Von Anfang an sicher: Tipps zur frühzeitigen Vermittlung von Verkehrsregeln an Kinder

Die frühzeitige Vermittlung von Verkehrsregeln an Kinder ist entscheidend, um ihnen ein grundlegendes Verständnis für Sicherheit im Straßenverkehr zu vermitteln. Bereits im Kleinkindalter können Eltern als Vorbilder fungieren und durch ihr eigenes verantwortungsvolles Verhalten im Straßenverkehr wichtige Lektionen vermitteln.

Das Imitieren des Verhaltens der Eltern ist eine natürliche Lernmethode für Kinder. Indem Eltern bewusst auf Verkehrsregeln achten, den korrekten Gebrauch von Zebrastreifen, Ampeln, Radwegen und anderen Strukturen demonstrieren und höflich mit anderen Verkehrsteilnehmern umgehen, können sie ihren Kindern wichtige Verhaltensweisen vorleben.

Es ist auch hilfreich, das eigene Verhalten im Straßenverkehr nebenbei zu kommentieren und einfache Erklärungen zu geben. Durch Sätze wie „Wir schauen erst nach rechts und links, ob auch kein Auto kommt“ oder „Wir lassen den Radfahrer erst vorbei, bevor wir abbiegen“ werden Kinder auf spielerische Weise mit grundlegenden Verkehrsregeln vertraut gemacht.

Letztendlich ist es wichtig, den Lernprozess an das Alter und die Entwicklung des Kindes anzupassen. Während Kleinkinder vor allem durch Beobachtung und Imitation lernen, können ältere Kinder spielerische Aktivitäten, Verkehrsspiele oder Verkehrssicherheitsprojekte in der Schule nutzen, um ihre Kenntnisse zu vertiefen.

Durch eine frühzeitige und kontinuierliche Vermittlung von Verkehrsregeln entwickeln Kinder ein Bewusstsein für Sicherheit im Straßenverkehr, das ihnen dabei hilft, sich auch eigenständig im Verkehr zu bewegen und Risiken zu minimieren.

Um der Frage auf den Grund zu gehen, ob Eltern, die es sich einfach machen, den Sprössling ins Auto packen und überall abliefern, ihrem Kind etwas Gutes tun, hat der UTR e.V. Ghostwriter Schweiz um einen aufklärenden Beitrag gebeten. Und WirSchreiben hat die besten Schreiber beauftragt, um dieser Aufgabe gerecht zu werden. 

Nein diese Eltern tun ihren Kindern nichts Gutes, sie nehmen ihnen die Möglichkeit, sich selbst das sichere Verhalten im Verkehr anzueignen und tragen vor Kindergärten, Schulen und Sportplätzen zu einem höheren Verkehrsaufkommen und damit mehr Risiko bei.

In dem folgenden Artikel erfahren Sie, in welchem Alter Kinder beginnen Verkehrsregeln zu lernen:

Sicher unterwegs: In welchem Alter beginnen Kinder, Verkehrsregeln zu lernen?

Kinder nehmen am Verkehr teil, sobald sie einen Fuß vor die Tür setzen – zunächst allerdings begleitet von Erwachsenen und bestenfalls immer beaufsichtigt. Mit zunehmendem Alter werden die Sprösslinge unabhängiger, und spätestens beim Gang in die Schule sollten Kinder die wichtigsten Regeln im Verkehr kennen. Doch wie bringt man dem Nachwuchs das bei, und vor allem – ab wann?

Das Vorbild der Eltern: Schon die Kleinsten lernen durch Imitieren

Kleinkinder ab dem zweiten Lebensjahr stehen zumindest teilweise auf den noch ein wenig unsicheren Füßen. Sie schauen sich ab, was um sie herum vorgeht und wie sich die „Großen“ verhalten. Das gilt natürlich auch für den Straßenverkehr. Zwar können Kinder unter drei Jahren noch nicht wirklich einem ausführlichen Argument folgen, doch Vormachen kommt bei dieser Altersgruppe sehr gut an. Das heißt für Eltern und andere Bezugspersonen:

  • Im Straßenverkehr besonders achtgeben, sei es als Fußgänger oder am Steuer.
  • Zebrastreifen, Ampeln, Radwege und andere Strukturen korrekt nutzen.
  • Eigenes Verhalten wie nebenbei kommentieren – „ach, schauen wir erst mal nach rechts und links, ob auch kein Auto kommt“ oder „oh, ein Radfahrer, den lassen wir mal vorbei, bevor wir abbiegen“.
  • Bewusst höflich mit anderen Verkehrsteilnehmern umgehen – auch das schaut sich der Nachwuchs ab.

Verkehrserziehung: Ab drei Jahren langsam einsteigen

Eine bewusste Wahrnehmung des Straßenverkehrs und zumindest teilweise Einsicht in die Gefahren ist Kindern erst ab einem Alter von etwa drei Jahren möglich. Nun können Eltern vom Vormachen zum Erklären übergehen und – am besten spielerisch – die wichtigsten Regeln vermitteln. In vereinfachter Form können die Kleinen nun verstehen, dass die Straße von Autos befahren wird und der Bürgersteig für Fußgänger gedacht ist. Risikoreiche Zonen wie Parkstreifen und Parkplätze, die Kinder zum Versteckspielen animieren oder dazu, spontan auf die Straße zu treten, müssen besonders sorgsam und wiederholt erklärt werden.

Vor allem bei Kindergartenkindern sollten sich Eltern verschiedener Einschränkungen bewusst sein.

  • Kinder sind kleiner und können damit bestimmte Situationen einfach nicht überblicken.
  • Aufgrund ihrer geringeren Körpergröße laufen sie Gefahr, von anderen Verkehrsteilnehmern übersehen zu werden.
  • Das Einordnen der Herkunft von Geräuschen, eine realistische Einschätzung von Entfernungen und Geschwindigkeiten, liegt noch außerhalb der kindlichen Möglichkeiten.
  • Spontane Ablenkungen, Erschrecken oder Trotz können zu einem Losreißen oder auf die Straße laufen führen.

Daher müssen alle wichtigen Grundregeln für die sichere Teilnahme am Straßenverkehr nicht nur einmal erklärt, sondern laufend wiederholt und für die Vertiefung eingeübt werden.

Keine Lösung: Den Nachwuchs überallhin zu chauffieren

Eltern, die es sich einfach machen, den Sprössling ins Auto packen und überall abliefern, tun ihrem Kind nichts Gutes – sie nehmen ihm die Möglichkeit, sich selbst das sichere Verhalten im Verkehr anzueignen und tragen vor Kindergärten, Schulen und Sportplätzen zu einem höheren Verkehrsaufkommen und damit mehr Risiko bei.

Es hilft also alles nicht – will man die Kleinen zu umsichtigen Fußgängern und später Fahrern erziehen, muss man sich mit ihnen auf die Socken machen. Geeignet ist dafür ein möglichst sicherer Weg zum Kindergarten und später zur Grundschule. Dabei ist nicht die Länge des Weges entscheidend, sondern ein Verlauf durch ruhige Straßen, mit möglichst wenigen Überquerungen, und wenn, dann durch Ampeln gesichert. Zunächst kann man diesen Weg mit dem Kind an der Hand zurücklegen (die Kleinen immer auf der von der Straße abgewandten Seite). Später geht das Kind einen Meter vor der Bezugsperson, wird aber aufmerksam beobachtet. Erst wenn der Nachwuchs sich sicher bewegt, kann der Weg allein in Angriff genommen werden.

Brett- und Kartenspiele: Verkehrserziehung, die Spaß macht

Neben der Realität der Straße – unter Anleitung – gibt es einen spielerischen Weg, Kindern sicheres Verhalten zu vermitteln. Brettspiele oder Kartenspiele, bei denen sich alles um die Verkehrssicherheit dreht, sind auf jüngere Kinder zugeschnitten. Das lustige, spannende Spielerlebnis fördert die Vertiefung der hier nett verpackten Inhalte, die auf unterhaltsame Weise besonders eingängig werden. Die Zeit dazu kann man sich nehmen – mit der Unterstützung durch Ghostwriting von erfahrenen Autoren.

Dieser Beitrag wurde verfasst durch: https://wirschreiben.ch

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