Elektroautos auf dem Rückzug: Massive Nachfrageeinbrüche erschüttern die Industrie
Die einstige Begeisterung und Euphorie rund um Elektroautos verflüchtigt sich zunehmend. Wie es bei vielen planwirtschaftlichen Projekten der Fall ist, setzen sich letztendlich die Gesetze des Marktes durch.
Diese bittere Erfahrung muss nun auch Volkswagen (VW) machen, da sein Geschäft mit Elektroautos in Europa vor einem erheblichen Einbruch steht. Händler schlagen Alarm, da die Aufträge aus dem Privatbereich deutlich unter den erwarteten Jahreszielen liegen. Das gesamte E-Auto-Sortiment des Konzerns ist davon betroffen. Eine Sprecherin gab zu, dass derzeit eine „Kaufzurückhaltung bei den E-Autos“ zu spüren sei, was jedoch auch für andere Hersteller gelte. Laut einer Analyse des Datendienstleisters Marklines hat Volkswagen zwischen Januar und Mai dieses Jahres in Europa 97.000 ID-Elektrofahrzeuge gebaut, aber nur 73.000 verkauft.
- Derzeit sind die VW-Werke noch damit beschäftigt, offene Aufträge abzuarbeiten und auszuliefern, doch bis Herbst werden sie damit fertig sein. Danach steht nicht nur in Deutschland, sondern in ganz Europa ein regelrechter Nachfragezusammenbruch bevor.
Händler sprechen von einer „fatalen Entwicklung“. Im Vergleich dazu schneidet der Konkurrent Tesla auf dem europäischen Markt wesentlich besser ab, aber nur dank massiver Preisnachlässe. Deutsche Hersteller versuchen in China ebenfalls, mit dieser Strategie zu punkten, doch VW weigert sich bisher, in Deutschland die Preise zu senken. Als Folge des Absatzeinbruchs wurde die Produktion im Werk in Emden bereits gedrosselt und einige Mitarbeiter entlassen. Das Unternehmen steht vor den Trümmern seines ehrgeizigen Ziels, dass bis 2033 jedes verkaufte VW-Modell ein Elektroauto sein soll.
Dieses Vorhaben war angesichts der realen Zustände schon immer geradezu wahnhaft.
Die radikale Abkehr vom Verbrennungsmotor und die Konkurrenz im kriselnden E-Auto-Segment könnten sich als epochaler Fehlschlag erweisen und einen weiteren Rückschlag für den Wirtschaftsstandort Deutschland bedeuten. Verzweifelt klammert man sich nun an das Flottengeschäft, das 60 Prozent des Gesamtumsatzes ausmachen soll. VW hofft darauf, den Zusammenbruch des Privatkundengeschäfts irgendwie durch Großkunden aus der Wirtschaft zu kompensieren, die sich aus politisch-korrekten Klimagründen Elektroautos leisten können und wollen. Doch auch hier ist man auf Preissenkungen angewiesen.
- Immer deutlicher wird, dass die Menschen erkennen, dass es sich hierbei nicht um das angepriesene Mobilitätskonzept der Zukunft handelt, sondern um eine am Markt vorbei produzierte Totgeburt, die ohne Subventionen und politisch gesetzte Anreize nicht überlebensfähig ist.
Die Infrastruktur für den Betrieb von Elektroautos ist noch lange nicht flächendeckend vorhanden, und die Fahrzeuge sind so teuer, dass selbst die Befürworter einer drastischen Klimapolitik, wie beispielsweise „Fridays for Future“, einräumen, dass sie bzw. ihre Eltern sie sich nicht leisten können.
Zudem sind die Batterien buchstäblich brandgefährlich und ihr Gewicht gefährdet die Stabilität von Parkhäusern.
Diese Entwicklung führt in eine Sackgasse und ist eine Katastrophe, die von einer Politik im fiebrigen Klimawahn herbeigeführt wurde. Die Wirtschaft, die diesem unseligen Treiben willig gefolgt ist, erntet nun die bittere Konsequenz. Die Menschen entscheiden mit ihren Füßen und sind nicht bereit, horrende Summen in eine unzuverlässige Technologie zu investieren, die immer mehr als Teil einer zum Scheitern verurteilten Energie- und Klimapolitik erkannt wird.
- Dieses vorhersehbare Desaster wird erneut zu einem Verlust zahlreicher Arbeitsplätze und den damit verbundenen Folgen führen, während die Verantwortlichen wie immer glimpflich davonkommen werden.
Es gibt natürlich unterschiedliche Meinungen und Ansichten zum Thema Elektroautos und deren Zukunftsaussichten. Viele Länder und Regierungen setzen weiterhin auf Elektromobilität als wichtigen Baustein für eine nachhaltige und umweltfreundliche Verkehrswende. Technologische Innovationen und Investitionen in die Ladeinfrastruktur tragen dazu bei, die Akzeptanz und Attraktivität von Elektroautos zu steigern.
Es ist Voraussetzung, dass solche Diskussionen über die Zukunft der Mobilität weiterhin auf einer fundierten Basis geführt werden, indem alle relevanten Faktoren wie Umweltauswirkungen, Technologieentwicklung, Infrastruktur und wirtschaftliche Aspekte berücksichtigt werden. So können fundierte Entscheidungen getroffen werden, um eine nachhaltige und effiziente Verkehrslösung für die Zukunft zu gestalten.
- E-Fuels, auch bekannt als synthetische Kraftstoffe oder Power-to-X-Kraftstoffe, sind eine Alternative zu herkömmlichen fossilen Brennstoffen. Sie werden mithilfe erneuerbarer Energiequellen hergestellt und tragen somit zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bei.
- E-Fuels haben das Potenzial, in bestehenden Verbrennungsmotoren eingesetzt zu werden, ohne größere Anpassungen an den Fahrzeugen oder der Infrastruktur vornehmen zu müssen. Dadurch könnten sie eine kurz- bis mittelfristige Lösung sein, um den Einsatz von Verbrennungsmotoren umweltfreundlicher zu gestalten, während Elektromobilität weiter ausgebaut wird.
Die Produktion von E-Fuels erfolgt in einem mehrstufigen Prozess, bei dem mithilfe von Elektrolyse Wasserstoff aus erneuerbaren Energiequellen gewonnen wird. Dieser Wasserstoff wird dann mit Kohlenstoffdioxid (CO2) kombiniert, das entweder direkt aus der Umgebungsluft abgeschieden oder aus industriellen Prozessen gewonnen wird. Durch chemische Reaktionen entstehen daraus flüssige Kraftstoffe wie beispielsweise synthetisches Benzin oder Diesel.
Ein Vorteil von E-Fuels besteht darin, dass sie bestehende Fahrzeugflotten nutzen können, wodurch ein schnellerer Übergang zu einer klimafreundlicheren Mobilität ermöglicht wird.
Sie könnten auch in Bereichen eingesetzt werden, in denen Elektrifizierung schwierig oder nicht wirtschaftlich ist, wie beispielsweise im Luftverkehr oder in der Schifffahrt.
Allerdings gibt es auch einige Herausforderungen im Zusammenhang mit E-Fuels. Die Herstellung ist energieintensiv und erfordert eine große Menge erneuerbarer Energie, um die gewünschten Umweltvorteile zu erzielen. Die Kosten für E-Fuels sind derzeit noch hoch im Vergleich zu herkömmlichen Kraftstoffen, was ihre breite Markteinführung erschwert. Zudem muss die Verfügbarkeit und Skalierbarkeit der Produktionstechnologien weiter verbessert werden.
Insgesamt stellen E-Fuels eine interessante Option dar, um den CO2-Ausstoß im Verkehrssektor zu reduzieren und die Umstellung auf nachhaltige Mobilität zu beschleunigen. Sie sollten jedoch als Ergänzung zu Elektromobilität und anderen klimafreundlichen Lösungen betrachtet werden, da der Fokus auf langfristige Strategien zur Dekarbonisierung des Verkehrs gerichtet sein sollte.
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