Eine beunruhigende und schockierende Entwicklung erschüttert die Freibäder in Deutschland und findet nun auch in Berlin ihren vorläufigen Höhepunkt.
Das erste Schwimmbad der Hauptstadt, das Columbiabad in Neukölln, musste aufgrund von Personalmangel und gewalttätigen Auseinandersetzungen seine Tore schließen. Es ist ein alarmierendes Zeichen, dass Freibäder nun erstmals vor der zunehmenden Gewalt kapitulieren.
Die Sicherheit der Badegäste kann nicht mehr gewährleistet werden, da gesunde Bademeister fehlen und sich das verbleibende Personal reihenweise krank meldet. Es ist kaum zu fassen, dass sogar die Polizei nun am Beckenrand stehen muss, um für Ordnung zu sorgen.
Diese bedrückende Entwicklung ist jedoch kein Einzelfall, sondern Teil einer bundesweiten Welle von Konflikten, bei denen es zu gewalttätigen Auseinandersetzungen zwischen Badegästen und dem Personal kommt. Die Ausmaße dieser Vorfälle stellen eine extreme Belastung für die Bäder und ihre Mitarbeiter dar. Es ist höchste Zeit, dass dieser alarmierenden Entwicklung entschlossen entgegengewirkt wird, um die Sicherheit und den Erholungswert unserer Freibäder wiederherzustellen. Es darf nicht toleriert werden, dass derartige Gewalttaten die Freizeitgestaltung und das Wohlbefinden der Bürgerinnen und Bürger bedrohen.
Es liegt an den Verantwortlichen, sofortige Maßnahmen zu ergreifen und die notwendigen Ressourcen bereitzustellen, um diese bedenkliche Entwicklung umzukehren. Denn es steht viel auf dem Spiel: die Sicherheit, die Gesundheit und die Grundwerte einer offenen und friedlichen Gesellschaft.
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Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas:
„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Berlin: erstes Schwimmbad schließt nach Gewalt – wegen Personalmangel
In Berlin wurde das erste Schwimmbad geschlossen, weil keine gesunden Bademeister mehr zum Dienst antraten. So war am Montag und Dienstag das Columbiabad in Neukölln wegen Personalmangel zugesperrt – nach gewalttätigen Auseinandersetzungen am Wochenende.
Der Grund für die Schwimmbad-Schließungen: Schlägereien, Verletzte. Die Sicherheit sei nicht mehr zu gewährleisten, berichtet Bild. Freibäder kapitulieren nun erstmals vor der ausufernden Gewalt. Das Personal in den Bädern meldet sich reihenweise krank! Jetzt soll sogar die Polizei an den Beckenrand.
In Berlin musste das Columbiabad in Neukölln am Sonntag wieder einmal geräumt und geschlossen werden. Ein brutaler Streit zwischen Jugendlichen und Freibad-Personal war die Ursache. Im Prinzenbad einige Kilometer entfernt wurde ein Mann (20) krankenhausreif geprügelt, weil er ein Mädchen angesprochen haben soll.
Bundesweit kommt es vermehrt zu Streit mit sogenannten renitenten Badegästen, enthemmter Gewalt, Polizeieinsätzen und Schließungen.
Nach einer Schlägerei zwischen Badeaufsicht und Besuchern im Freibad „Steinrausch“ in Saarlouis (Saarland) wurde ein Sicherheitsdienst engagiert, der das Personal schult. Ziel: Die Bademeister sollen rechtssicher sein und die deutsche Sprache beherrschen.
Viele Bäder haben aufgerüstet, bezahlen externe Security-Firmen für den Schwimmbad-Schutz. In Berlin sollen im Laufe des Sommers sogar mobile Wachen der Polizei stehen.
Die Menge der Vorfälle und das Verhalten einiger Badegäste stellen (…) eine extreme Belastung dar, so der Chef der Berliner Bäder-Betriebe, Johannes Kleinsorg: Nach solchen Vorfällen steige die Krankenquote stark an.
Allein in Niedersachsen und Bremen fehlen bis zu 400 Bademeister
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