…gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben….
Die Mitglieder der Ampelkoalition zerstören den Standortvorteil Deutschlands durch hohe Energiekosten. Dennoch sichert die Bundesregierung dem US-Chiphersteller Intel nicht nur einen Zuschuss von 10 Milliarden Euro für eine Fabrik in Magdeburg zu, sondern auch langfristig günstige Strompreise.
Intel fordert einen Preis von 6 bis 8 Cent pro Kilowattstunde und verhandelt nun mit dem örtlichen Energieversorger über einen Preis von 10 Cent für 20 Jahre. Die Bundesregierung wird aufgefordert, Lösungen für mögliche Preissteigerungen zu finden. Die Investitionen des deutschen Steuerzahlers belaufen sich bereits auf fast 10 Milliarden Euro, während Intel seine Investitionssumme auf 20 Milliarden erhöht. Trotz der großen Fläche in Magdeburg und des Industrieumfelds in Dresden wird die Entscheidung für den Standort in Frage gestellt. Die Idee, mit Steuergeldern wettbewerbsfähige Strompreise zu ermöglichen, wird kritisiert, da dies das Land mit hohen Energiepreisen zerstören könnte. Die Verfügbarkeit nachhaltiger Energiequellen wie Wind und Sonne wird bezweifelt, was die Produktion der Fabrik beeinträchtigen könnte. Es wird betont, dass andere Unternehmen in Deutschland ebenfalls günstige Strompreise einfordern müssen, um einen weiteren Verlust energieintensiver Unternehmen zu verhindern.
Die extrem hohen Energiepreise veranlassen nicht wenige Unternehmen dazu, Deutschland zu verlassen. Viele Firmen sehen es als attraktiver an, im Ausland zu investieren, ihre Geschäftstätigkeiten zu erweitern oder sogar das gesamte Unternehmen ins Ausland zu verlagern, aus Sorge, dass sie nicht wettbewerbsfähig bleiben.
Im Gegensatz dazu werden ausländische Unternehmen, die in Deutschland investieren möchten, von der Bundesregierung großzügig mit Steuergeldern subventioniert und erhalten sogar garantierte niedrige Energiepreise, von denen deutsche Unternehmen nur träumen können. Diese einseitige Politik wirft ernsthafte Fragen auf!
Lesen Sie auch unseren Beitrag: „Deutsche Steuergelder für US-amerikanische Großkonzerne: Eine verwunderte Perspektive“
***
Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas:
„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Zusätzlich zu Subventionen
Bundesregierung sichert Intel günstigen Strompreis zu
Die Bundesregierung hat dem US-Chiphersteller Intel nicht nur einen fetten Zuschuss von rund 10 Milliarden Euro für eine neue Fabrik in Magdeburg zugesichert, sondern auch noch das, wovon jeder Bäckermeister und jedes energieintensive Unternehmen, jede Aluminiumhütte und jedes Stahlwerk träumt: günstige Strompreise.
Die Energiekosten sind eine entscheidende Größe bei der Kalkulation fast eines jeden Unternehmens. Sie waren bisher günstig, der Strom war jederzeit verfügbar. Diesen Standortvorteil Deutschlands zerstören gerade die Mitglieder der Ampelkoalition gründlich. Es verwunderte daher, warum Intel sich dennoch einen Standort in dem Hochstrompreisland Deutschland für eine neue »Fab« ausgeguckt hat. Die Erklärung lieferte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU), als er auch Absprachen über möglichst niedrige Strompreise erwähnte.
Das Vorstandsmitglied von Intel, Keyvan Esfarjani, hatte bereits früher deutlich gemacht, dass ein Industriestrompreis von 0,50 Euro je Kilowattstunde definitiv nicht wettbewerbsfähig sei. Er forderte schon frühzeitig Stromkosten von 6 bis 8 Cent. Dazu hatte bisher die Landesregierung kaum etwas gesagt. Doch jetzt kommt die nächste Zusage heraus. Laut dpa verhandele Intel mit dem örtlichen Energieversorger über einen Strompreis von zehn Cent mit einer Laufzeit von 20 Jahren. Von der Bundesregierung verlangt Intel eine Lösung, wie Mehrbelastungen abgefangen werden könnten, falls der Strompreis weiter ansteigen sollte.
Bereits mit fast 10 Milliarden Euro beteiligt sich der deutsche Steuerzahler an der Intel-Chipfabrik in Magdeburg. Dies hält Habeck für eine gute Idee: Solch hohe Investitionen dürften nicht an drei Milliarden Euro scheitern, meinte der Wirtschaftsphilosoph, der weder Bezug zu Land noch zu Geld hat. Wenn so jemand »gut verhandelt« sagt, müssen alle Alarmglocken schrillen. Ursprünglich seien 17 Milliarden geplant gewesen, dann wären sieben Milliarden Steuergelder geflossen. So, nun noch ne Schippe drauf, woll’n doch mal nich so kleinlich sein, Intel erhöht seine Investitionssumme auf 20 Milliarden, da kann der deutsche Steuerzahler gut 10 Milliarden drauflegen, so Habecks Gedankengänge.
Magdeburg wurde auch deshalb ausgewählt, weil es eine Fläche von 380 ha zur Verfügung stellen kann. Die ist 38-mal größer als die Fläche, auf der Bosch seine neue Halbleiterfabrik in Dresden gebaut hat und fast eineinhalb mal so groß wie das BMW-Werk in Dingolfing, Bayerns größte Industrieanlage. Entscheidend für solche Ansiedlungen ist auch das Umfeld, da wäre Dresden besser gewesen. Da gibt es Fachkräfte und bereits ein Umfeld an Unternehmen aus der Chipindustrie.
Treppenwitz der Geschichte: Habeck will mit Steuergeldern in Milliardenhöhe »wettbewerbsfähige Strompreise« für die Industrie möglich machen. Deutlicher kann ein Eingeständnis nicht sein, über hohe Energiepreise ein Land zu zertrümmern. Bleibt die Frage zu klären, wann der sogenannte Windpark steht, der die Intel-Fab mit sogenanntem »nachhaltigen« Strom aus Sonne und Wind versorgt. Dies hatte Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff wärmstens angepriesen, vermutlich, um grüne Punkte zu sammeln.
Dann allerdings hätte in den vergangenen Wochen die komplette Fabrik ihre Produktion einstellen müssen. Es wehte kaum Wind, von den Windrädern kam so gut wie kein Strom. Lediglich die Phootovoltaik-Anlagen pumpten um die Mittagszeit erhebliche Mengen an Strom in die Netze, wie wir im täglichen Energiewende-Wetterbericht im TE-Wecker dokumentieren. Doch nur um die Mittagszeit die gigantische Fabrik anzuwerfen – selbst wenn das technisch ginge, die Aktionäre hätten Intel-Chef Pat Gelsinger hochkant hinausgeworfen, wäre er mit einem solchen Vorschlag angetreten.
Offen muss allerdings bleiben, dass er angesichts solch schräger Ideen, mit einem Windpark eine extrem stromintensive und hochsensible Industrieanlage versorgen zu wollen, nicht am Verstand seiner Ansprechpartner gezweifelt hätte und Reißaus genommen hat. Jetzt müssen die übrigen Unternehmen in Deutschland lernen, günstige Strompreise einzufordern, bevor das letzte energiehungrige Unternehmen Deutschland verlassen hat oder pleite gegangen ist.
***
Herzlichen Dank für Ihr Interesse an den Aktivitäten des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.
Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.
Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.
Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
oder schnell und einfach via
Verein UTR dient dem Gemeinwohl, verzichtet aberbewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt jedoch dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.
Glück ist ein sehr subjektives Thema und jeder hat seine eigenen Vorstellungen davon. Menschen, die sich auf Glück konzentrieren, leben jedoch gesünder, zufriedener und erfüllter. Unterstützen Sie uns daher gerne mit Ihrer Spende und machen Sie sich selbst zum Schmied Ihres eigenen Glücks.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung!
Horst Roosen
Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
utr-ev@posteo.de
vcd-verbrenner-club@posteo.de
Du und Ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
utr-ev@posteo.de
vcd-verbrenner-club@posteo.de