Change Management: Sich selbst zuerst verändern – Der Schlüssel zum Erfolg

Change Management ist ein Begriff, den man immer wieder hört. Doch was genau verbirgt sich dahinter? Der UTR e.V. hat sich dieser Frage angenommen und Ghostwriter Schweiz um einen aufklärenden Beitrag gebeten. WirSchreiben hat die besten Schreiber beauftragt, um dieser Aufgabe gerecht zu werden.

Die Welt um uns herum ist im ständigen Wandel. Sowohl auf persönlicher als auch auf organisatorischer Ebene müssen wir uns den Herausforderungen des Wandels stellen. Dabei ist der erste und wichtigste Schritt, bei uns selbst anzufangen. Change Management ermöglicht es uns, Veränderungen bewusst zu gestalten und erfolgreich umzusetzen. In diesem Artikel erfahren Sie, wie wir durch Selbstreflexion und die Anpassung unserer Einstellungen und Verhaltensweisen den Schlüssel zum Erfolg finden können:

Change Management: Bei sich selbst anfangen ist der erste Schritt

Veränderung bewegt die Welt – und uns selbst. Denn natürlich kann nichts so bleiben wie es ist, weder für Einzelne noch für Gemeinschaften, Unternehmen, Staaten und Systeme. Der Wandel, der bisweilen als sehr rasch und tiefgreifend wahrgenommen wird, kann äußerlich oder innerlich ablaufen. Ob und wie eigene Wünsche nach Veränderung verwirklicht werden, und wie der Umgang mit Veränderungen im Umfeld sich gestaltet, darüber haben Einzelpersonen durchaus die Kontrolle. Der erste Schritt beginnt immer bei sich selbst, auch wenn es um eine bewusste Einstellung zur Umwelt geht.

                        Veränderung als Herausforderung

Das Problem mit Veränderungen ist, dass sie vielfach zunächst als Bedrohung wahrgenommen werden. Das liegt in der Natur des Menschen – Misstrauen und Vorsicht gegenüber unvertrauten Dingen, Lebewesen, Situationen waren für unsere Vorfahren ein Überlebensvorteil. Auf der anderen Seite ist Veränderung immer auch eine Chance. Wer neugierig auf den Wandel reagiert, denkt dabei: Oh, da kommt was Neues! Was kann ich wohl damit machen? Diese Einstellung ist meist der Beginn einer interessanten Entdeckungsreise zu den Potenzialen der Veränderung. Hat man diese Ambivalenz erst einmal wahrgenommen, fällt Veränderung leichter.

         Umweltbewusstsein ist keine Selbstkasteiung

Der erste Schritt auf dem Weg zu einem verbesserten Umweltbewusstsein ist die Einsicht, dass ein verantwortungsbewusster Umgang mit unseren Ressourcen alternativlos ist. Schließlich sollen auch künftige Generationen saubere Luft, frisches Wasser und grüne Landschaften genießen dürfen. Um das auch praktisch einzusehen, hilft mehr und intensiverer Aufenthalt in der Natur. Was Japaner bereits unter der Bezeichnung „Waldbaden“ praktizieren, ist nichts anderes als die Öffnung aller Sinne für die Wohltaten des Verweilens im Grünen.

Ist der grüne Groschen gefallen, bringt das einen Wechsel der Perspektive mit – und Veränderung fällt leichter. Leider wird von vielen Entscheidungsträgern eine nachhaltigere Lebensweise noch immer als Einschränkung, als Aufgabe von Freiheiten und „Verbotskultur“ bezeichnet. Andersherum kann man eine nachhaltigere Mobilität, eine gesündere Ernährung und eine Hinwendung zu Aktivitäten in der Natur, weg von digitalen Angeboten und Konsum, aber auch als Befreiung wahrnehmen.

  Was eine persönliche Veränderung anstoßen kann

Mitunter ist es nicht der Wunsch nach Veränderung, sondern eher eine dringende Empfehlung des Hausarztes, die Menschen dazu bringt, ihre Lebensweise umzustellen. Vor allem die sogenannten Zivilisationskrankheiten wie Bluthochdruck, zu hohe Cholesterinwerte, Übergewicht und die damit verbundenen Folgeschäden lassen sich ohne Medikamentengaben behandeln:

  • durch mehr Bewegung
  • durch eine weniger fleischlastige Kost vor allem aus frischen Lebensmitteln
  • durch die Reduktion von Stress und Zwängen

Während die einen sich freiwillig für die Veränderung entscheiden, werden die anderen durch erste körperliche Beschwerden dazu bewogen. In allen Fällen sind die Resultate jedoch spürbar.

          Nach dem ersten Schritt geht es leichter

Ist der Anfang gemacht, stellen alle, die die Chance zur Veränderung beim Schopf ergreifen, schnell fest, dass nicht nur das Umwelt-Gewissen sich bessert, sondern auch der Gesundheitszustand. Nach einer längeren Wanderung fühlt man sich nun einmal besser als nach einem Wochenende mit Binge-Watching auf Netflix. Und eine Radtour oder eine Runde Minigolf mit den Kindern bringt mehr, als dem Nachwuchs die neuest Spielekonsole hinzustellen.

Denn umweltbewusst leben ermuntert dazu, das Erlebte zu teilen – innerhalb der Familie und mit Gleichgesinnten bei Trekkingtouren, Museumsbesuchen oder gemeinsam organisierten Ausflügen. Das Kennenlernen und der Austausch eröffnen weitere Dimensionen, die man sich erschließen kann, und hat überdies Vorbildfunktion.

Insbesondere wer Kinder hat oder später Kinder haben möchte, sollte die Wichtigkeit von Augenblicken und Erinnerungen nicht unterschätzen. Außerdem werden durch gemeinsam gestaltete Stunden und Tage ganz unterschwellig, aber sehr wirksam Maßstäbe gesetzt und Vorbilder geschaffen. Die Zeit dazu muss man sich nehmen oder schaffen, etwa mit der Hilfe eines Ghost Writer, der anstehende Aufgaben übernehmen kann.

                 Den eigenen Weg finden und gehen

Natürlich ist selbst eine geringfügige Veränderung im eigenen Verhalten zunächst etwas, an das man sich selbst gewöhnen muss – durch häufige Wiederholung und das Schaffen neuer „Rituale“. Nicht zu vergessen ist, dass sich auch das gesamte Umfeld mit dieser Transformation konfrontiert sieht. Reibereien sind wohl vorprogrammiert, da sich das Miteinander nicht von jetzt auf gleich unter neuen Vorzeichen planen lässt. Doch mit einer Kombination aus Entschlossenheit und Diplomatie, ohne den mahnenden Zeigefinder und einfach durch vorleben können frischgebackene Vegetarier, begeisterte Waldwanderer oder nunmehr überzeugte Mülltrenner nicht nur das eigene Leben sinnvoll ändern, sondern auch andere für sich einnehmen – nach und nach.

Dieser Beitrag wurde verfasst durch: https://wirschreiben.ch

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