Gemüse- und Hülsenfruchtgerichten und Pizza, in Teigwaren, in Molkepulver, in Fleischersatzprodukten, in konzentrierten oder pulverisierten Suppen, in Maismehlsnacks, in bierähnlichen Getränken, in Schokoladenprodukten, in Nüssen und Ölsaaten, in anderen Snacks als Chips und in Fleischzubereitungen zu verwenden. Die EU stimmte zu – befristet auf fünf Jahre, nachdem die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) am 23. März 2022 über die »Zulassung des Inverkehrbringens des teilweise entfetteten Pulvers von Acheta domesticus auf dem EU-Markt« positiv entschieden hatte. Eine Gefahr für die Gesundheit sah sie nicht.
Das ist übrigens das dritte Insekt, das in der EU zum Verzehr zugelassen ist. Im Februar 2022 wurde die Gelbmehlmotte (Tenebrio molitor) und im November 2021 die Wanderheuschrecke zugelassen. Vor einem Jahr hat die Firma Fair Insects B.V. bei der Europäischen Kommission auf Zulassung der Hausgrille (Acheta domesticus) als Lebensmittelzutat im Rahmen der Novel-Food-Verordnung einen Antrag gestellt und dies nun bewilligt bekommen. Fair Insects darf demnach Acheta domesticus ganz, gefroren, getrocknet und pulverförmig (gemahlen) zur Verwendung als Snacks und Lebensmittelzutat in einer Reihe von Lebensmitteln für die allgemeine Bevölkerung verwenden.
Das Gremium für Ernährung, neuartige Lebensmittel und Lebensmittelallergene der EFSA hat alle sicherheitsrelevanten Unterlagen geprüft: Die Hausgrille könne ohne gesundheitliche Bedenken verzehrt werden. Allerdings verbunden mit der Warnung, dass Menschen, die Allergien gegen Schalentiere haben, vorsichtig sein sollten, weil die Hausgrille ebenfalls allergische Reaktionen verursachen kann.
Insekten waren in Europa als Nahrung bisher unerwünscht, galten gemeinhin als Ungeziefer, das aus der Nahrung herausgehalten werden sollte. Waren Menschen früher froh, wenn sie ihr Mehl von Mehlwürmern, Mehlmotten und Mäusen einigermaßen rein halten konnten, so sollen also heute Würmer, Käfer und Grillen das Essen bereichern. Bisher gingen allerdings sämtliche Versuche, Burger aus Würmern feilzubieten, kommerziell schief.
Da gab es zum Beispiel jenen Burger aus gemahlenem Buffalowurm, der Larve des Getreideschimmelkäfers (Alphitobius Diaperinus). Eigentlich ist der glänzendschwarze Käfer ein Schädling und gilt vor allem in der Geflügelwirtschaft als Überträger von Krankheiten und Parasiten sowie Salmonellen. Eine Osnabrücker Firma namens Bugfoundation entwickelte einen Burger aus diesen gemahlenen Larven (Buffalowurm genannt) und verkaufte diesen vor sieben Jahren an ein Steakhouse in Brüssel, das den Buffalowurm-Burger neben Zebra, Känguru und Rentier feilbot – für 16,50 Euro pro Burger.
Zunächst galten Insekten entsprechend der »Novel Food Verordnung« der EU nicht als Lebensmittel und waren nicht in die Verordnung aufgenommen. Die einzelnen EU-Länder behandelten das Thema unterschiedlich. In Belgien und in den Niederlanden konnten Insekten als Lebensmittel verkauft werden.
Das änderte sich erst 2017, als Insekten offiziell als Lebensmittel in die Verordnung aufgenommen wurden. Die Lebensmittelkette REWE und Penny nahmen daraufhin den Burger von Bugfondation in ihr Programm, zwei Stück in einer Packung zu 5,99 Euro.
Damals lehnten bei einer YouGov-Umfrage 83 Prozent der Befragten Insekten auf dem Teller oder sonstwo in Lebensmitteln ab. Mittlerweile finden sich bei REWE Insektensprays, aber keine Insektenburger mehr. Da ist wohl noch viel Lobbyarbeit zu leisten.
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
Werden Sie ehrenamtlicher Gastautor/in des UTR e.V.
Der Verein verbreitet seine Botschaften in ganz besonderem Maße durch die Autorenschaft externer interessierter Bürger und Experten. Wir freuen uns über jeden Beitrag.
Der UTR e.V. bildet ein Netzwerk bzw. ein Fundament für Glück und Gesundheit. Dazu stehen unbegrenzte Energiemengen zur Verfügung. Der UTR e.V. ist eine Non-Profit-Organisation, die den Zugang zum Glück für die Menschen deutlich verbessert. Ihre Anliegen Ihre Gesundheit und Ihr Glück stehen grundsätzlich im Mittelpunkt der Tätigkeit aller mit dem UTR-Netz verbundenen Personen und Unternehmen.
Als Fördermitglied des UTR e.V.- sollten Sie es wie Voltaire halten, der gesagt haben soll:
„Da es förderlich für die Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“
Immer wenn Sie an den UTR e.V. Geld spenden, zaubern Sie sich selbst ein Lächeln auf Ihr Gesicht.
Glückliche Menschen wissen es schon lange: „Für den Weg zum Glück ist es besser zu geben als zu empfangen“. Glück ist sehr subjektiv und die Menschen haben unterschiedliche Vorstellungen davon. Menschen für die „Glück“ ein wichtiges Thema ist und die sich auch darauf konzentrieren leben gesünder, zufriedener und erfüllter.
Der Verein ist zur Finanzierung seiner Projekte und Aktivitäten auf Ihre finanzielle Unterstützung angewiesen.
Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren, gibt Ihrem Engagement eine Stimme und trägt zur Finanzierung der UTR Projekte bei.
Sie können gerne auf das UTR e.V. Bankkonto überweisen:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
Der UTR e.V. dient dem Gemeinwohl und verzichtet ganz bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Dadurch muss er keine Rücksicht auf die Hand, die ihn füttert nehmen.
Die Meinungsfreiheit ist das Fundament der Selbstverwirklichung, die es zu bewahren und zu schützen gilt. Daher sind alle Meinungen bzw. Standpunkte aus Umwelt,Technik, Recht, Finanzen, Politik und Gesellschaft auf den UTR e.V. Internetseite https://www.ad-infinitum.online https://verbrenner.club willkommen.
Das Ausmaß, in dem sich die Menschen mit dem UTR e.V. Slogan
„mobil gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
persönlich verbunden fühlen, ist für das eigene Glück entscheidend.
Mit Ihrer Zuwendung unterstützen Sie nicht nur die Arbeit des UTR e.V.
sondern Sie machen sich selbst zu Ihres eigenen Glückes Schmied!
„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829