Annalena Baerbocks Reise nach Australien endet in einem Desaster

…gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben….

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Annalena Baerbocks Reise nach Australien endet in einem Desaster

Die geplante Reise der deutschen Außenministerin Annalena Baerbock nach Australien wurde von unglücklichen Zwischenfällen überschattet. Ihr Regierungsflugzeug, ein Airbus A340, erlitt bereits auf dem Hinweg technische Probleme, die eine Zwischenlandung in Abu Dhabi erzwangen. Trotz Reparaturen wiederholte sich das Drama auf dem Rückweg, als das Flugzeug erneut umkehren musste. Diese Pannenserie zwang Baerbock, ihre geplante Reise in den Indo-Pazifik abzubrechen. Die Hintergründe und Auswirkungen dieser unglücklichen Ereignisse werfen Fragen auf und werfen einen Schatten auf die geplante diplomatische Mission.

Außenministerin Annalena Baerbocks Reise nach Australien ist am Dienstag in einem Desaster geendet. Ihr Regierungsflugzeug musste nach dem Start von Abu Dhabi wegen technischer Probleme umkehren und 80 Tonnen Kerosin ablassen. Baerbock und ihre Delegation kehrten daraufhin nach Berlin zurück.

Die Pannen an dem Airbus A340 sind ein weiterer Rückschlag für die Bundeswehr. Die Maschine ist erst 15 Jahre alt und sollte noch bis 2024 im Einsatz sein. Nun muss sie vorzeitig außer Dienst gestellt werden.

Für Baerbock ist die Reise nach Australien ein weiterer Imageschaden. Sie hatte sich vor ihrer Abreise als starke und souveräne Außenministerin präsentiert. Doch die Pannen an ihrem Regierungsflugzeug haben sie in ein schlechtes Licht gerückt.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Ereignisse auf die politische Karriere von Baerbock auswirken werden. Im Moment scheint es j als hätte sie ihren Nimbus der Unverwundbarkeit verloren.

Da fragt sich „Otto Normalverbraucher“: Warum fliegt die Dame nicht Linie?

Die Antworten sind überraschend und klingen wie Satire: „Die Außenministerin Annalena Baerbock ist nicht in der Lage, Linienflüge zu nehmen, weil sie eine hochrangige Politikerin ist und die Regierung sie nicht in Gefahr bringen möchte. Linienflüge sind nicht so sicher wie Regierungsflüge und es besteht ein höheres Risiko von Zwischenfällen.“ Ach, nee!!

Nur am Rande bemerkt: Im Schach ist  die Dame ist die stärkste Figur. Sie kann beliebig weit in alle Richtungen ziehen, also über jede Menge Felder, auch diagonal. Sie kann aber nicht über andere Figuren oder gar über sich selbst springen.

Wie beim Schach hat auch die Diplomatie ihre eigenen Regeln.

Die Entscheidung, nicht auf kommerzielle Linienflüge umzusteigen, sondern auf Regierungsflugzeuge zu setzen, ist in der Politik und Diplomatie üblich und hat mehrere Gründe:

Effizienz und Zeitmanagement: Linienflüge unterliegen festen Flugplänen und Routen, die möglicherweise nicht optimal zu den Terminen und Zielen einer diplomatischen Mission passen. Regierungsflugzeuge bieten mehr Flexibilität bei der Auswahl von Start- und Landezeiten sowie Zwischenstopps, was die Effizienz der Reise erhöht. (wenn sie denn fliegen!)

Sicherheitsaspekte: Bei internationalen Diplomatenreisen werden oft strenge Sicherheitsmaßnahmen und -protokolle eingehalten. Regierungsflugzeuge ermöglichen eine genauere Kontrolle über die Sicherheitsbedingungen an Bord sowie den Zugang zu vertraulichen Kommunikationssystemen. (mitunter hängt die Sicherheit aber an ein paar klemmenden Landeklappen)

Repräsentation: Regierungsflugzeuge bieten die Möglichkeit, die Außenwirkung und das Image der Regierung zu beeinflussen. Die Ausstattung und der Komfort des Flugzeugs können als Zeichen der Wertschätzung und des Stellenwerts für die besuchten Länder dienen. (Pleiten, Pech und Pannen zeichnen da ein treffendes Bild vom aktuellen Deutschland)

Vertraulichkeit und Vorbereitung: Diplomatische Reisen erfordern oft vertrauliche Gespräche, Vorbereitung und Diskussionen. Regierungsflugzeuge bieten eine private Umgebung, in der solche Gespräche geführt werden können, ohne die Besorgnis über Abhörmaßnahmen auf kommerziellen Flügen. (ohne Kommentar)

Notwendigkeit für besondere Ausrüstung: Bei einigen diplomatischen Missionen können spezielle Ausrüstung, Gegenstände oder Materialien erforderlich sein. Regierungsflugzeuge bieten genügend Platz für solche Anforderungen. (Visagisten, Fotografen und Hofberichterstatter)

Die Nutzung von Regierungsflugzeugen im Kontext des Klimaschutzes und der Umwelt führt natürlich zu Diskussionen

Flugreisen tragen erheblich zur Emission von Treibhausgasen bei, insbesondere CO2. Regierungsflugzeuge sind in der Regel größer und verbrauchen mehr Treibstoff als kommerzielle Flugzeuge. Die Wahl von Flugzeugen mit höherem Treibstoffverbrauch kann somit zu erhöhten Emissionen führen.

Im Zeitalter des Klimawandels und der Umweltbewusstseins können politische Führungspersonen durch ihre Handlungen ein starkes Signal aussenden. Die Verwendung von Regierungsflugzeugen, die mehr Treibstoff verbrauchen, könnte als inkongruent mit politischen Zielen des Klimaschutzes und der Nachhaltigkeit angesehen werden.

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Die Entscheidung von Regierungsmitgliedern, Regierungsflugzeuge für diplomatische Missionen zu verwenden, wird von einigen als widersprüchlich zum Engagement für den Klimaschutz angesehen. Kritiker könnten argumentieren, dass politische Führungspersonen durch die Wahl umweltfreundlicherer Reisemöglichkeiten ein Beispiel setzen sollten.

Politische Führungskräfte, zumal wenn sie der Grünnen Partei angehören, sollten einen Ausgleich zwischen ihren diplomatischen Aufgaben und den Umweltauswirkungen ihrer Entscheidungen finden. In Anbetracht der zunehmenden Bedeutung des Klimaschutzes kann es sinnvoll sein, vermehrt umweltfreundliche Reisemöglichkeiten zu prüfen und zu fördern.

Die Diskussionen und Maßnahmen im Zusammenhang mit Umweltschutz und Klimawandel weisen oft eine gewisse Diskrepanz zwischen dem Verhalten von durchschnittlichen Bürgern (Otto Normalverbrauchern) und politischen Führungspersonen auf,

Politische Führungskräfte stehen im Rampenlicht und werden oft als Vorbilder wahrgenommen. Ihre Handlungen können eine breitere Symbolik haben und als Maßstab für bestimmte Verhaltensweisen dienen. Daher wird von ihnen erwartet, einen höheren Standard zu setzen.

Politische Entscheidungsträger sind für die Formulierung und Umsetzung von Politik und Maßnahmen verantwortlich. Dazu gehört auch der Klimaschutz. Ihr Handeln sollte mit den Zielen und Versprechungen im Einklang stehen, die sie in Bezug auf Umwelt und Nachhaltigkeit formulieren.

Die Reisen und Aktivitäten von politischen Führungspersonen werden oft von den Medien verfolgt und veröffentlicht. Dadurch erhalten ihre Entscheidungen und Aktionen mehr Aufmerksamkeit und können öffentliche Diskussionen auslösen.

Politische Führungspersonen haben oft Zugang zu Ressourcen, die es ihnen ermöglichen, umweltfreundliche Optionen zu wählen. Dies könnte beinhalten, dass sie auf Flugreisen verzichten oder umweltfreundliche Transportmittel nutzen können.

Die Konsistenz zwischen den Botschaften, die politische Führungskräfte verbreiten, und ihren eigenen Handlungen ist wichtig, um Vertrauen in ihre Führungsfähigkeiten zu schaffen und zu erhalten. Widersprüche können ihre Glaubwürdigkeit beeinträchtigen.

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Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von  Holger Douglas:

„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Auf dem Weg von Abu Dhabi nach Australien

Wenn Baerbock fliegt – oder auch nicht

In Australien kommt Baerbock heute nicht mehr an. Auch der zweite Versuch, von Abu Dhabi dorthin zu fliegen, ging schief. Schon wieder musste heute Nacht kurz nach dem Start der Regierungsflieger umkehren, eine Stunde über dem persischen Golf vor der Küste von Abu Dhabi kreisen und 80 Tonnen Kerosin ablassen – um dann wieder zu landen.

Schon auf dem Hinflug konnte der Airbus A340 der deutschen Flugbereitschaft nach einer Zwischenlandung in Abu Dhabi nicht mehr einwandfrei weiterfliegen. Die Klappen an den Tragflächen ließen sich nicht mehr einfahren. Irgendwas klemmte. Die Piloten mussten Warteschleifen über dem Persischen Golf ziehen und dabei 80 Tonnen Kerosin ablassen. Mit vollen Tanks hätte das Flugzeug aufgrund des hohen Gewichtes beim Landen Fahrwerk und Bremsen erheblich beschädigt.

Nach der Reparatur sollte der Regierungsflieger Baerbock nach Australien bringen. Vier sogenannte »Kulturgüter« sollten zurückgegeben werden, darunter ein Speer und ein altes Fischernetz. Die waren bisher in Museen ausgestellt. Aber mittlerweile scheint es dort auch kein Personal mehr zu geben.

Dann wollte sie ihre Sause noch nach Neuseeland fortsetzen und auf die Fidschi-Inseln. Dies, obwohl die vom angeblich steigenden Meeresspiegel verschlungen werden sollen. Neuseeland hätte sich gut getroffen, dort hat gerade der Premierminister das Ende der letzten Corona-Maßnahmen bekannt gegeben. So wurde jetzt die Maskenpflicht in Krankenhäusern und anderen Gesundheitseinrichtungen aufgehoben.

Heute Nacht also wieder alles auf Anfang. Die Regierungsfliegertruppe hatte nach der Reparatur einen Testflug gemacht, bei dem die Klappen ordnungsgemäß einfuhren. Die werden bei niedrigen Start- und Landegeschwindigkeiten benötigt, um die Auftriebsfläche zu erhöhen, stören aber beim Reiseflug, wenn die Tragfläche möglichst wenig Widerstand erzeugen soll. Doch dann beim nächsten Startversuch wollten sie nicht mehr einfahren. Schon wieder kreisen und 80 Tonnen Kerosin ablassen. Wieder rund 100.000 Liter.

Wie es jetzt weitergehen sollte mit der Reise von Baerbock, dem Begleittross, den Stylisten, den Make-up-Spezialisten und Hofberichterstattern vor allem von den Öffentlich-Rechtlichen, die aus den Baerbock-Reden etwas Sendefähiges machen sollten, war in der Nacht noch nicht klar.

Immerhin sorgten sie dafür, dass Baerbock immer perfekt abgelichtet wurde: beim Telefonieren im Hotelzimmer, beim Einsteigen ins Flugzeug. Für die Hunderttausende an Euros bekommt der Konsument eine perfekt gestylte und abgelichtete Außenministerin. Das ist doch was.

Mittlerweile steht fest, dass die Außenministerin ihre Reise in den Indo-Pazifik abbrechen muss. „Leider ist es logistisch nicht möglich, meine Indo-Pazifik-Reise ohne den defekten Flieger fortzusetzen“, sagte sie am Dienstagmorgen. Das sei „mehr als ärgerlich“. Es soll zurück nach Berlin gehen. „Manchmal ist es eben verflixt“, lässt Baerbock schriftlich mitteilen. Die Tagesschau schreibt: „Was sie im Flugzeug sagt, ist nicht zur Veröffentlichung bestimmt.“ Vielleicht ist das der Grund, warum wir so viele Fotos sehen. Was die Außenministerin sagt, ist wohl ein weniger vorzeigbares Ergebnis.

Erste Konsequenzen gibt es auch. Die Luftwaffe zieht nach den Pannen die geplante Ausmusterung von zwei Flugzeugen vom Typ A340 vor. „Wir werden die beiden A340 so schnell wie möglich, das heißt in den kommenden Wochen, vorzeitig außer Dienst stellen“, sagte ein Sprecher der Luftwaffe. „Mit den A350 stehen der Flugbereitschaft robuste und moderne Flugzeuge für die Langstrecken zur Verfügung.“ Die beiden Airbus A340 sollten bisher im September 2023 und Ende 2024 ausgesondert werden.

Auch die Idee, mit einem Linienflugzeug nach Sydney zu fliegen, hat sich offenbar für die Außenministerin erledigt. War es am Ende der Fluch des indigenen Speers oder des Fischernetzes?

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