»Green-Deal« der EU: Die Preise für Lebensmittel steigen drastisch. Landwirtschaftliche Produkte werden zum Luxusgut.

…gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben….

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»Green-Deal« der EU: Die Preise für Lebensmittel steigen drastisch. Landwirtschaftliche Produkte werden zum Luxusgut.

Auch in Belgien sollen Bauern mit einer Düngepolitik traktiert werden, die vorgeblich Grundwasser und die »Umwelt« schützen, aber mit zweifelhaften Zahlenwerken eigentlich die Landwirtschaft abwürgen wird. Dahinter steht ähnlich wie auch in Deutschland die EU mit ihrer umstrittenen Strategie des »Green-Deal«. Die EU hatte die Region Flandern mehrfach angemahnt, angeblich zu hohe Nitratwerte zu verringern, für den die Landwirtschaft verantwortlich gemacht wird.

Der Gang in die Supermärkte zeigt das sich anbahnende Drama:

Die Verbraucher erwartet ein Preisschock bei Lebensmitteln. Die Welt steuert auf eine drastische Verknappung der Lebensmittel zu. Doch die Bundesregierung trommelt weiter für eine Fortsetzung jenes europäischen »Green Deals«, mit dem die Bauern gezwungen werden sollen, weniger zu produzieren.

Politikmodell: Armut und Verzicht.

Die Lebensmittel werden knapp und sind für viele Menschen nicht mehr bezahlbar. Trotz einer sich weltweit anbahnenden Hungerkatastrophe  beharren die Grünen auf ihrer seit langem gewünschten Zerstörung der Landwirtschaft in Deutschland.

Die Preise für Lebensmittel steigen drastisch. Landwirtschaftliche Produkte werden zum Luxusgut.

Es sind die langfristigen Auswirkungen der EU auf die deutsche Politik und ihre offensichtliche Unfähigkeit mit Landwirten, Politikern und Gesellschaft gemeinsam  Lösungen zu finden, um den Natur- und Artenschutz weiter zu verbessern und gleichzeitig die Wettbewerbsfähigkeit der landwirtschaftlichen Betriebe zu erhalten. Die Landwirtschaft in Deutschland braucht Unterstützung und eine Perspektive für die Zukunft ohne Überregulierung und Verbotspolitik.

Geht es tatsächlich um die Verminderung des vermeintlich schädlichen Stickstoffs?

Holländische Bauern sind der Auffassung, dass sie von ihrem Land vertrieben werden sollen, Land, dass sie in teils jahrzehntelanger Arbeit zu jenem Kulturboden gemacht haben. Ein Verdacht der Bauern: Es sollen mehr Landflächen zur Verfügung gestellt oder freigemacht werden, auf denen mehr Häuser gebaut werden können, das bringe dem Staat kurzfristig mehr Geld ein.

Das Stickstoffmolekül ist zur Staatsgefahr aufgebauscht werden.

Zweifelhafte »Stickstoff«-Theorien dienen als Hebel, der Landwirtschaft den Garaus zu machen. Es kommen noch nicht einmal richtige Messungen zur Anwendung, sondern nur Rechenmodelle. Diese windigen Modellrechnungen dienen als Begründung für die Notwendigkeit, die Landwirtschaft zu dezimieren.

Auch in den niederländischen Provinzen nimmt die Verunsicherung zu. Die lokalen Verwaltungen sind sehr besorgt über die Auswirkungen auf die Gemeinden und die lokale Kultur. Landwirte müssen umziehen oder ihre Tätigkeit einstellen.

In Deutschland dagegen  hat man offenbar noch nicht kapiert, was eigentlich passiert:

Inflation und Geldentwertung sind erst der Anfang. Für die Menschen ist es scheinbar nicht vorstellbar, dass wir in eine Hungerkatastrophe  wie in den Jahren 1947/48 hineinbugsiert werden, befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR| Umwelt|Tecnik|Recht| e.V. Deutschland ist jetzt schon ein Land der 1000 Tafeln, der Ernährungsarmut, der Flaschensammler, des Wohnungsnotstands, der Altersarmut, des Pflegenotstands, der Energiearmut………….

Offensichtlich hat sich der Staat von seiner sozialen Verantwortlichkeit bereits verabschiedet.

Wenn Menschen in unserem Land – selbst wenn sie Arbeit haben – nicht genug Geld haben um sich und ihre Familien zu versorgen, so ist das eine politische und volkswirtschaftliche Bankrotterklärung – oder eine beabsichtigte Spaltung der Gesellschaft.

  • Mittlerweile wurde durch eine perfide Marketingstrategie erreicht, dass die ,,Armenspeisungen“, ,,Suppenküchen“ oder eben die ,,Tafeln“ nicht als das was sie tatsächlich sind, nämlich eine symbolische Armutslinderung nach Gutsherrenart, von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, sondern als soziale Errungenschaft gefeiert werden.

Diejenigen, die an der Macht sind und für die wachsende Armut in Deutschland verantwortlich zeichnen, sind aber nicht bereit ihren eigenen Lebensstil zu ändern bzw. persönliche Opfer zu bringen. Die deutschen Haushalte zahlen pro Monat zur angeblichen Bekämpfung des Klimawandels die höchsten Strompreise in Europa. Warum sollten die Deutschen auch nicht die weltweit höchsten Lebensmittelpreise bezahlen?

Immer mehr Deutsche können von ihrer monatlichen Rente nicht leben – und sind gezwungen, ins Ausland zu gehen.

Laut Statistiken der Deutschen Rentenversicherung soll sich die Zahl der deutschen Rentner im Ausland seit 1984 mehr als verdoppelt haben. So sollen es aktuell 240.000 sein, die ihre Rente außerhalb von Deutschland erhalten. Der Grund dafür: In anderen Ländern leben sie meist viel günstiger.

Für die Politik gibt es keine Armen.

Wenn es in Deutschland keine Ernährungsarmut gibt, warum gibt es dann diese so genannten Suppenküchen, Obdachlosenheime und Tafeln? Wenn es keine Armen geben würde, wäre keiner auf diese Einrichtungen angewiesen.

Eine Politik die Armut produziert und dann das Ergebnis in die Hände scheinbarer privater Mildtätigkeit legt, das ist der eigentliche Skandal.

Tausende ehrenamtliche Helfer engagieren sich aus Überzeugung und bringen sich zu 100% in die unterschiedlichsten sozialen Projekte ein. Diese Menschen verdienen unseren Respekt! Aber schleichend und von der Öffentlichkeit kaum wahrgenommen, wird Armut zum Politikmodell.

Immer höhere Kosten im Namen des Klimawandels mit Verweis auf die Tafeln, zeigt nur all zu deutlich die Auswirkungen dieser menschenverachtenden Politik und wo die Reise hingehen soll. So lange sogenannte Klimaaktivisten ungehindert die Moralkeule schwingen können und keine Fragen nach der Berechtigung ihres Handelns gestellt werden, besteht kaum Hoffnung auf Änderung.

Die rund 1000 Tafeln in Deutschland müssen immer mehr Menschen versorgen.

Hier zeigt sich doch eindeutig, dass sich der Staat von seiner sozialen Verantwortlichkeit bereits verabschiedet hat.  Es ist zynisch die Entsorgung von Lebensmitteln als Lösung für das Problem für Menschen die der Staat mit viel zu wenig Geld versorgt anzubieten. „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren“, heißt es in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte. Zu den Menschenrechten gehört auch das Recht auf einwandfreie Nahrung.

Die Idee Bedürftige mit überschüssigen, aber qualitativ einwandfreien Lebensmitteln zu versorgen, stammt aus einem Land in dem die soziale Schere schon immer weit auseinender klaffte, den USA.

Sind die Tafeln in einem der reichsten Länder der Welt  wie Deutschland es (noch) ist, eine soziale Errungenschaft die einen Grund zum Feiern geben?

Sicher nicht! Aber die zunehmende Armut bekommt dadurch ein Gesicht und macht die politische Gleichgültigkeit gegenüber den sozial Schwachen deutlich sichtbar. Die Tafeln sind kein Erfolgsmodell, welches Armut bekämpft sondern es wird nur erreicht, dass Armut etwas gelindert wird.

Wenn Menschen in unserem Land – selbst wenn sie Arbeit haben – nicht genug Geld haben um sich und ihre Familien zu versorgen, so ist das eine politische und volkswirtschaftliche Bankrotterklärung – oder eine beabsichtigte Spaltung der Gesellschaft. Dass die meisten Kunden der Tafeln eine positive Meinung dazu haben, ist der Situation in der sie sich befinden geschuldet.

Diese Genossenschaften der Armut vernebeln die eigene Wahrnehmung und glauben an die Alternativlosigkeit ihrer eigenen Situation. Es gehen aber auch viele Menschen nicht zu einer Tafel, obwohl sie dürften. Der Hauptgrund dafür ist Scham. Über diese „Nutzungsverweigerer“ und ihre Motive spricht niemand. Aber gerade das zeigt ja, welches Image Tafeln eben abseits der politisch gewollten Belobigung auch haben.

Diejenigen, die an der Macht sind und für die wachsende Energiearmut in Deutschland verantwortlich zeichnen, sind aber nicht bereit ihren eigenen Lebensstil zu ändern bzw. persönliche Opfer zu bringen

.Die deutschen Haushalte zahlen pro Monat zur angeblichen Bekämpfung des Klimawandels die höchsten Strompreise in Europa.  Der EU Klima-Wahnsinn wird hier offensichtlich.

Deutschland ist nicht nur der Geburtsort der Ökologie sondern auch der Ort des Aufstiegs der grünen Politik.

Die Grünen wollten ursprünglich die Erlösung von dem, was sie für die Übel der Gegenwart hielten. Sie wollten auf Erscheinungen wie Welthunger, Umweltverschmutzung, unverstandene Wissenschaft und Technik die Antwort geben und ein Gegenmodell erschaffen.  Aber im Grunde genommen ist daraus  Technikfeindlichkeit und Fortschrittangst geworden.

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Das grüne Streben nach 100% Dekarbonisierung kann ohne diktatorische Maßnahmen kaum durchgesetzt werden.

Wie schon Robert Habeck damals noch als Grünenchef chinesische und diktatorische Gesellschaftsmodell im Durchsetzen von Vorgaben gut findet, so ist auch „Extinction Rebellion“ offenbar bereit, in einer Art Volkskongressen der gewählten Regierung vorschreiben zu können, was zu tun ist. Unglaublich welches Demokratieverständnis im verbalen Tarnmantel „neuer Formen der Demokratie“ hier sichtbar wird. Was dem „Guten“ diene, sei erlaubt. Das zeigt sich schon jetzt an der fragwürdigen einseitigen Förderung der E-Mobilität.

Deutschland war in Vergangenheit stets bestrebt auf vielen Gebieten weltweit führend zu sein.

Mit der gegenwärtigen Klimapolitik und dem selbst aufgebauten Druck „der Notwenigkeit sofortigen Handelns“, droht eine dramatische Schwächung der Deutschen Wirtschaft.  Die grüne Politik und die mit ihr verbundenen ökologischen Aktivisten betrachten sich als zukunftsorientiert und sozial fortschrittlich. Das Gegenteil ist aber der Fall.

„Klimanotstand“ und „Notstandsgesetze“ das sind Begriffe, die in unangenehmer Weise an das Dritte Reich erinnern. 

Ökologischer Landbau, Vegetarismus, Naturkult waren starke Themen in der Regierungspolitik des Dritten Reiches. Damals wie heute wird die weit verbreitete Sorge der Bevölkerung um ökologische Probleme für eigene Interessen missbraucht. Der Ausruf des Klimanotstands durch die EU heizt die Klimahysterie  weiter an und macht die grünen NGO´s noch mächtiger, als sie es ohnehin schon sind. Der Begriff Klimanotstand  dient den grünen Frontkämpfern nunmehr als Legitimation und  Sammelbegriff für weitere Aktionen zum Thema Klimawandel.  Der Wortbestandteil „Notstand“ sorgt dafür, dass den Grünen Aktivitäten künftig nicht aufschiebbare Priorität zugeschrieben werden. Es ist also mit weiteren extrem teuren Maßnahmen zu rechnen, die der wirtschaftlichen Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands weiterhin enorm schaden werden.

Notstand ist immer eine Gefahr für die Demokratie. Der Klimawandel hat die Gesellschaft bereits gespalten.

Die einen glauben daran, dass der Klimawandel von den Menschen verursacht wird, die anderen die das nicht glauben, werden als Klimaleugner ausgegrenzt. „Langsam aber sicher schlittern wir in eine Ökodiktatur“, befürchtet Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V

Bei der neuen „Klimareligion“ übernimmt, entgegen aller Vernunft,  die „Erde“ die Vorherrschaft  über die Menschen.

Der Mensch allein steht nicht mehr im Mittelpunkt des Denkens, sondern das Leben als Ganzes.“ Nein, grünes Gedankengut ist kein menschenfreundliches Gedankengut. Ihnen hilft der Glaube, das Richtige im Sinn zu haben, nur sie könnten die Welt vor dem Untergang retten. Da kann man schon mal die Demokratie ausschalten

Es stellt sich die Frage ob man mit Geld und Verboten den Klimawandel verhindern kann. Bei dem UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. vertritt man den Standpunkt, dass man mit nachhaltiger Förderung technologischer Innovationen und Erfindungen den Klimawandel wirkungsvoller und vor allem sozial verträglicher bekämpfen kann!

„Deutschland, Deutschland ohne alles.

Ohne Butter, ohne Speck. Und das bisschen Marmelade frisst uns die Besatzung weg“ – so dichteten die hungernden und frierenden Deutschen zwei Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg das Deutschlandlied um. Am 30. Dezember 1947 zieht das „Westdeutsche Tagesblatt“ eine bittere Bilanz: „Betriebsschließungen wegen Kohlemangel, Viehabschlachtungen aus Nahrungsmangel für Mensch und Tier, Überfälle auf Kohlezüge und latente Ernährungskrise, … Demontage und Reparationen, dazu Kälte und Dürre – kurz: ein immer schärferer Kampf um das nackte Überleben, das war das Jahr 1947.“

Die Felder waren verwüstet; wegen des heißen, trockenen Sommers und zu wenig Dünger fiel die Ernte 1946 spärlich aus. Zudem mangelte es an Kohle, dem wichtigsten Rohstoff der Industrie. 1936 hatte der durchschnittliche Kalorienverbrauch in Deutschland noch 3113 Kalorien pro Tag betragen. Ende 1946 lag die vorgesehene Tagesration für erwachsene Normalverbraucher bei lediglich 1550 Kalorien.

Anhänger der neuen Klimareligion sollte  man auf eine Zeitreise in  die Jahre 1947/1948 schicken.

1947 musste das Heu als Noternte eingebracht werden, die Getreide- und Kartoffelernten fallen dürftig aus. Schon zu Beginn des Herbstes sind die Scheunen leer. Das Vieh kann kaum gefüttert werden. In einer Denkschrift stellt die deutsche Ärzteschaft im Sommer 1947 fest, dass regional bis zu 80 Prozent der Bevölkerung unterernährt seien. Gesundheitliche Schäden werden diagnostiziert: Hungerödeme, Verdauungsstörungen, Leber- und Nierenschäden, Hautausschläge, Lungentuberkulose. Während des ganzen Jahres kommt es immer wieder zu Hungerdemonstrationen und Streiks. Es gibt kaum Fett, Fleisch, Gemüse oder Obst. Erst der Marshall-Plan und die Währungsreform bringen die Wende

Der Bundesverband der Tafeln fordert Hilfe von der Politik.

Wer höhere Lebensmittelpreise fordert, zwingt Menschen mit niedrigem Einkommen zu ungesundem Konsum.

Entgegen aller anders lautenden  Behauptungen, ist das Einkommen das wichtigste Kriterium für die Lebensmittelauswahl. Mit hohem Einkommen kann man sich gesündere Lebensmittel und mehr frisches Obst und Gemüse leisten. Immer mehr Menschen in Deutschland sind nicht mehr in der Lage, sich angemessen und in Würde zu ernähren, wie es das Menschenrecht auf Nahrung verlangt. Dies bezeugen nicht zuletzt die zahlreichen Tafeln mit ihren langen Warteschlangen.

Die Erfüllung des Rechts auf Nahrung verlangt  mehr als Lebensmittelpakete, Suppenküchen und Tafeln.

  • Es geht nicht zuletzt auch um die Frage sozialer und kultureller Ausgrenzung. Deutschland ist ein Land mit zunehmender sozialer Ungleichheit. Hunger, Ernährungsarmut, Stromarmut, Wohnungsarmut aber gelten in der politischen Wahrnehmung kaum als Phänomen bundesdeutscher Wirklichkeit. Nicht das Gleiche essen zu können wie andere, das ist in unserer Konsumgesellschaft auch eine Frage von Teilhabe.

„Wenn Lebensmittelpreise in Deutschland zur Staatsangelegenheit gemacht werden, steht zu befürchten dass es zu einer inflationären Entwicklung bei der Ernährungsarmut kommen wird.“, warnt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.

Ich habe bei meinen vorstehenden Erläuterungen ganz bewusst darauf verzichtet den Ukraine-Krieg zu erwähnen, obwohl er eine erheblichen Einfuss auf unsere Grundversorgung hat, sagt Roosen.  Denn der Krieg in der Ukraine hat zu einem noch nie dagewesenen Ausmaß an Zensur und „Kriegspropaganda“  sowohl in westlichen Ländern als auch in Russland geführt  Es ist wie bei jedem Krieg: Die Wahrheit stirbt zuerst.  In einem kürzlich von mir eingestellten Beitrag habe ich lediglich geschrieben, dass Krieg immer ein Politikversagen ist und dass es mitunter dabei nicht nur 2 Beteiligte gibt. Das hat schon gereicht um meinen Artikel zu canceln, berichtet Roosen.

Beunruhigender könnten die Nachrichten nicht sein: Die Lage in der Ukraine spitzt sich aufgrund des Krieges zu – nicht nur in den Städten, die zerbombt und zerschossen werden, sondern auch auf den Feldern. Die Ukraine gilt als eine der wesentlichen Kornkammern der Welt, sie zählt mit zu den größten Weizen- und Maisproduzenten und zu den weltweit wichtigsten Agrarexporteuren. Im März und April beginnt mit der Frühjahrsbestellung die entscheidende Arbeit auf dem Acker, jetzt müssten die landwirtschaftlichen Betriebe die Aussaat vorbereiten und Dünger ausbringen.

Doch die meisten Mitarbeiter der großen landwirtschaftlichen Betriebe arbeiten nicht mehr dort, sondern kämpfen gegen die russischen Angreifer. Diesel wird an die Armee abgegeben, die Traktoren haben kaum mehr Treibstoff. Die landwirtschaftlichen Flächen werden zudem von Panzern durchpflügt und zerstört, sie sind teilweise wegen Minen für Traktoren unpassierbar geworden.

Russland hat ein Exportverbot für Dünger erlassen, damit dieser im eigenen Land verbleibt. Der Dünger ging hauptsächlich nach Südamerika, dort haben die Bauern nun deutlich weniger davon zur Verfügung, und dadurch bedingt werden die Erträge sinken. Zudem werden dort aufgrund schlechter Wetterverhältnisse schlechtere Ernteergebnisse bei den Ölsaaten erwartet. 

Kein Zweifel:

Sie sollen weniger düngen und weniger Pflanzenschutz betreiben. Damit wird ein größerer Teil Pflanzenschädlingen, Pilzen und Bakterien zum Opfer fallen; die Pflanzen werden nicht mehr richtig ernährt – vergleichbar mit Menschen, die Hunger leiden. In Sachen Welternährung und Lebensmittelversorgung brennt es, doch die Berliner Grünen haben nichts Besseres im Sinn, als von ökologischen Krisen zu phantasieren.

Es gibt mutige Bauern die ihre Kollegen dazu aufrufen, die einschränkenden Vorgaben zu ignorieren und weiter so Lebensmittel zu produzieren, wie sie es gelernt haben.

Der Green Deal der EU macht Lebensmittel nicht nur zu einem knappen Gut, sondern für viele Menschen  auch nicht mehr bezahlbar, Plötzlich ist der Hunger in Europa wieder da. „Die Bürger sollten sich schon aus Eigeninteresse mit den Protesten der Landwirte solidarisch erklären und ebenfalls gegen den Green Deal protestieren“ meint Horst Roosen.  Unser täglich Brot kommt vom Landwirt, und dass dies so bleibt verdient unsere Unterstützung. Ohne wenn und aber!

Lesen Sie hier bei uns den Bericht:  „Tausende Landwirte auf ihren Traktoren protestieren in Brüssel gegen geplantes Bauernsterben“

Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Tausende Landwirte auf ihren Traktoren protestieren in Brüssel gegen geplantes Bauernsterben

Niederländer und Belgier protestieren lautstark gegen einen neuen Plan der Regionalregierung zur Begrenzung von Stickstoffemissionen. „Das Stickstoffabkommen in seiner jetzigen Form wird ein sozioökonomisches Blutbad anrichten“, erklärten die Landwirtschaftsverbände in einer gemeinsamen Erklärung.

Die Bilder in Brüssel wirkten wie in früheren Jahrzehnten, als Bauern aus ganz Europa mit ihren Traktoren das EU-Hauptquartier lahmlegten. Rund 2700 Traktoren waren es nach Angaben der Polizei, die aus ganz Flandern nach Brüssel gefahren sind und dort im Zentrum für erhebliche Verkehrsbehinderungen sorgten.

Der belgische Bauernbund hatte zu der Kundgebung aufgerufen. Denn auch in Belgien sollen Bauern mit einer Düngepolitik traktiert werden, die vorgeblich Grundwasser und die »Umwelt« schützen, aber mit zweifelhaften Zahlenwerken eigentlich die Landwirtschaft abwürgen wird.

Dahinter steht ähnlich wie auch in Deutschland die EU mit ihrer umstrittenen Strategie des »Green-Deal«. Die EU hatte die Region Flandern mehrfach angemahnt, angeblich zu hohe Nitratwerte zu verringern, für den die Landwirtschaft verantwortlich gemacht wird.

Der vorliegende Plan sei für die Landwirtschaft in Flandern inakzeptabel, so der flämische Bauernverband, er komme einem Todesstoß gleich. Er werde die Produktion aller landwirtschaftlichen und gartenbaulichen Kulturen in Flandern drastisch reduzieren und sogar einige Kulturen ganz verbieten.

Es geht auch gegen die in Belgien begehrten Pommes frites, deren Hersteller mit holländischen Produzenten wetteifern, wer die besseren hervorbringt.


Christophe Vermeulen, Geschäftsführer des Verbandes der Kartoffelhändler und -verarbeiter Belgapom, warnte in der Sendung »De zevende dag«, dieser Plan werde 80 Prozent des Kartoffelanbaus in Flandern zerstören: »Das bedeutet, dass wir einer sehr erfolgreichen Industrie den Todesstoß versetzen, einschließlich der Pommes-frites-Tradition in Belgien.«

»Es reicht«, sagt der 23-jährige Landwirt Nicolas Dehaemers aus Gistel. »Unser Sektor lebt schon seit zwei Jahren in Ungewissheit. Deshalb gehen wir heute auf die Straße. Es geht nicht nur um Stickstoff, sondern um unsere allgemeine Zukunft. Viele Jungbauern zweifeln daran, einen Betrieb zu übernehmen.«

In Belgien sind es vor allem die flämischen Nationaldemokraten N-VA mit ihrer Umweltministerin Zuhal Demir, die über verschärfte Grenzwerte die Landwirtschaft drangsalieren. Die Stickstoff-Regierungspolitik der Nationaldemokraten und der Liberalen Open VLD unterstützen wollen auch die Sozialisten Vooruit, die eigentlich in der Opposition sitzen. (»Wir stimmen stets in Ehre und Gewissen ab. Und hier liegt unser Gewissen, was dies betrifft, bei den Plänen von Ministerin Demir.«)

Die Bauern werden von den flämischen Christdemokraten CD&V unterstützt, die übrigens mit in der Regierungskoalition sitzen. So löst die »Stickstoffpolitik« fast eine Regierungskrise aus.

Doch die Bauern haben genug »von der Klimatyrannei«, wie sie sagen, und blockieren mit ihren Traktoren die Straßen in Brüssel. Es wird wohl nicht das letzte Mal gewesen sein.

Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.

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