Mit dem ID.2 unterstreicht Volkswagen sein Engagement für eine nachhaltige Mobilität
Volkswagen hat mit der Vorstellung der Studie ID.2all ein starkes Signal gesetzt und sich gleichzeitig auf seine Wurzeln besonnen. Der deutsche Autohersteller, der einst mit dem Käfer den weltweit meistverkauften PKW produzierte, präsentiert mit der ID.2all eine erschwingliche Elektroauto-Option im Kleinwagensegment.
Trotz der kompakten Abmessungen eines VW Polo bietet die Studie erstaunliche Eckwerte. So soll der ID.2 eine Reichweite von bis zu 450 Kilometern haben und dabei weniger als 25.000 Euro kosten. Zudem verfügt das Elektroauto über den geräumigen Innenraum eines Golf.
Volkswagen hat angekündigt, den ID.2 ab 2025 in Europa zu verkaufen. Das Auto soll als Teil des Konzerns weitgehend auf modularen Plattformen aufgebaut sein, was eine schnelle und kosteneffektive Produktion ermöglicht.
Mit dem ID.2 unterstreicht Volkswagen sein Engagement für eine nachhaltige Mobilität und zeigt, dass Elektroautos nicht nur umweltfreundlich, sondern auch erschwinglich sein können. Das Modell spricht vor allem junge Stadtbewohner an, die auf der Suche nach einem zuverlässigen und bezahlbaren Elektroauto sind, das sie bequem durch den urbanen Verkehr navigieren können.
Der Motorjournalist Peter Groschupf stellt auf seiner Internetseite https://automotive-opinion.com
Den VW ID 2 vor.
Lesen Sie hier den Beitrag:
.
VW ID 2 – ein Elektroauto fürs Volk?
von: Peter Groschupf 17. März 2023
Volkswagen besinnt sich auf seine Wurzeln und stellt mit der Studie ID.2all ein erschwingliches Elektroauto vor – mit erstaunlichen Eckwerten: Der Kleinwagen mit den Abmessungen eines VW Polo und dem Innenraum eines Golf soll eine Reichweite von bis zu 450 Kilometern haben und weniger als 25.000 Euro kosten. Ab 2025 soll er als ID 2 in Europa verkauft werden,
Damit nicht genug: Auch ein alltagstaugliches Elektroauto für unter 20.000 Euro haben die Wolfsburger für Ende des Jahrzehnts in Vorbereitung. In Hamburg stellte VW-Markenchef Thomas Schäfer die Studie des ID 2 vor: Ein konventionell gestylter Kleinwagen, vier Meter lang, mit VW-typischen Designelementen wie der breiten, hinteren Dachsäule und einem horizontalen Kühlergrill: „Der ID 2all gibt einen Ausblick auf die neue Designsprache von VW“, so Schäfer.
Formensprache soll sympathischer werden
Das Design aktueller Modelle von VW ist bei vielen Kunden nicht gut angekommen. Deshalb hat VW den Designchef ausgetauscht: Andreas Mindt soll nun die Formensprache sympathischer gestalten und sich auf alte Werte besinnen. Zuletzt hatte sich die Marke mit Preisen jenseits von 40.000 Euro für die ID-Modelle weit von dem Anspruch entfernt, Autos für jedermann zu bauen. Das soll sich nun ändern: „Volkswagen hat ein Versprechen im Namen“, sagte Imelda Labbé, Markenvorständin für Vertrieb, und Marketing. Und so zeigte VW bei der Präsentation des ID 2 zunächst die Markenikonen der Vergangenheit: Käfer, Bulli und Golf.
Diese Erfolgsgeschichte mit fortzuschreiben ist das Ziel des ID 2. Das ist schwer genug, denn ein erschwingliches Elektroautos zu bauen gilt in der Automobilindustrie als Quadratur des Kreises. Vor allem wegen der hohen Kosten für die Batterie sind elektrisch betriebene Fahrzeuge viel teurer als vergleichbare Verbrenner: Zwischen 110 und 140 Euro pro Kilowattstunde (kWh) kosten Antriebsbatterien. Damit ist die 77-kWh-Batterie eines ID 3 über 9000 Euro teuer. Um den Zielpreis von 25.000 Euro für den ID 2 dennoch zu erreichen, setzt VW auch auf eine eigene Zellfertigung.
VW setzt auf eigene Batterie-Fertigung
Bisher dominieren Chinesen, Südkoreaner und Japaner den Markt. „Wenn das Auto auf den Markt kommt, werden Zellen aus Salzgitter zur Verfügung stehen“, sagte Thomas Ulbrich, New-Mobility-Vorstand bei VW, am Rande der Präsentation. In Niedersachen baut VW eine eigene Zellfertigung auf, um seine Abhängigkeit von asiatischen Lieferanten zu reduzieren und Kompetenz in der Lithium-Ionen-Technologie zu gewinnen. Zudem soll die Batterie des ID.2 nicht sonderlich groß sein, lässt Ulbrich durchblicken. Das sei für ein Auto dieser Größe nicht nötig.
Einziges Elektroauto für unter 25.000 Euro ist derzeit der Dacia Spring aus chinesischer Produktion. Seine Reichweite ist jedoch nur halb so groß wie die des ID 2, der im Seat-Werk spanischen Seat-Werk Matorell gebaut werden soll. Zudem hat der Dacia nur 33 kW (45 PS). Der ID 2 hingegen schickt 166 kW (226 PS) an die Vorderräder. Die MEB-Entry-Plattform, wie Volkswagen die technische Basis des ID 2 nennt, kommt auch mit neuem Infotainment-System: Die Steuerung der meisten Funktionen über einen Bildschirm nach Art des Tesla soll es künftig nicht mehr geben. Der Touchscreen wird durch klassische Bedienelemente ergänzt. Sogar ein normaler Lautstärke-Regler ist vorgesehen. Die berührungsempfindlichen Regler des ID-Modelle wurden von vielen Kunden als unpraktisch kritisiert. „Wir müssen wieder stärker auf unsere Kunden hören“, sagte VW-Chef Schäfer. Und die verlangten alltagstaugliche, erschwingliche Autos von Volkswagen – die sich intuitiv bedienen lassen. (cen/Guido Reinking)
***
Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:
Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.
Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.
Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.
Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
oder schnell und einfach via
Als Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.
Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Horst Roosen
Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829