Geplante Naturzerstörung in Brandenburg: Protest gegen gigantischen Energiepark

In Brandenburg steht ein gewaltiges Naturschutzdilemma bevor, das die Gemüter erhitzt: Die Pläne für einen riesigen Energiepark, bestehend aus Photovoltaikanlagen und Windrädern auf einem ehemaligen Militärgelände bei Hohensaaten, sorgen für heftige Kontroversen.

Die Fraktion der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler (BVB/Freie Wähler) und die Bürgerinitiative Pro Wald Hohensaaten kämpfen mit aller Kraft gegen die drohende Zerstörung der Natur.

Das Unternehmen Lindhorst verfolgt seit Mai des vergangenen Jahres ehrgeizige Pläne, den Energiepark zu errichten. Neben einer erwarteten Einnahme von 450.000 bis 500.000 Euro pro Jahr plus Gewerbesteuer sieht das Vorhaben auch Industrieansiedlungen vor. Allerdings müssten für dieses Projekt etwa 370 Hektar Wald weichen – eine Fläche, die in etwa der Größe von 517 Fußballfeldern entspricht. Frühzeitig entfachte sich Protest, als die Fraktion von BVB/Freie Wähler und die Bürgerinitiative von illegalen Kahlschlägen und der Beseitigung von Baumstümpfen auf dem Gelände berichteten. Es wird sogar behauptet, dass geschützte Horstbäume seltener Vogelarten verschwunden seien.

Der Investor steht unter Verdacht, Fakten zu schaffen, und stößt auf vehementen Widerstand.

Die Landesregierung hat bereits Bußgeldbescheide der unteren Forstbehörde gegen das Unternehmen verhängt, woraufhin der Investor Einspruch eingelegt hat und die Angelegenheit vor Gericht verhandelt wird.

  • Die Lindhorst-Gruppe zeigt wenig Verständnis für die Solarpark-Gegner und behauptet, es handle sich lediglich um eine wertlose Kiefermonokultur, die dem Projekt weichen könne. Die Naturschützer hingegen betonen, dass sich die Natur in dem abgegrenzten Areal bereits von selbst wieder ausgebreitet hat und verweisen auf neu entstandene Brutstätten für verschiedene Tierarten wie den Schwarzstorch. Der Naturschutzbund (NABU) lehnt eine Rodung der Waldfläche vehement ab, auch für mögliche Photovoltaikanlagen.

Inzwischen scheint selbst der grüne Umweltminister des Landes Brandenburg, Axel Vogel, skeptischer gegenüber dem Projekt zu stehen.

Er betont, dass eine Umwandlung von Wald für Photovoltaikanlagen grundsätzlich ausgeschlossen sei, es sei denn, eine Rodung sei unausweichlich, um gefährliche Altlasten zu beseitigen. Eine Genehmigung für die Fällung und Rodung einer Gesamtfläche von 370 Hektar durch die untere Forstbehörde sei jedoch nach derzeitigem Stand der Rechtslage äußerst unwahrscheinlich. Das Umweltministerium sieht die Errichtung des Solarparks in einem gesunden Mischwald ebenfalls als nicht sinnvoll an, was die Protestierenden etwas beruhigen mag.

Es steht außer Frage, dass eine Umstellung auf erneuerbare Energien wichtig ist, um den Klimawandel zu bekämpfen. Photovoltaikanlagen und Windräder können dazu beitragen, dass wir mehr Strom aus erneuerbaren Quellen gewinnen. Der geplante Energiepark in Hohensaaten könnte bis zu 100.000 Haushalte mit Strom versorgen.

Doch auf der anderen Seite ist die Rodung von 370 Hektar Wald ein großer Eingriff in die Natur.

  • Der Wald ist ein wichtiger Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen. Außerdem hat er eine essenzielle Funktion für das Klima und die Luftqualität.

Die Fraktion der Brandenburger Vereinigte Bürgerbewegungen/Freie Wähler (BVB/Freie Wähler) und die Bürgerinitiative Pro Wald Hohensaaten laufen Sturm gegen die geplante Naturzerstörung. Sie argumentieren, dass der Wald erhalten bleiben sollte und dass es andere Möglichkeiten gibt, um mehr Strom aus erneuerbaren Quellen zu gewinnen.

Letztendlich liegt die Entscheidung darüber, ob der Energiepark gebaut wird oder nicht, in den Händen des Landkreises Märkisch-Oderland. Der Landkreis muss alle Argumente abwägen und entscheiden, was für die Umwelt und die Menschen am besten ist.

„Ich persönlich glaube, dass wir einen Weg finden müssen, unsere Energieversorgung auf erneuerbare Energien umzustellen, ohne die Natur zu zerstören. Ich hoffe, dass der Landkreis Märkisch-Oderland eine Entscheidung trifft, die beides berücksichtigt: den Klimaschutz und den Schutz der Natur“, sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.

Fazit:

Der geplante Energiepark in Brandenburg steht im Mittelpunkt eines hitzigen Konflikts zwischen Befürwortern einer nachhaltigen Energieversorgung und Naturschützern, die die Bewahrung des Waldes als essentiell erachten.

Während die Idee eines Energieparks mit Photovoltaikanlagen und Windrädern potenziell einen bedeutenden Beitrag zur Umstellung auf erneuerbare Energien und damit zum Kampf gegen den Klimawandel leisten könnte, stellt die Rodung von 370 Hektar Wald eine enorme Naturzerstörung dar. Dieser Wald ist nicht nur Lebensraum für zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sondern hat auch eine entscheidende Funktion für das ökologische Gleichgewicht, das Klima und die Luftqualität.

Der Investor Lindhorst sieht das Vorhaben offenbar als wirtschaftlich lohnend an, doch er gerät zunehmend in die Kritik. Es werden Vorwürfe illegaler Kahlschläge und der Entfernung geschützter Horstbäume erhoben, was die Proteste zusätzlich anfacht.

Die Landesregierung hat bereits Bußgeldbescheide gegen das Unternehmen verhängt, aber der Kampf für den Erhalt des Waldes geht weiter. Sogar der grüne Umweltminister des Landes Brandenburg, Axel Vogel, äußert inzwischen Bedenken bezüglich des Projekts und sieht eine Umwandlung von Waldflächen für Photovoltaikanlagen als grundsätzlich ausgeschlossen an.

Die Fraktion der Brandenburger Vereinigten Bürgerbewegungen/Freie Wähler (BVB/Freie Wähler) und die Bürgerinitiative Pro Wald Hohensaaten kämpfen mit Leidenschaft gegen die geplante Naturzerstörung und verweisen darauf, dass es alternative Wege geben sollte, um erneuerbare Energien zu fördern, ohne dabei wertvolle Naturflächen zu opfern.

Letztendlich liegt die Entscheidung in den Händen des Landkreises Märkisch-Oderland, der die schwerwiegenden Argumente abwägen muss, um eine ausgewogene Lösung für Umweltschutz und Energiewende zu finden.

In dieser Kontroverse zeigt sich, wie wichtig es ist, einen nachhaltigen Umgang mit unseren Ressourcen zu finden und dabei sowohl die Klimaziele als auch den Schutz unserer Natur in Einklang zu bringen. Die Zukunft der Energieversorgung liegt zweifellos in erneuerbaren Quellen, doch gleichzeitig müssen wir verantwortungsbewusst mit den natürlichen Ökosystemen umgehen, die uns so wertvoll sind.

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