Ab 2035 sollen in Europa nur noch klimaneutrale Neuwagen verkauft werden. Pkw mit Verbrennermotor hätten nur noch eine Chance, wenn sie E-Fuels tanken.
Man sollte eigentlich davon ausgehen können, dass es bei politischen Entscheidungen stets eine Abwägung zwischen verschiedenen Faktoren gibt, wie zum Beispiel Umweltschutz, wirtschaftlichen Interessen und gesellschaftlichen Bedürfnissen. In Bezug auf das Verbot von Verbrennungsmotoren kann argumentiert werden, dass es eine notwendige Maßnahme ist, um die Klimaziele zu erreichen und die Umwelt zu schützen. Allerdings ist es auch wichtig, dass die Politik sich Gedanken darüber macht, wie die Menschen auf alternative Antriebstechnologien umsteigen können und welche Infrastruktur dafür benötigt wird.
„Um fair zu bleiben verzichten wir darauf, pauschal zu sagen, dass die Grünen nur Verbote aussprechen und nicht nach Alternativen suchen würden. Wobei natürlich „verbieten“ viel einfacher ist, als nach Alternativen zu suchen, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR | Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Die Grünen vermitteln aber immer öfter den Eindruck, dass ihren politischen Entscheidungen in vielen Fällen keine gründliche Analyse und Planung, um die bestmögliche Lösung zu finden, vorausgegangen ist. „Ich glaube nicht, dass das Verbrennerverbot auf fundierten Argumenten und Daten basiert und dass alle relevanten Interessengruppen dazu angehört wurden“ befindet Roosen.
Es ist grundsätzlich nicht möglich, Verbrenner-Autos vollständig klimaneutral zu betreiben, auch E- Autos nicht, da diese Fahrzeuge während der Verbrennung von fossilen Brennstoffen CO2-Emissionen erzeugen, die zur Erderwärmung beitragen.
Jedoch gibt es einige Möglichkeiten, um die CO2-Emissionen zu reduzieren:
Biokraftstoffe: Biokraftstoffe werden aus Biomasse hergestellt und haben im Vergleich zu fossilen Brennstoffen einen geringeren CO2-Fußabdruck. Es gibt verschiedene Arten von Biokraftstoffen wie Biodiesel und Bioethanol, die in Verbrennungsmotoren verwendet werden können.
Elektrifizierung: Eine Möglichkeit, die CO2-Emissionen von Verbrenner-Autos zu reduzieren, ist die Elektrifizierung. Hierbei wird ein elektrischer Antrieb in das Auto integriert, wodurch es möglich wird, mit Strom aus erneuerbaren Energiequellen zu fahren.
CO2-Kompensation: Eine weitere Möglichkeit ist die CO2-Kompensation. Hierbei werden Projekte zur Reduktion von Treibhausgasen unterstützt, um die durch das Fahren des Autos verursachten Emissionen auszugleichen. Hierzu gibt es verschiedene Anbieter, die CO2-Kompensation anbieten.
Synthetische Kraftstoffe, auch E-Fuels genannt, werden aus erneuerbaren Energien wie Wind- oder Sonnenenergie erzeugt. Sie können als Alternative zu herkömmlichen Kraftstoffen wie Benzin oder Diesel verwendet werden und haben einige Vor- und Nachteile.
Vorteile von E-Fuels:
Klimafreundlicher: E-Fuels können klimaneutral hergestellt werden und setzen bei der Verbrennung keine oder nur geringe Mengen an klimaschädlichem CO2 frei. Somit können sie einen Beitrag zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen leisten.
Kompatibilität: E-Fuels können in bestehenden Verbrennungsmotoren verwendet werden, wodurch der Austausch von herkömmlichen Kraftstoffen erleichtert wird. Dadurch können auch ältere Fahrzeuge mit Verbrennungsmotor weiter genutzt werden.
Versorgungssicherheit: E-Fuels können als Energiespeicher dienen, der bei Bedarf genutzt werden kann. Das bedeutet, dass sie zur Sicherung der Energieversorgung beitragen können.
Nachteile von E-Fuels:
Hoher Energieaufwand: Die Herstellung von E-Fuels erfordert einen hohen Energieaufwand, wodurch sie teurer und weniger effizient als herkömmliche Kraftstoffe sein können.
Geringe Effizienz: Der Wirkungsgrad bei der Herstellung von E-Fuels ist geringer als bei der direkten Nutzung von Strom. Das bedeutet, dass mehr erneuerbare Energie benötigt wird, um die gleiche Menge an Energie bereitzustellen.
Konkurrenz mit anderen Anwendungen: Die Herstellung von E-Fuels konkurriert mit anderen Anwendungen von erneuerbarer Energie, wie der direkten Nutzung von Strom. Dies kann zu einer Verteuerung der Energiepreise führen.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass E-Fuels eine vielversprechende Möglichkeit zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen und zur Sicherung der Energieversorgung darstellen. Jedoch müssen auch die Nachteile berücksichtigt werden, um eine umfassende Bewertung zu ermöglichen.
Es ist wichtig zu beachten, dass keine dieser Optionen eine vollständig klimaneutrale Lösung darstellt, sondern lediglich dazu beitragen, die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Es ist auch wahr, dass die Herstellung von Elektroautobatterien bestimmte Rohstoffe erfordert, die abgebaut werden müssen, darunter Lithium, Kobalt und Nickel. Es ist auch wahr, dass der Abbau einiger dieser Rohstoffe in einigen Teilen der Welt Umweltprobleme verursachen kann, einschließlich der Zerstörung von Regenwäldern und der Belastung von Wasserressourcen.
Allerdings gibt es auch Initiativen zur Förderung nachhaltigerer Methoden bei der Rohstoffgewinnung, wie zum Beispiel den Einsatz erneuerbarer Energien in Bergwerken und die Entwicklung von Recyclingtechnologien für gebrauchte Batterien. Auch die Hersteller von Elektroautos setzen sich verstärkt für die Verbesserung der Nachhaltigkeit in der Lieferkette ein.
Bäume zu pflanzen, um den CO2-Fußabdruck auszugleichen, ist eine großartige Möglichkeit, um die Umwelt zu unterstützen.
Es gibt viele verschiedene Ansätze zur Reduzierung der CO2-Emissionen und es ist wichtig, eine Kombination von Maßnahmen zu ergreifen, um wirklich einen Unterschied zu machen. Dazu gehört auch die Reduzierung des Energieverbrauchs, die Umstellung auf erneuerbare Energiequellen. und auch, das Auto ab und zu mal in der Garage zu lassen und öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen, oder öfter mal aufs Fahrrad zu steigen, denn das dient nicht nur dem Umweltschutz sondern auch der persönlichen Fitness.
Außerdem können wir unsere körperliche Fitness verbessern, indem wir uns regelmäßig bewegen und sportliche Betätigung in unseren Alltag integrieren. Dies kann positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben und uns helfen, uns besser zu fühlen. „Es gibt also viele gute Gründe, das Auto öfter mal stehen zu lassen und alternative Fortbewegungsmittel zu nutzen“, rät Roosen.
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