Keine Widerspruchsverfahren gegen Windkraftanlagen in Deutschland ab 2023.Die Bürgerrechte werden auf dem Altar der Energiewende geopfert!

Offshore-Windenergie: Produktionsengpässe gefährden Ausbauziele

Windenergie: Deutschland muss seine Energiepolitik neu ausrichten

Die Bundesregierung will den Ausbau der Windkraft vorantreiben und hat deshalb im Bundesbedarfsplangesetz festgelegt, dass Windkraftanlagen in bestimmten Gebieten als „vordringliche Vorhaben“ eingestuft werden und daher ohne Durchführung eines Widerspruchsverfahrens genehmigt werden können.

Diese Regelung hat für viele Bürger und Umweltschützer Kritik hervorgerufen. Sie befürchten, dass die neuen Regelungen den Bau von Windkraftanlagen vereinfachen und zu einer stärkeren Belastung von Natur und Landschaft führen werden.

Die Bundesregierung hat die neuen Regelungen jedoch verteidigt. Sie argumentiert, dass sie notwendig sind, um die Energiewende voranzutreiben und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Die Bundesregierung hat zudem zugesichert, dass die Belange von Natur und Landschaft bei der Genehmigung von Windkraftanlagen berücksichtigt werden.

Ob die neuen Regelungen tatsächlich dazu führen werden, dass mehr Windkraftanlagen gebaut werden, bleibt abzuwarten. Es ist jedoch klar, dass sie einen erheblichen Einfluss auf den Ausbau der Windkraft in Deutschland haben werden.

Produktionsengpässe gefährden Ausbauziele

Der Ausbau der Offshore-Windenergie steht vor eigenen Herausforderungen. Netzbetreiber und Experten warnen vor gravierenden Produktionsengpässen, die es schwer machen könnten, die Ausbauziele der Bundesregierung zu erreichen. Laut Andreas Mummert von der Stiftung Offshore Windenergie mangelt es an essenziellen Komponenten wie Konverterplattformen, Turbinen, Fundamenten und Schiffen. Ohne schnelle Lösungen könnte das angestrebte Ziel von 30 Gigawatt bis 2030 in Gefahr geraten.

Um die Engpässe zu überwinden, fordern Experten die Genehmigung einer geplanten Offshore-Fabrik in Rostock-Warnemünde. Dort könnten Konverterplattformen in Serie produziert werden. Leider gibt es seit anderthalb Jahren eine Blockade des Bundesverteidigungsministeriums, die eine schnelle Umsetzung verzögert. Es wird betont, dass der politische Wille zur Einigung auf höchster Ebene notwendig sei, um diese Situation zu lösen.

Die Offshore-Windenergiebranche drängt auf eine Ausweitung der Finanzierungsinstrumente, insbesondere für Mittelstandsunternehmen, und auf eine Bundesbeteiligung am Hafenausbau in Cuxhaven, um die nötigen Kapazitäten zu schaffen.

Die derzeitigen Herausforderungen im Bereich der Windenergie zeigen deutlich, dass eine ausgewogene und sorgfältig durchdachte Energiepolitik notwendig ist, um sowohl den Bedürfnissen der Bürger als auch den Klimazielen gerecht zu werden.

„Wo bleiben da die demokratischen Rechte der Bürger“? fragt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrfenner Club Deutschland im UTR e.V.

Die Entscheidung, Widerspruchsverfahren gegen Windkraftanlagen abzuschaffen, ist eine kontroverse. „Ich glaube, dass dies ein Verstoß gegen die demokratischen Rechte der Bürger ist“ sagt Roosen. „Die Bürger haben das Recht haben, sich gegen den Bau von Windkraftanlagen in ihrer Nähe zu wehren.“

Andere Menschen glauben, dass die Entscheidung notwendig ist, um den Ausbau der Windkraft voranzutreiben und die Energiewende zu ermöglichen. Sie argumentieren, dass die Belange von Natur und Landschaft bei der Genehmigung von Windkraftanlagen berücksichtigt werden.

Die Entscheidung, Widerspruchsverfahren gegen Windkraftanlagen abzuschaffen, ist eine schwierige. Es ist wichtig, die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen. Die Bürger haben das Recht, sich gegen den Bau von Windkraftanlagen in ihrer Nähe zu wehren. Die Regierung hat jedoch auch die Aufgabe, die Energiewende voranzutreiben und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu

„Ich glaube, dass es wichtig ist, die Interessen aller Beteiligten zu berücksichtigen, wenn es darum geht, Entscheidungen über den Ausbau der Windkraft zu treffen“ sagt Roosen. Die Bürger haben ganz klar das Recht, sich gegen den Bau von Windkraftanlagen in ihrer Nähe zu wehren. Die Regierung hat jedoch auch die Aufgabe, die Energiewende voranzutreiben und die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.

Ich glaube, dass es möglich ist, beide Interessen zu vereinbaren. Die Regierung kann sich dafür einsetzen, dass Windkraftanlagen an Standorten gebaut werden, die für die Bürger am wenigsten störend sind.  Die Windkraftanlagen müssen künftig so gebaut werden, dass sie möglichst wenig Lärm und Schattenwurf verursachen.

Die Energiewende mag eine wichtige Aufgabe sein und Windkraft mag eine wichtige Säule der Energiewende sein, das kann aber nicht bedeuten, dass die Interessen der Bürger nicht  mehr berücksichtigt werden und ihre Rechte sich gegen Windräder in ihrer Nähe zu wehren, derartig beschnitten werden.

Wer mit einer Genehmigungsentscheidung nicht einverstanden sei, könne ja direkt dagegen vorgehen, indem er beim Verwaltungsgericht Klage erhebt.

Dieser Rat, ist ein Schlag in das Gesicht des Bürgers. Die Klage vor dem Verwaltungsgericht kann Jahre dauern. Und dann sind die zwischenzeitlich  geschaffenen Tatsachen nicht mehr zu übersehen und zu überhören. Jedes dann gebaute Windradmonster steht dann als Zeuge der Zeitenwende für unsere demokratischen, freiheitlichen Grundrechte, unübersehbar in einer verschandelten Umwelt als Tötungsmaschine der Vogelwelt herum.

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Horst Roosen

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