…gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben….
Luft-Wärmepumpen sind eine moderne Technologie zur Wärmeerzeugung, die in Zukunft immer häufiger in Haushalten zu finden sein werden. Diese Anlagen sind in der Lage, Wärme aus der Außenluft zu entziehen und damit Wasser zu erhitzen. Je wärmer die Außenluft ist, desto effizienter arbeitet die Wärmepumpe. Allerdings können bei sehr kalten Außentemperaturen Geräusche auftreten, die von manchen als störend empfunden werden können.
Wärmepumpen gelten als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen, aber sie können auch für Lärm und Streit unter Nachbarn sorgen.
Die Lautstärke der verschiedenen Wärmepumpen-Typen kann stark variieren. In der Regel sind Wärmepumpen, die im Freien aufgestellt werden, lauter als Split-Systeme mit Innen- und Außengeräten. Vor der Auswahl eines Wärmepumpen-Heizsystems sollten potenzielle Schallemissionen berücksichtigt werden. Normalerweise liegen diese zwischen 35 und 65 Dezibel.
Bevor eine Wärmepumpe installiert wird, sollte man sich über die Abstandsregelungen des eigenen Bundeslandes informieren.
In einigen Bundesländern darf die Wärmepumpe nicht direkt an der Grundstücksgrenze platziert werden und muss einen Mindestabstand einhalten. Die Abstandsregelungen variieren von Bundesland zu Bundesland und müssen entsprechend der dort geltenden Bauordnung unbedingt eingehalten werden.
In vielen Bundesländern werden die Außengeräte von Wärmepumpen als „gebäudeähnlich“ eingestuft und müssen daher in der Regel einen Mindestabstand von drei Metern zur Grundstücksgrenze einhalten. Doch auch der Abstand zu reflektierenden Oberflächen wie Mauern und Wänden kann die Geräuschkulisse beeinflussen. Daher sollte auch darauf geachtet werden, dass die Wärmepumpe ausreichend Abstand zu glatten Oberflächen hat.
Doch selbst wenn man sich an die gesetzlichen Vorschriften hält, kann es zu Problemen kommen, wenn sich Nachbarn durch Lärm gestört fühlen.
Gerichte urteilen hier oft unterschiedlich, und es kann sogar dazu kommen, dass Wärmepumpen rückgebaut werden müssen. Daher sollte man sich vor dem Kauf einer Wärmepumpe über die Abstandsregelungen und die möglichen Konflikte im Klaren sein
Fazit:
Für große Aufmerksamkeit sorgte die Meldung, dass der deutsche Heizungsbauer Viessmann seine Klimasparte, einschließlich des Wärmepumpengeschäfts, an den US-Konkurrenten Carrier Global verkauft hat.
Die Transaktion wurde von beiden Unternehmen bestätigt. Carrier Global-Chef Dave Gitlin bezeichnete den Deal als „spielverändernde Gelegenheit“. Der Verkauf kommt zu einer Zeit, in der die Nachfrage nach Wärmepumpen in Deutschland aufgrund des geplanten Verbots von Gas- und Ölheizungen steigt.
Der Verkauf des Wärmepumpengeschäfts von Viessmann an Carrier Global ist eine strategische Entscheidung des deutschen Heizungsbauers, um seine Wettbewerbsfähigkeit zu stärken und langfristige Perspektiven für die Mitarbeiter zu schaffen. Für Carrier Global bietet der Deal eine Chance, sein Geschäft mit erneuerbaren Energien in Europa auszubauen.
Allerdings kritisieren einige CDU-Politiker die Bundesregierung dafür, dass sie den Verkauf mit dem Gebäudeenergiegesetz erzwungen habe, was nach ihrer Ansicht ideologisch geprägte grüne Wirtschaftspolitik in Deutschland anrichtet. Insgesamt ist der Deal jedoch ein wichtiger Schritt für Viessmann und Carrier Global, um im hart umkämpften Markt für erneuerbare Energien erfolgreich zu sein.
Der Verkauf der Viessmann-Klimasparte an Carrier Global ist sicherlich ein Verlust für den deutschen Wirtschaftsstandort, da ein traditionsreiches Familienunternehmen und ein wichtiger Akteur im Bereich erneuerbarer Energien verkauft wird. Allerdings ist es auch möglich, dass der Deal langfristig gesehen auch Vorteile bringen könnte, wenn Viessmann als Teil eines globalen Klimalösungs-Champions gestärkt wird. „Es bleibt abzuwarten, wie sich die Entwicklung auf die deutschen Arbeitsplätze und den Markt für Wärmepumpen auswirken wird“ sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V. „Auf alle Fälle wird die steigende Nachfrage nach Wärmepumpen in Deutschland, aufgrund des geplanten Verbots von Gas- und Ölheizungen, für die Hersteller positive Auswirkungen haben. Dies könnte auch ausländische Anbieter auf den Plan rufen und die deutschen Hersteller herausfordern.“
Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas: „Wärmepumpen sollen auf den Markt – koste es, was es wolle“.
Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Lobbyismus statt Effizienz und Effektivität
Wärmepumpen sollen auf den Markt – koste es, was es wolle
Bei der „Wärmewende“ geht es nicht um Wirkungsgrade oder Verbesserungen, es geht um die Durchsetzung von Industrieinteressen. Neidvoll müssen alte Industrielobbys zusehen, wie sie durch neue verdrängt werden, die sich auf Windräder, Photovoltaikanlagen und jetzt eben auf Wärmepumpen stürzen.
500.000 Wärmepumpen im Jahr seien machbar, so der ausgewiesene Fachmann für das Heizungs- und Sanitärhandwerk, Robert Habeck, bereits vor einem Jahr. Sechs Millionen Wärmepumpen bis 2030 – so die »Zielvorgabe«. Die erinnert eher an die Planziele der ehemaligen DDR-Lenker, die immer wildere Dimensionen erreichten, je weniger geleistet wurde. Am Ende geschah nichts, weil keiner da war, der etwas ausführen konnte.
Früher setzten sich technische Neuerungen von selbst durch, wenn sie besser und billiger waren. Jetzt soll par ordre du mufti eine komplette Heizungsinfrastruktur mal eben umgekrempelt werden.
Was gab es nicht alles? Pelletheizungen wurden vor einiger Zeit angepriesen, als plötzlich entsprechende Lobbyorganisationen auf die grüne Pauke hauten und windige Ökoinstitute zu dem Schluss kamen, dass dies »CO2-neutral« sei. Dann kam Erdgas als ultimative Energiequelle auf – ebenfalls CO2-neutral – und jetzt sollen es Wärmepumpen sein – wiederum CO2-neutral.
Was gab es nicht alles, um Wärmepumpen durchzudrücken: einen ersten Wärmepumpengipfel im Juni des vergangenen Jahres, gleich einen zweiten Wärmepumpengipfel im November. Geschrieben wurde viel wie ein »Eckpunktepapier zur Diskussion der Beschleunigung des Wärmepumpenhochlaufs«. Ein Ergebnis der Wirtschaftspolitik von Habeck und seinen Grünen, die fundamental in Märkte und gewachsene Strukturen eingreifen und sie zerstören, ohne dass neue funktionierende aufgebaut werden. Noch vor kurzem fordert der Chef von Viessmann mehr Technologieoffenheit und warnte vor einer einseitigen Ausrichtung auf Wärmepumpe. Ihm waren als Produktionsmensch die Folgen klar. Nur wurden seine Warnungen immer leiser. Geschäft geht eben doch vor.
Erfolgreicher kann eine Lobby nicht sein. Neidvoll müssen alte Industrielobbys zusehen, wie sie durch neue verdrängt werden, die sich auf Windräder, Photovoltaikanlagen und jetzt auch auf Wärmepumpen stürzen. Man kann förmlich spüren, wie diesen Industrievertretern das Wasser im Munde zusammen äuft. Besser kann es für sie kaum sein: Der Regierungsapparat ist durchsetzt mit ihren Interessensvertretern, vielfach miteinander verflochten, assistiert von mehr als undurchsichtigen NGOs und allen möglichen »Umweltinstituten«.
Führten bislang Verbände rund um Windräder, Wärmepumpen und Geothermie etwa eher ein Schattendasein, so explodieren gerade deren Geschäftsperspektiven.
Gut, der Bundesverband Geothermie muss sich noch mit teilweise dramatischen üblen Folgen der Geothermie auch vor Gerichten herumschlagen. Hunderte von Häusern der Stadt Staufen beispielsweise sind aufgrund missratener geothermischer Anstrengungen unbewohnbar geworden. In München wird prozessiert ebenso wie im Schwabenland.
Doch sie können sich die Hände reiben wie auch der Bundesverband der Windenergie mit dem Windunternehmer Hermann Albers an der Spitze. Sie können Habeck unter Druck setzen, er solle jetzt endlich liefern und dafür sorgen, dass massenhaft Windräder in die noch freien Landschaftsteile gesetzt werden können. Sie alle profitieren von der Verschandelung der Landschaft wie auch jetzt von der Ausplünderung der Hausbesitzer.
Denn klar ist: Eine Wärmepumpe alleinreicht nicht, es muss das Haus in Plastik eingepackt werden und mit einer Fußbodenheizung versehen werden – die hoffentlich nicht undicht wird. Dann kommt es darauf an, woher die Wärmepumpe ihre Wärme bezieht: draußen aus der Umgebungsluft oder aus der Wärme des Erdbodens oder Grundwasser. Die nutzt die zunehmende Wärme des Bodens aus, in 80 oder 100 m herrschen 10 bis 15 Grad – je nach Untergrund. Durch Rohre fließt eine Sohle und nimmt diese Wärme auf, das System Wärmepumpe transportiert diese nach oben. Die restliche Energie liefert der Strom.
Deutlich geringer ist die Temperaturdifferenz bei jenen Wärmepumpen, die aus der Umgebungsluft ihre Energie beziehen. Bei Temperaturen um und unter dem Gefrierpunkt muss der Tauchsieder die Wärme mit Strom liefern. Vielfach wird bei den Wärmepumpen verschwiegen, dass zusätzlich Strom verbraucht wird, wenn bei Kälte der Einlass zufriert, weil die Feuchtigkeit der angesaugten Luft zu Eis gefriert. Dann heizt der Strom nicht nur das Innere des Hauses, sondern auch draußen den Lufteinlass. Fatal, wenn Häuser nur noch über eine Wärmequelle verfügen, die zudem immer wackliger wird: den elektrischen Strom. Hängen sie alle an dem Tropf der Leitungen, dann können prächtig die Kosten für Strom hochgeschraubt werden, ohne dass die Bewohner von Häusern oder Wohnungen eine Alternative mehr haben.
Denn Voraussetzung für den Betrieb von Wärmepumpen: günstige Strompreise. Wärmepumpen können sinnvoll oder sinnlos sein, es hängt von den jeweiligen Umständen ab, wobei die Grenzen sehr eng sind. Dies setzt eine qualifizierte fachliche Prüfung im Einzelfall voraus. Mit »Pi mal Daumen« ist da nichts gemacht. Absehbar, dass dies hier nicht geschieht. Wärmepumpen sollen in den Markt gedrückt werden – koste es, was es wolle. Erhöht wird dabei der Stromverbrauch. Den verknappen gerade die Grünen nach Leibeskräften. Sie reden von Abschaltungen und davon, dass im Herbst der Strom nicht reicht. Vollkommen verrückt geworden – oder?
Der Strom kommt übrigens immer häufiger von Kohlekraftwerken, kein Wunder, dass die Grünen so das Gegenteil von dem erreichen, wozu sie eigentlich angetreten sind: jenen CO2-Ausstoß herunter zu schrauben. Es geht nicht um Wirkungsgrade oder Verbesserungen, es geht um die Durchsetzung von Industrieinteressen. Hinter Carrier Global stehen Blackrock und die Vanguard Group, US-amerikanischer Finanzdienstleister, nach Blackrock der zweitgrößte Vermögensverwalter der Welt.
Und: Gewinner sind auch Gutachter, die im Auftrag von Gerichten Wärmepumpenanlagen untersuchen müssen, die nicht funktionieren oder nicht genügend Wärmeleitung liefern, weil etwa die Wärmelast falsch berechnet wurde. Bis hin zum Krach, den sie nachts in Siedlungen produzieren.
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