…gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben….
Der 1. Mai, auch bekannt als „Tag der Arbeit“, hat eine lange Geschichte als Tag des Protests und des Kampfes für bessere Arbeitsbedingungen und Arbeitnehmerrechte.
„In der heutigen Zeit der Zeitenwende, in der sich die Arbeitswelt drastisch verändert und die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie auf die Arbeitsbedingungen noch immer spürbar sind, ist es wichtiger denn je, über die Bedeutung dieses Tages nachzudenken “meint Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Einerseits haben sich viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in den letzten Jahren große Sorgen um ihre Zukunft gemacht, da die fortschreitende Automatisierung und Digitalisierung zu einem Abbau von Arbeitsplätzen und einem Wandel der Arbeitswelt führen. In vielen Branchen haben Arbeitsbedingungen und Löhne stagniert, während die Kosten für Wohnen und Leben gestiegen sind.
Andererseits hat die Pandemie die ohnehin schon prekären Arbeitsbedingungen in vielen Branchen noch verschärft. Viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mussten in Kurzarbeit gehen oder haben ihren Job verloren. Andere wurden gezwungen, unter gefährlichen Bedingungen zu arbeiten oder hatten Schwierigkeiten, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen, da Kitas und Schulen geschlossen waren.
In dieser schwierigen Zeit ist es wichtig, sich an die Ursprünge des 1. Mai zu erinnern und sich für die Rechte und Bedürfnisse der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einzusetzen.
Wir müssen uns fragen, wie wir sicherstellen können, dass die Arbeitswelt gerechter und fairer wird, und wie wir Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in dieser schwierigen Zeit besser unterstützen können.
Dies erfordert eine gemeinsame Anstrengung von Arbeitgebern, Gewerkschaften, Regierungen und der Gesellschaft insgesamt. Wir müssen uns auf die Bedürfnisse und Herausforderungen der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer konzentrieren und Maßnahmen ergreifen, um ihre Arbeitsbedingungen zu verbessern und ihre Rechte zu schützen.
Der 1. Mai ist ein Tag, an dem wir uns daran erinnern sollten, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer das Rückgrat jeder Gesellschaft sind und dass wir alle zusammenarbeiten müssen, um sicherzustellen, dass ihre Stimmen gehört werden und dass ihre Rechte geschützt sind.
Wir müssen uns dafür einsetzen, dass Arbeit fair bezahlt wird, dass Arbeitsbedingungen sicher und gesund sind und dass Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer eine Stimme haben, wenn es um die Gestaltung ihrer Arbeitswelt geht.
In diesem Sinne sollten wir den 1. Mai als Tag der Solidarität und des Engagements für eine gerechtere und fairere Arbeitswelt begehen.
Es liegt an uns allen, uns dafür einzusetzen, dass die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in unserer Gesellschaft respektiert und geschützt werden und dass ihre Rechte und Bedürfnisse auch in Zeiten des Wandels und der Unsicherheit gewahrt bleiben.
Ein Beispiel für eine Wende im Sinne der Arbeiterschaft war die friedliche Revolution in der DDR im Jahr 1989.
Die Wende in der DDR führte zur Wiedervereinigung Deutschlands und damit zu einer Öffnung des Arbeitsmarktes für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in der ehemaligen DDR. Viele Menschen aus der DDR konnten endlich die Freiheit und die Chancen genießen, die die Menschen im Westen bereits hatten. Die Wende in der DDR führte auch zu einem Ende des autoritären Staates und der Planwirtschaft, was letztlich zu einem besseren Schutz der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer und zu einem höheren Maß an wirtschaftlicher Freiheit führte.
Andererseits gibt es auch Beispiele für Wenden, die für die Arbeiterschaft negativ waren.
Ein Beispiel dafür ist die Liberalisierung der Finanzmärkte in den 1990er Jahren, die als Teil der Globalisierungswende stattfand. Diese Wende führte dazu, dass das Kapital in der Lage war, sich frei und grenzüberschreitend zu bewegen und dass die Finanzmärkte sich von den Realwirtschaften entkoppelten. Dies führte letztlich dazu, dass die Arbeiterschaft in vielen westlichen Ländern, insbesondere in den USA und in Großbritannien, stagnierende Löhne und eine Zunahme der Einkommensungleichheit erlebte. Die Globalisierungswende führte auch dazu, dass viele Arbeitsplätze in der Produktion ins Ausland verlagert wurden, wo die Löhne und die Arbeitsbedingungen oft schlechter waren.
Insgesamt lässt sich sagen, dass die Auswirkungen von Wenden auf die Arbeiterschaft stark von den spezifischen Umständen abhängen.
Die Verkehrswende kann für Pendlerinnen und Pendler durchaus positive Auswirkungen haben, wenn sie dazu führt, dass der öffentliche Nahverkehr verbessert wird und umweltfreundlichere Verkehrsmittel wie Fahrräder und Elektrofahrzeuge gefördert werden.
Eine Verbesserung des öffentlichen Nahverkehrs würde dazu beitragen, dass Pendlerinnen und Pendler weniger Zeit in Staus verbringen und weniger Stress haben, da sie sich nicht mehr auf den Straßenverkehr konzentrieren müssen. Wenn der öffentliche Nahverkehr auch zuverlässiger und komfortabler wird, könnte dies auch dazu beitragen, dass mehr Menschen öffentliche Verkehrsmittel nutzen und somit die Straßen entlastet werden.
Zusätzlich könnte eine Förderung von umweltfreundlichen Verkehrsmitteln dazu beitragen, dass Pendlerinnen und Pendler ihre tägliche Mobilität auf eine nachhaltigere Weise gestalten können. Elektrofahrzeuge sind emissionsarm und tragen damit dazu bei, dass die Luftverschmutzung reduziert wird. Fahrräder sind nicht nur umweltfreundlich, sondern können auch dazu beitragen, dass die Menschen mehr Bewegung in ihren Alltag integrieren und somit ihre Gesundheit verbessern.
Natürlich kann die Verkehrswende aber auch Herausforderungen mit sich bringen.
Wenn zum Beispiel Straßen für den Autoverkehr gesperrt oder Fahrverbote für bestimmte Fahrzeugtypen erlassen werden, kann das für manche Pendlerinnen und Pendler zu Schwierigkeiten führen. Deshalb ist es wichtig, bei der Umsetzung der Verkehrswende darauf zu achten, dass alle Betroffenen angemessen berücksichtigt werden und dass es ausreichend Alternativen gibt, um auch in Zukunft eine reibungslose Mobilität zu gewährleisten.
Die Wärmewende, also der Umstieg auf klimafreundliche Heizungstechnologien, wie zum Beispiel Wärmepumpen oder Solarthermieanlagen, kann für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer mit hohen Kosten verbunden sein. Insbesondere für ältere Gebäude, die noch nicht auf einen modernen energetischen Standard saniert wurden, können die Investitionen in eine neue Heizungsanlage oder eine verbesserte Dämmung sehr hoch ausfallen.
Es ist wichtig, dass bei der Umsetzung der Wärmewende darauf geachtet wird, dass sie sozial gerecht gestaltet wird und dass niemand aufgrund der hohen Kosten in eine finanzielle Notlage gerät.
Dabei sollte auch bedacht werden, dass die Umstellung auf klimafreundliche Heizungstechnologien langfristig gesehen auch Einsparungen bei den Energiekosten mit sich bringen kann, was die Investitionen in eine energetische Sanierung langfristig rentabel machen kann.
Viele Bürger fragen sich, ob Deutschland als Wenderepublik auf dem Weg in eine Ökodiktatur ist?
Die Begriffe „Wenderepublik“ und „Ökodiktatur“ sind in der politischen Debatte nicht üblich und haben keine klaren Definitionen. Es ist daher schwierig, eine eindeutige Antwort auf diese Frage zu geben.
Die Energiewende beispielsweise zielt darauf ab, die Energieversorgung in Deutschland auf erneuerbare Energien umzustellen und damit langfristig klimaneutral zu gestalten. Die Verkehrswende wiederum zielt darauf ab, den Verkehr in Deutschland umweltfreundlicher und nachhaltiger zu gestalten.
Obwohl diese Begriffe oft im Zusammenhang mit Deutschland verwendet werden, bedeutet das nicht zwangsläufig, dass Deutschland eine „Wenderepublik“ ist.
„Der Begriff „Wenderepublik“ ist eher eine politische Bezeichnung und impliziert einen tiefgreifenden politischen und gesellschaftlichen Wandel, wie er beispielsweise in der ehemaligen DDR nach dem Mauerfall stattgefunden hat“, erklärt Roosen.
Ob Deutschland als „Wenderepublik“ bezeichnet werden kann, hängt von der Definition ab, die man dem Begriff zugrunde legt.
Man könnte argumentieren, dass die verschiedenen „Wenden“ in Deutschland eine Art von Wandel darstellen und somit als eine Art „Wenderepublik“ angesehen werden könnten. Jedoch hat Deutschland keine derartige gesellschaftliche Umwälzung wie es beispielsweise in der DDR der Fall war, erfahren.
Grundsätzlich sind Demokratie und Umweltschutz jedoch keine widersprüchlichen Ziele, sondern können sich gegenseitig ergänzen. „Eine Demokratie, die auf nachhaltige Entwicklung und Umweltschutz ausgerichtet ist, kann dazu beitragen, eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen zu sichern“ sagt Roosen.
Der Begriff „Zeitenwende“ wird oft verwendet, um einen bedeutenden Wandel oder eine signifikante Veränderung in der Gesellschaft oder in der Weltgeschichte zu beschreiben. In diesem Sinne könnte man argumentieren, dass Deutschland eine Zeitenwende durchmacht oder durchgemacht hat.
Zudem hat Deutschland in den letzten Jahren auch eine politische Umwälzung erfahren, wie die Regierungsbeteiligung der Grünen oder die Entscheidung von Angela Merkel, nach 16 Jahren als Bundeskanzlerin zurückzutreten, zeigen.
Insofern kann man argumentieren, dass Deutschland eine Zeitenwende durchläuft, jedoch sollte man auch bedenken, dass es schwierig ist, eine solche Veränderung auf eine einzelne Ursache oder einen einzelnen Faktor zurückzuführen. Vielmehr handelt es sich um eine Kombination verschiedener Entwicklungen und Herausforderungen, die zu einem umfassenden Wandel in Deutschland und in der Welt geführt haben.
In der Geschichte hat es viele Zeitenwenden gegeben, die oft mit bedeutenden politischen, wirtschaftlichen, sozialen oder kulturellen Veränderungen verbunden waren.
Hier sind einige Beispiele für Zeitenwenden:
Die Renaissance: Die Renaissance war eine kulturelle Bewegung, die im 14. Jahrhundert in Italien begann und sich im 15. und 16. Jahrhundert in ganz Europa ausbreitete. Sie war geprägt von einem Wiedererwachen des Interesses an der antiken griechischen und römischen Kultur und einem neuen Verständnis für Wissenschaft und Technologie.
Die Reformation: Die Reformation war eine religiöse Bewegung, die im 16. Jahrhundert begann und sich gegen die katholische Kirche richtete. Sie führte zur Entstehung neuer protestantischer Kirchen und veränderte die religiöse Landschaft Europas.
Die Aufklärung: Die Aufklärung war eine intellektuelle Bewegung, die im 17. und 18. Jahrhundert in Europa stattfand. Sie betonte die Bedeutung von Vernunft und Wissenschaft und forderte eine Reform von Politik, Religion und Gesellschaft.
Die industrielle Revolution: Die industrielle Revolution war eine wirtschaftliche und technologische Veränderung, die im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert in Europa begann. Sie führte zu einer Umstellung von handwerklicher Produktion hin zu Maschinenproduktion und hatte tiefgreifende Auswirkungen auf die Wirtschaft, die Gesellschaft und die Umwelt.
Die digitale Revolution: Die digitale Revolution begann in den 1980er Jahren mit der Entwicklung von Computern und der Verbreitung des Internets. Sie hat zu einem tiefgreifenden Wandel in der Art und Weise geführt, wie wir kommunizieren, arbeiten, lernen und unser Leben gestalten.
„Diese sind nur einige Beispiele für Zeitenwenden in der Geschichte. Jede Zeitperiode hat ihre eigenen Herausforderungen und Veränderungen erlebt, die zu einem tiefgreifenden Wandel geführt haben“ erläutert Roosen.
Für die aktuelle Zeitenwende einen passenden Namen zu finden ist schwierig, da es sich um eine komplexe Veränderung handelt, die verschiedene Aspekte umfasst. Es gibt jedoch einige Begriffe und Konzepte, die oft im Zusammenhang mit der aktuellen Veränderung genannt werden:
Nachhaltigkeitswende: Die Veränderungen, die notwendig sind, um den Klimawandel zu bekämpfen und eine nachhaltige Zukunft zu gestalten, könnten als „Nachhaltigkeitswende“ bezeichnet werden.
Digitalisierungswende: Die zunehmende Digitalisierung und Automatisierung unserer Gesellschaft könnte als „Digitalisierungswende“ bezeichnet werden.
Gesellschaftswandel: Die Veränderungen in der Art und Weise, wie wir als Gesellschaft leben und miteinander interagieren, könnten als „Gesellschaftswandel“ bezeichnet werden.
Transformationswende: Die umfassende Veränderung, die notwendig ist, um den Herausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen, könnte als „Transformationswende“ bezeichnet werden.
Jede Wende hat auch ihre „Wendehälse“.
Der Begriff „Wendehals“ wird oft verwendet, um eine Person zu beschreiben, die ihre Überzeugungen oder Meinungen schnell ändert, um von einer Situation oder Stimmung zu profitieren oder um ihr eigenes Ansehen zu verbessern. Der Ausdruck „Wendehals“ kann auch für eine Person verwendet werden, die ihre politische Meinung ändert, um von einer politischen Veränderung zu profitieren oder um ihre eigene Karriere zu fördern.
In der Regel hat der Begriff „Wendehals“ eine negative Konnotation, da er darauf hinweist, dass die betreffende Person keine klaren Überzeugungen oder Prinzipien hat und bereit ist, ihre Meinung aus rein egoistischen Gründen zu ändern.
Das politische Wenden, also der Wechsel der politischen Meinung oder Parteizugehörigkeit, ist grundsätzlich nicht verboten, da es ein grundlegendes Recht der freien Meinungsäußerung und der politischen Betätigung darstellt.
Es gibt aber auch einige andere Situationen, in denen das Wenden verboten ist, wie zum Beispiel:
Wenn es ein Verkehrsschild gibt, das das Wenden verbietet
Wenn das Wenden andere Verkehrsteilnehmer gefährden könnte
Wenn es zu einer Behinderung oder Verkehrsbehinderung führen würde
Verkehrstechnich gesehen ist also „Wenden“ der Weg zurück!
Das Wenden mit einem Fahrzeug auf der Straße bedeutet in der Tat, dass man den Fahrweg in die entgegengesetzte Richtung fortsetzt und somit zurückkehrt. Oft wird das Wenden aber auch genutzt, um eine unerwartete Situation zu meistern oder um auf einer engen Straße zu wenden, um beispielsweise in die andere Richtung fahren zu können. In einigen Fällen kann das Wenden jedoch gefährlich sein oder andere Verkehrsteilnehmer behindern, weshalb es an einigen Stellen auf Straßen und Autobahnen verboten ist.
Warum ist das politische wenden nicht verboten?
In einer demokratischen Gesellschaft ist es wichtig, dass Menschen ihre Meinung frei äußern und sich politisch engagieren können, ohne diskriminiert oder bestraft zu werden. Es ist auch wichtig, dass die Menschen die Möglichkeit haben, ihre politische Meinung zu ändern, wenn sie neue Informationen erhalten oder ihre Überzeugungen sich ändern.
In jedem Fall sollten politische Entscheidungen auf der Basis von Überzeugungen und Idealen getroffen werden, und nicht aus rein opportunistischen Gründen.
Die Profiteure einer Wende, sei es politisch oder gesellschaftlich, können je nach Art der Wende unterschiedlich sein.
Bei einer politischen Wende, wie beispielsweise einem Regierungswechsel oder einem Wechsel der politischen Partei, können die Profiteure diejenigen sein, die von den neuen politischen Entscheidungen oder Maßnahmen profitieren. Zum Beispiel können Unternehmen, die von der neuen Regierung Subventionen oder steuerliche Anreize erhalten, zu den Profiteuren gehören. Ebenso können Bürger, die von neuen Gesetzen und Regelungen profitieren, zu den Profiteuren zählen.
Bei einer gesellschaftlichen Wende, wie beispielsweise einer sozialen oder kulturellen Veränderung, können die Profiteure diejenigen sein, die von der Veränderung direkt betroffen sind. Zum Beispiel können Frauen von einer gesellschaftlichen Wende profitieren, wenn sie in der Gesellschaft mehr Anerkennung und Gleichberechtigung erhalten. Ebenso können Menschen mit Behinderungen von einer Wende profitieren, wenn sie mehr barrierefreie Zugänge zu öffentlichen Einrichtungen und Transportmöglichkeiten erhalten.
In einigen Fällen können auch diejenigen profitieren, die die Wende selbst herbeiführen.
Zum Beispiel können Aktivisten und Organisatoren von Protestbewegungen von einer politischen oder gesellschaftlichen Wende profitieren, wenn sie ihre Ziele erreichen und ihre Forderungen umgesetzt werden.
Zusammenfassend kann man also sagen:
Politische und gesellschaftliche Wenden können verschiedene Profiteure haben, je nach Art der Wende. Bei politischen Wenden können Unternehmen und Bürger von neuen politischen Entscheidungen profitieren. Bei gesellschaftlichen Wenden können direkt Betroffene wie Frauen und Menschen mit Behinderungen von Veränderungen profitieren. Aktivisten und Organisatoren von Protestbewegungen können ebenfalls von einer Wende profitieren, wenn ihre Ziele erreicht werden. Es ist jedoch wichtig, dass politische Entscheidungen auf Überzeugungen und Idealen basieren und nicht aus opportunistischen Gründen getroffen werden.
Es stimmt, dass eine Wende oft mit Kosten verbunden ist, die auch von den Bürgern getragen werden müssen. Insbesondere bei politischen und gesellschaftlichen Umbrüchen wie der Energiewende oder der Wärmewende können diese Kosten in Form von höheren Energiepreisen, Investitionen in neue Technologien oder auch höheren Steuern und Abgaben auf die Bürger zukommen.
Es ist jedoch wichtig zu betonen, dass diese Kosten oft nur auf den ersten Blick hoch erscheinen. Denn auf lange Sicht können durch die Umstellung auf erneuerbare Energien und die Effizienzsteigerung in der Wärmeversorgung Einsparungen erzielt werden. Zum Beispiel können durch eine verbesserte Wärmedämmung von Gebäuden die Heizkosten deutlich gesenkt werden, was sich langfristig positiv auf die Haushaltskasse auswirkt.
Sehr wichtig ist, dass die Umsetzung einer Wende sozialverträglich gestaltet wird. Eine gerechte Verteilung der Kosten und Nutzen ist daher ein wichtiger Aspekt bei der Umsetzung einer Wende. Insbesondere einkommensschwache Haushalte sollten unterstützt werden, um eine Überforderung zu vermeiden.
Zum Beispiel können Unternehmen, die auf erneuerbare Energien setzen, von staatlichen Förderprogrammen und Anreizsystemen profitieren und sich so einen Wettbewerbsvorteil verschaffen. Auch im Bereich der Energieeffizienz und der Wärmedämmung ergeben sich neue Möglichkeiten, um Kosten zu senken und gleichzeitig einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.
Auch die Bürgerinnen und Bürger können von einer Wende profitieren. Zum Beispiel können durch den Einsatz von erneuerbaren Energien die Energiekosten gesenkt werden, was langfristig zu Einsparungen führt. Auch die verbesserte Luftqualität und die Reduzierung von Treibhausgasemissionen tragen zur Gesundheit und Lebensqualität bei.
Es stimmt, dass eine Wende wie die Wärmewende für einkommensschwache Haushalte eine finanzielle Herausforderung darstellen kann.
Denn oft fehlen diesen Haushalten die finanziellen Mittel, um beispielsweise in eine effiziente Wärmeversorgung oder eine gute Wärmedämmung des eigenen Hauses zu investieren.
Deshalb ist es wichtig, dass die Umsetzung der Wende sozialverträglich gestaltet wird. Dies bedeutet, dass einkommensschwache Haushalte gezielt unterstützt werden sollten, um ihnen den Zugang zu den notwendigen Technologien und Maßnahmen zu erleichtern. Zum Beispiel können staatliche Förderprogramme und Zuschüsse dafür sorgen, dass auch Menschen mit niedrigem Einkommen in eine effiziente Wärmeversorgung investieren können.
Darüber hinaus gibt es auch Möglichkeiten, die Kosten für die Wende gerechter zu verteilen. Eine Möglichkeit wäre beispielsweise eine höhere Besteuerung von umweltschädlichen Energieträgern wie Öl oder Gas, um so die Investitionen in erneuerbare Energien zu fördern und die Kosten für die Wende auf mehrere Schultern zu verteilen.
Insgesamt ist es wichtig, dass bei der Umsetzung der Wende die sozialen Aspekte nicht vernachlässigt werden. Denn nur wenn auch einkommensschwache Haushalte von den Vorteilen der Wende profitieren können, kann eine nachhaltige und gerechte Energiewende gelingen.
In dieser Zeit der Zeitenwende, in der wir uns heute am 1. Mai befinden, haben wir die Chance, unsere Zukunft mitzugestalten. Wir haben die Macht, unsere Gesellschaft in eine gerechtere und nachhaltigere Richtung zu lenken. Wir haben die Verantwortung, uns für eine Welt einzusetzen, in der jeder Einzelne ein Leben in Würde führen kann.
Doch dieser Wandel kann nur gemeinsam gelingen. Es bedarf der Solidarität und des Zusammenhalts, um die Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Lasst uns daher weiterhin gemeinsam für eine bessere Zukunft kämpfen und uns nicht von Rückschlägen entmutigen lassen.
Ich danke allen meinen Lesern für ihre Unterstützung und den Einsatz für eine gerechte Welt. Lasst uns weiterhin gemeinsam für eine Zukunft kämpfen, die den Bedürfnissen aller Menschen gerecht wird. „In diesem Sinne wünsche ich allen einen erfolgreichen 1. Mai!“ schließt Horst Roosen.
***
Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V:
Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.
Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.
Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.
Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
oder schnell und einfach via
Als Verein UTR verzichten wir bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.
Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Horst Roosen
Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
utr-ev@posteo.de
vcd-verbrenner-club@posteo.de
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
utr-ev@posteo.de
vcd-verbrenner-club@posteo.de