Zur Zeit des Kaisers, waren die Pferde die Herrscher der Straßen, und ihr Mist war der Duft des Tages.

Der VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V. hat versucht zu ergründen, was wohl  Kaiser Wilhelm II, wenn er in der heutigen Zeit zurückkehren würde, zur Verkehrslage, der Verkehrspolitik und zu den Straßenblockaden in seinem Berlin durch die Klimaaktivisten sagen würde.

Kaiser Wilhelm II, regierte von 1888 bis 1918. Es ist fast vergessen, dass er zu seiner Zeit die Entwicklung des Automobils und des Straßenverkehrs aktiv förderte. Er gründete die „Kaiserliche Automobil-Gesellschaft“ und setzte sich für den Bau von Straßen und Autobahnen ein. Es ist daher denkbar, dass er ein Interesse an der heutigen Verkehrslage und -politik zeigen würde.

  • In Bezug auf die Straßenblockaden durch „Klimaaktivisten“ würde es schwer zu sagen sein, wie er darauf reagieren würde. Es ist jedoch bekannt, dass Kaiser Wilhelm II ein starker Befürworter der militärischen Disziplin und Ordnung war. Möglicherweise würde er die Blockaden als Verstoß gegen die öffentliche Ordnung ansehen und Maßnahmen zur Wiederherstellung der Ordnung unterstützen.

Auch zur damaligen Zeit war das Auto umstritten. „In einem Mercedes Simplex sitzend, soll Kaiser Wilhelm II. 1904 gesagt haben: „Das Auto hat keine Zukunft. Ich setze auf das Pferd.“

Gottlieb Daimler soll 1901 gesagt haben: „Die weltweite Nachfrage nach Kraftfahrzeugen wird eine Million nicht überschreiten  – allein schon aus Mangel an verfügbaren Chauffeuren.“

Es ist interessant zu sehen, wie sich die Einschätzungen von historischen Persönlichkeiten wie Kaiser Wilhelm II und Gottlieb Daimler zur Zukunft des Autos im Laufe der Zeit als falsch erwiesen haben.

In der Tat hat das Auto eine enorme Entwicklung durchgemacht und ist heute ein integraler Bestandteil unseres täglichen Lebens und der modernen Gesellschaft.

Man sollte aber nicht vergessen, dass die Technologie und die Umstände zu der Zeit, als diese Aussagen gemacht wurden, ganz anders waren als heute.

  • Das Automobil war eine neue Erfindung und befand sich noch in den Anfängen seiner Entwicklung. Es gab auch Herausforderungen bei der Verbreitung von Autos, wie zum Beispiel die hohen Kosten, die begrenzte Verfügbarkeit von Benzin und die Notwendigkeit von geschulten Fahrern.

In Anbetracht der heutigen Realität, in der Autos zu einem integralen Bestandteil unseres Lebens geworden sind und Millionen von Menschen auf der ganzen Welt ohne sie nicht mehr auskommen können, ist es klar, dass diese früheren Einschätzungen falsch waren. Es zeigt jedoch auch, wie schnell sich Technologie und Gesellschaft entwickeln können und wie wichtig es ist, offen für Veränderungen und neue Möglichkeiten zu bleiben.

Die Straßenverhältnisse in Berlin zur Zeit Kaiser Wilhelms II. waren geprägt von unebenen, gepflasterten Straßen und fehlender Straßenbeleuchtung. Pferde waren damals das wichtigste Transportmittel und hinterließen oft Pferdemist auf den Straßen. Die zunehmende Verbreitung von Autos hat das Problem des Pferdemists gelöst, aber stattdessen zur Entstehung von CO2-Emissionen beigetragen, die zu einem der größten Umweltprobleme unserer Zeit geworden sind. Daher ist es wichtig, alternative Energieressourcen und Technologien zu nutzen, um die CO2-Emissionen zu reduzieren und den Klimawandel zu bekämpfen.

  • Trotz dieser Herausforderungen und Unannehmlichkeiten war der Verkehr in Berlin zu Kaiser Wilhelms Zeiten bereits stark genug, um die Notwendigkeit von Verkehrsregeln und -Polizei zu erkennen. Die erste Verkehrsampel in Berlin wurde im Jahr 1924 installiert, also nach dem Ende der Regierungszeit von Kaiser Wilhelm II.

Zu Kaiser Wilhelms Zeiten gab es auf den Straßen in Berlin und anderen Städten oft Pferdemist. Pferde waren damals das wichtigste Transportmittel, da es noch keine Autos gab, und sie wurden für den Transport von Menschen und Gütern sowie für den Betrieb von Kutschen und anderen Fahrzeugen eingesetzt.

Da Pferde auf den Straßen oft ihren Kot fallen ließen, sammelten sich große Mengen von Pferdemist an, der von Fuhrleuten und Arbeitern oft einfach auf den Straßen liegen gelassen wurde. Dies führte zu unhygienischen Bedingungen und einem unangenehmen Geruch in der Stadt.

  • Um dieses Problem zu lösen, wurden in vielen Städten wie Berlin und London Pferdemist-Sammler beauftragt, den Kot von den Straßen zu entfernen und ihn für verschiedene Zwecke zu nutzen, wie zum Beispiel als Dünger für Landwirtschaft oder für die Produktion von Papier oder Ziegelsteinen.

Mit der zunehmenden Verbreitung von Autos und der Abnahme der Pferdenutzung auf den Straßen hat sich auch die Situation in Bezug auf den Pferdemist verbessert und heutzutage ist dies kein allgemeines Problem mehr.

  • Es ist richtig, dass der Einsatz von Autos und anderen Verbrennungsmotoren zur Erzeugung von CO2-Emissionen geführt hat, die zu einem der größten Umweltprobleme unserer Zeit geworden sind. In gewisser Weise kann man sagen, dass wir den Pferdemist gegen CO2-Emissionen eingetauscht haben.

Allerdings ist es wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von CO2-Emissionen auf die Umwelt und den Klimawandel weitaus schwerwiegender sind als die Auswirkungen von Pferdemist auf die Hygiene und die Geruchsentwicklung in Städten. Pferdemist kann unangenehm sein, aber er hat keine langfristigen Auswirkungen auf die Umwelt oder das Klima, während CO2-Emissionen dazu beitragen, dass sich die Erde schneller erwärmt, was Auswirkungen auf die Gesundheit, die Wirtschaft und die Ökosysteme hat.

  • Es ist wichtig, dass wir uns weiterhin bemühen, die CO2-Emissionen zu reduzieren, indem wir alternative Energieressourcen und Technologien nutzen, die die Emissionen verringern oder eliminieren können. Wir müssen auch Maßnahmen ergreifen, um den Klimawandel zu bekämpfen und uns auf die Auswirkungen vorzubereiten, die bereits unvermeidlich sind.

Fazit

Zur Zeit des Kaisers, waren die Straßen Berlins, so uneben und grob gepflastert, wie das Leben selbst. Die Pferde, die einst den Rhythmus der Stadt bestimmten, hinterließen Spuren ihrer Existenz auf den Straßen, in Form von Mist, der das Aroma der Stadt erfüllte. Doch wie die Zeit voranschritt, so kam die Ära der Motoren und der Technologie, die uns von den Zeiten des Pferdes befreiten. Doch diese neue Epoche brachte auch ihre eigenen Herausforderungen mit sich, denn die CO2-Emissionen, die aus unseren Maschinen entstehen, bedrohen nun unser Klima und unsere Zukunft. So müssen wir uns bemühen, nachhaltige Technologien und Energieressourcen zu nutzen, um das Erbe der Vergangenheit zu bewahren und die Zukunft unseres Planeten zu sichern.

Die Pferde waren die Herrscher der Straßen, und ihr Mist war der Duft des Tages.

Aber als die Autos kamen, wurde der Mist zu CO2-Emissionen, die uns nun so sehr in Angst und Panik versetzen, dass wir uns wieder den Mist auf den Straßen zurückwünschen. Also müssen wir uns bemühen, unser Auto nicht nur mit Benzin, sondern auch mit Hoffnung zu betanken, um das Erbe der Vergangenheit zu bewahren und die Zukunft unseres Planeten zu sichern.

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