…gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben….
Die Debatte über die Migrationspolitik in Europa nimmt immer kontroverse Formen an. In Frankreich fordern Oppositionspolitiker sogar, Boote mit Migranten an Bord bereits auf See zu stoppen und zurückzuschicken. Doch diese Forderung stößt auf erhebliche Kritik, aus gutem Grund.
Unmenschlichkeit im Dienste der Abschreckung
Erstens ist diese Forderung unmenschlich. Migranten, die sich auf die gefährliche Reise über das Mittelmeer begeben, fliehen vor Krieg, Verfolgung und Armut. Sie sind bereits in einer Notlage, und die Rückführung aufs offene Meer würde ihre Situation nur verschlimmern. Es ist schwer vorstellbar, wie eine Politik, die darauf abzielt, Menschen in Seenot zurückzuschicken, mit den grundlegenden humanitären Werten Europas vereinbar sein kann.
Eine unwirksame Strategie
Zweitens ist diese Politik unwirksam. Die Rückführung von Migranten ist nur dann wirksam, wenn sie auch durchgeführt werden kann. In der Praxis ist dies jedoch äußerst schwierig, da die meisten Migranten nicht identifizierbar sind und sich oft in Drittländern aufhalten. Die Idee, Boote bereits auf See zu stoppen und zurückzuschicken, ist in ihrer Umsetzung äußerst komplex und wirft rechtliche und humanitäre Fragen auf.
Ein falsches Signal
Drittens sendet diese Politik ein gefährliches Signal an andere Migranten. Sie signalisiert, dass es keine Chance auf Asyl in Europa gibt, und kann dazu führen, dass noch mehr Menschen sich auf die gefährliche Reise über das Mittelmeer begeben. Anstatt die Wurzeln der Migration anzugehen, verschärft diese Politik das Problem nur weiter.
Die Notwendigkeit einer europäischen Lösung
Die Entscheidung des französischen Innenministers, keine Migranten aus Lampedusa aufzunehmen, ist ebenfalls problematisch. Sie zeigt, dass Frankreich nicht bereit ist, seinen Teil zur Lösung der Migrationskrise beizutragen. Die von deutschen Politikern beschworene „europäische Lösung“ rückt in immer weitere Ferne. Die Unfähigkeit der EU, eine gemeinsame Migrationspolitik zu entwickeln, führt dazu, dass die Länder sich zunehmend auf eigene Lösungen berufen. Dies ist nicht nur unmenschlich, sondern auch kontraproduktiv.
Alternative Lösungsansätze
Es gibt alternative Lösungsansätze, die humaner und effektiver sind. Dazu gehören:
Investitionen in die Entwicklungszusammenarbeit: Um die Ursachen von Flucht und Migration zu bekämpfen, sollten vermehrt Mittel in die Entwicklungszusammenarbeit fließen, um den Menschen in ihren Heimatländern eine Perspektive zu bieten.
Verbesserte Zusammenarbeit zwischen EU-Mitgliedstaaten: Eine verstärkte Kooperation zwischen den Mitgliedstaaten könnte die legale Einreise und Asylverfahren erleichtern und so die humanitäre Situation verbessern.
Stärkung der Küstenwache: Eine engere Zusammenarbeit mit Herkunfts- und Transitländern zur Stärkung der Küstenwache könnte die Zahl der Bootsunglücke reduzieren und Leben retten.
Diese Lösungsansätze sind zwar anspruchsvoll, aber notwendig, um eine humane und effektive Migrationspolitik zu entwickeln.
Deutsche Position und Herausforderungen
Die deutsche Politik steht der französischen Politik gegenüber Migranten kritisch gegenüber. Bundesinnenministerin Nancy Faeser hat die Forderung französischer Oppositionspolitiker als „unmenschlich“ und „unwirksam“ bezeichnet und setzt sich stattdessen für eine „humanitäre und europäische Lösung“ der Migrationskrise ein.
Bundeskanzler Olaf Scholz betont die Notwendigkeit einer gemeinsamen europäischen Lösung und den Schutz von Menschen, die vor Krieg, Verfolgung und Armut fliehen.
Die deutsche Politik sieht sich jedoch auch mit der wachsenden Tendenz zur Eigenständigkeit einzelner EU-Länder konfrontiert, was die Herausforderung einer gemeinsamen Migrationspolitik verschärft.
Die Frage, ob Deutschland den aktuellen Zustrom an Flüchtlingen bewältigen kann, ist komplex und hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Zahl der Flüchtlinge, die Ressourcen des Landes und die politische Stimmung.
Fazit
Die europäische Migrationspolitik steht vor großen Herausforderungen und kontroversen Debatten. Die Kritik an der französischen Politik gegenüber Migranten wirft wichtige Fragen auf, die die Zukunft Europas beeinflussen werden. Es ist dringend erforderlich, menschenzentrierte und kooperative Lösungsansätze zu entwickeln, um die Migrationskrise effektiv anzugehen und gleichzeitig die humanitären Werte Europas zu wahren.
Abschließend möchte ich betonen, dass die Debatte über die Migrationspolitik in Europa eine komplexe und emotionale Angelegenheit ist. Es ist wichtig, dass Politiker, Experten und die Gesellschaft als Ganzes gemeinsam nach Lösungen suchen, die sowohl humanitäre als auch praktische Aspekte berücksichtigen.
Die Migrationsfrage wird voraussichtlich auch in Zukunft eine große Rolle in der europäischen Politik spielen, da die weltweiten Herausforderungen, die zu Migration führen, fortbestehen. Eine koordinierte und solidarische Herangehensweise auf europäischer Ebene wird entscheidend sein, um die langfristigen Ursachen der Migration anzugehen und gleichzeitig die Menschenrechte und humanitären Prinzipien zu wahren.
Die Vielfalt der Standpunkte und Meinungen in dieser Debatte verdeutlicht die Notwendigkeit eines offenen und konstruktiven Dialogs, um zu Lösungen zu gelangen, die den Interessen aller Beteiligten gerecht werden und die Grundwerte Europas wahren.
Haben wir eine Fluchtbewegung oder bereits eine Völkerwanderung?
Es ist grundsätzlich zwischen einer Fluchtbewegung und einer Völkerwanderung zu unterscheiden, da es sich um zwei sehr unterschiedliche Phänomene handelt.
Fluchtbewegung:
Eine Fluchtbewegung bezieht sich auf die Bewegung von Menschen, die aus akuter Not, wie Krieg, bewaffneter Konflikt, politischer Verfolgung, Naturkatastrophen oder wirtschaftlicher Armut, fliehen. Diese Menschen verlassen ihre Heimatländer, um Schutz und Sicherheit anderswo zu suchen. Fluchtbewegungen sind in der Regel von kurzfristiger Natur und zielen darauf ab, der unmittelbaren Gefahr zu entkommen.
Völkerwanderung:
Eine Völkerwanderung ist ein historisches Phänomen, das auf die Massenbewegungen von ganzen Völkern oder Ethnien über große Entfernungen hinweg verweist. Dies geschah in der Antike und im frühen Mittelalter und war oft mit Eroberungen, Wanderungen oder dem Druck durch äußere Faktoren verbunden. Völkerwanderungen waren tiefgreifende demografische Veränderungen und beeinflussten die Geschichte ganzer Regionen.
Gegenwärtig sprechen die meisten Experten nicht von einer Völkerwanderung, sondern von Fluchtbewegungen.
Es gibt zwar eine erhöhte Migration von Menschen aus verschiedenen Gründen, darunter Konflikte und wirtschaftliche Not, aber diese Bewegungen erreichen nicht das Ausmaß oder die Charakteristiken historischer Völkerwanderungen. Die meisten Menschen, die heute migrieren, suchen Schutz oder bessere Lebensbedingungen in benachbarten Ländern oder Regionen, anstatt ganze Gesellschaften in Bewegung zu setzen.
Es ist jedoch zu beachten, dass die Beurteilung von Migrationsbewegungen oft von politischen und kulturellen Perspektiven geprägt ist, und die Verwendung von Begriffen wie „Fluchtbewegung“ oder „Völkerwanderung“ kann je nach Kontext variieren. Unabhängig von der Terminologie ist es entscheidend, die Gründe für die Migration zu verstehen und die Menschenrechte der betroffenen Menschen zu respektieren und zu schützen.
Ist das deutsche Sozialsystem überfordert?
Die Frage, ob das deutsche Sozialsystem überfordert ist, ist Gegenstand kontinuierlicher politischer und gesellschaftlicher Debatten. Die Antwort auf diese Frage hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die aktuelle wirtschaftliche Situation, die Arbeitsmarktlage, die Bevölkerungsentwicklung und politische Entscheidungen.
Hier sind einige wichtige Aspekte, die bei der Beurteilung berücksichtigt werden sollten:
Flüchtlingskrise: In den Jahren 2015 und 2016 nahm Deutschland eine große Anzahl von Flüchtlingen auf, was zu einer erhöhten Belastung des Sozialsystems führte. Dies führte zu Diskussionen über die Kapazität des Systems, diese zusätzlichen Bedürfnisse zu bewältigen.
Demografische Veränderungen: Deutschland, wie viele andere entwickelte Länder, sieht sich dem Problem einer alternden Bevölkerung gegenüber. Dies kann zu einer höheren Belastung der Sozialsysteme führen, da mehr Menschen in den Ruhestand gehen und Leistungen wie die Rente in Anspruch nehmen.
Wirtschaftliche Lage: Die wirtschaftliche Situation eines Landes hat einen erheblichen Einfluss auf die finanzielle Stabilität des Sozialsystems. Eine robuste Wirtschaft kann mehr Ressourcen für soziale Programme zur Verfügung stellen.
Arbeitslosigkeit und Arbeitsmarktlage: Die Anzahl der Menschen, die in das Sozialsystem einzahlen, ist von großer Bedeutung. Eine hohe Arbeitslosigkeit kann die Belastung des Systems erhöhen, während eine niedrige Arbeitslosenquote die Einnahmen für Sozialprogramme stärken kann.
Politische Entscheidungen: Die Politik hat einen erheblichen Einfluss auf die Ausgestaltung und Finanzierung des Sozialsystems. Politische Entscheidungen können die Ressourcenzuweisung und die Leistungsniveaus beeinflussen.
Es ist zu beachten, dass die Frage der Überforderung des Sozialsystems nicht nur eine finanzielle, sondern auch eine politische und gesellschaftliche Dimension hat. Eine nachhaltige Lösung erfordert oft politische Reformen und Strategien, um die langfristige Tragfähigkeit des Sozialsystems sicherzustellen.
n den letzten Jahren wurden in Deutschland Schritte unternommen, um das Sozialsystem zu reformieren und die Nachhaltigkeit sicherzustellen. Diese Diskussionen und Bemühungen werden wahrscheinlich weiterhin Teil der politischen Agenda sein, da die Herausforderungen im Zusammenhang mit dem Sozialsystem weiterhin bestehen.
Stimmen aus dem Netz lassen sich zu folgendem abschließenden Fazit zusammenfassen:
Die europäische Migrationspolitik steht vor erheblichen Herausforderungen und löst kontroverse Debatten aus. Die Kritik an der französischen Politik gegenüber Migranten wirft wichtige Fragen auf, die die Zukunft Europas beeinflussen werden. Es wird dringend notwendig erachtet, menschenzentrierte und kooperative Lösungsansätze zu entwickeln, um die Migrationskrise effektiv anzugehen und gleichzeitig die humanitären Werte Europas zu wahren.
Es gibt auch kritische Stimmen, die die Entwicklung in Afrika und die Motivation der Migranten hinterfragen. Einige argumentieren, dass Afrika nach seiner Unabhängigkeit vor rund 60 Jahren nicht den erwarteten Fortschritt gemacht hat. Sie kritisieren die Bereitschaft einiger Afrikaner, nach Europa zu migrieren, um vermeintlich von Sozialleistungen zu profitieren. Diese Sichtweise betont die Notwendigkeit, dass afrikanische Länder sich selbst entwickeln und auf eigenen Beinen stehen sollten.
Abschließend wird auch Angela Merkels Rolle in der Migrationspolitik und anderen politischen Entscheidungen in Deutschland thematisiert. Einige machen sie für die Öffnung der deutschen Grenzen im Jahr 2015 verantwortlich und kritisieren ihre Politik in Bezug auf die Grünen und Umweltfragen.
Zusätzlich wird die Idee unterstützt, dass auch Europäer das Recht haben sollten, die Bindungen zwischen Europa und Afrika zu überdenken und gegebenenfalls Menschen zurückzuschicken. Es wird betont, dass Unabhängigkeit und Selbstständigkeit von allen Seiten angestrebt werden sollten.
Zusätzlich zu den bereits genannten Meinungen und Standpunkten ist es wichtig zu betonen, dass das Thema Migration und die damit verbundenen politischen Entscheidungen äußerst komplex sind. Es gibt keine einfache Lösung für die damit verbundenen Herausforderungen, und die Debatte darüber ist oft von verschiedenen Interessen, Ideologien und Perspektiven geprägt.
Es ist auch von Bedeutung, dass die Migrationsfrage nicht nur auf europäischer Ebene, sondern auch global betrachtet werden muss, da sie Auswirkungen auf viele Länder und Regionen weltweit hat. Internationale Zusammenarbeit und Abstimmung sind entscheidend, um effektive Lösungen zu finden.
Letztendlich zeigt die Vielfalt der Meinungen und Ansichten, wie komplex und kontrovers das Thema Migration ist. Die Diskussion darüber wird weiterhin eine wichtige Rolle in der politischen Agenda Europas und der Welt spielen, und die Herausforderungen und Chancen, die damit verbunden sind, werden weiterhin intensiv debattiert werden.
verliert Deutschland seine eigene Kultur?
Die Frage, ob Deutschland seine eigene Kultur verliert, ist Gegenstand anhaltender Diskussionen und Debatten. Diese Diskussionen drehen sich oft um die Auswirkungen von Einwanderung und kultureller Vielfalt auf die deutsche Gesellschaft. Hier sind einige wichtige Punkte zu beachten:
Kulturelle Vielfalt: Deutschland hat in den letzten Jahrzehnten eine Zunahme der kulturellen Vielfalt erlebt, hauptsächlich durch Einwanderung aus verschiedenen Teilen der Welt. Dies hat zu einem breiteren kulturellen Spektrum geführt, das sich in verschiedenen Lebensbereichen wie Musik, Kunst, Küche und religiösen Praktiken widerspiegelt.
Kulturerhaltung: Deutschland hat eine reiche kulturelle Geschichte und Traditionen, die viele Menschen als wichtig erachten. Es gibt Bemühungen, diese kulturellen Werte und Traditionen zu bewahren und zu fördern, sowohl auf staatlicher als auch auf zivilgesellschaftlicher Ebene.
Integration: Die Integration von Migranten und die Förderung von kultureller Vielfalt sind wichtige Themen in Deutschland. Die deutsche Gesellschaft arbeitet daran, Wege zu finden, wie Menschen aus verschiedenen kulturellen Hintergründen zusammenleben können, ohne die eigenen kulturellen Werte aufzugeben.
Identitätsfragen: Einige Menschen haben Bedenken hinsichtlich der kulturellen Identität und befürchten, dass die zunehmende Vielfalt die deutsche Kultur beeinflussen oder verändern könnte. Andere argumentieren, dass Vielfalt eine Bereicherung sein kann und dass Deutschland eine offene und tolerante Gesellschaft sein sollte.
Es ist zu betonen, dass der Begriff „deutsche Kultur“ selbst vielfältig und sich im Laufe der Geschichte gewandelt hat. Die Definition von Kultur ist subjektiv und kann sich im Laufe der Zeit verändern. Während einige Menschen Bedenken hinsichtlich des Verlusts von Traditionen und Werten haben, sehen andere die kulturelle Vielfalt als Bereicherung und eine Chance für ein offenes und inklusives Deutschland.
Letztendlich bleibt die Frage nach dem Erhalt der deutschen Kultur ein kontroverses und komplexes Thema, das von verschiedenen Perspektiven betrachtet wird und weiterhin Gegenstand gesellschaftlicher Debatten und politischer Entscheidungen ist.
Die Wohnraumkrise wird durch die Flüchtlinge massiv verschärft
Die Wohnraumkrise ist ein komplexes Problem in vielen Ländern, und sie kann durch verschiedene Faktoren verschärft werden, darunter Bevölkerungswachstum, städtische Verdichtung, steigende Immobilienpreise und auch die Zuwanderung von Flüchtlingen. Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen der Zuwanderung auf die Wohnraumsituation von Land zu Land unterschiedlich sein können und von verschiedenen Faktoren abhängen. Hier sind einige Überlegungen:
Steigende Nachfrage: Die Aufnahme von Flüchtlingen kann die Nachfrage nach Wohnraum in bestimmten Gebieten erhöhen. Dies kann zu Engpässen führen, insbesondere in bereits überlasteten Städten oder Regionen.
Soziale Herausforderungen: Flüchtlinge benötigen angemessenen Wohnraum, um sich in einer neuen Umgebung niederzulassen und zu integrieren. Die Bereitstellung von geeignetem Wohnraum kann eine Herausforderung für die lokalen Behörden sein.
Integration und Unterstützung: Die Integration von Flüchtlingen erfordert nicht nur Wohnraum, sondern auch Bildung, Arbeitsmöglichkeiten, Gesundheitsversorgung und soziale Unterstützung. Diese Faktoren können die Ressourcen der Gemeinden belasten.
Langfristige Auswirkungen: Die langfristigen Auswirkungen der Zuwanderung auf den Wohnraummarkt sind komplex. Einige Studien haben gezeigt, dass Zuwanderung langfristig positive wirtschaftliche Effekte haben kann, was wiederum den Wohnungsbau fördern kann.
Politische Maßnahmen: Die Regierung kann verschiedene politische Maßnahmen ergreifen, um auf die Wohnraumkrise zu reagieren, unabhängig von der Zuwanderung. Dies kann den Bau von preisgünstigem Wohnraum, die Förderung von sozialem Wohnungsbau und die Regulierung von Mietpreisen umfassen.
Es ist wichtig, dass politische Entscheidungsträger und Gemeinden proaktiv auf die Herausforderungen der Wohnraumkrise reagieren, unabhängig von der Zuwanderung. Dies kann durch eine umfassende Wohnungspolitik geschehen, die die Bedürfnisse der gesamten Bevölkerung berücksichtigt, eins
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Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas:
„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Europa auf dem Weg zur Abschottung
Diskussion in Frankreich: Migration bereits auf See stoppen
Boote mit Migranten an Bord sollten bereits auf See gestoppt und zurückgeschickt werden, fordern französische Oppositionspolitiker. Innenminister Darmanin kündigte an, Frankreich werde keine Migranten aus Lampedusa aufnehmen. Die von deutschen Politikern beschworene „europäische Lösung“ rückt in immer weitere Ferne.
Frankreich werde keine Migranten aufnehmen, die von Lampedusa kommen, sagte zuvor Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin in der Hauptnachrichtensendung von TF1. Frankreich wolle eine Position der Entschlossenheit. Es gebe eine irreguläre Einwanderung nach Europa, die bekämpft werden müsse. Auch würden wir nicht durch die Aufnahme von noch mehr Menschen den Strom zum Versiegen bringen, der natürlich die Integrationsfähigkeit beeinträchtigt, so Darmanin und fuhr fort: »Andererseits haben wir unseren italienischen Freunden gesagt, dass wir bereit sind, ihnen bei der Rückführung von Personen in die Länder zu helfen, mit denen wir gute diplomatische Beziehungen haben.«
Dies sei reine Augenwischerei, kritisierte Zemmour den Innenminister. Darmanin beginne zu verstehen, Italien anzubieten, mit abzuschieben, so Zemmour weiter. Aber Darmanin schlage die Hilfe Frankreichs vor. Man könnte aber die Hilfe der französischen Marine vorschlagen, so Zemmour. Heute könne man mit den technologischen Mitteln jede noch so kleine Bewegung von Booten auf dem Bildschirm sehen. »Also könnten wir verhindern, dass sie Lampedusa erreichen. Wir könnten sie vorher aufhalten. Dabei könne die französische Marine helfen. Man könne Geld geben, so wie es Deutschland mit der Türkei gemacht habe.«
Diese Leute werden nicht in Italien bleiben, es gebe dort nicht das Recht auf Staatsbürgerschaft und Sozialleistungen wie in Frankreich. Die Migranten geben klar zu, warum sie kommen: »Weil Frankreich das Land ist, das die meisten Sozialleistungen gibt, das sagen sie selbst in Reportagen«. »In Frankreich werden wir kostenlos behandelt, in Frankreich wird uns geholfen, eine Wohnung zu finden, in Frankreich wird leicht schwarz gearbeitet, daher sollten wir jegliche Unterstützung abschaffen. Ausnahme: politisch Verfolgte.«
Die Moderatorin fragt: »Sie sprechen in den letzten Tagen sogar von Invasoren, wovor haben Sie Angst? Noch einmal, wenn für Frankreich geschätzt wird, dass es potenziell 250 Personen sind, die die Grenze überqueren könnten …« Zemmour: »Ich höre diese Rede seit 40 Jahren, und Sie haben den Zustand unserer Städte gesehen, Sie haben den Zustand unserer Vorstädte gesehen? Sie haben gesehen, wie sich die Bevölkerung in 40 Jahren verändert hat. Aber seit 40 Jahren höre ich es immer noch. Aber es sind doch nur 200, aber es sind doch nur 50, aber es sind doch nur 250. Und am Ende sind es Millionen.«
Für Zemmour handelt es sich mittlerweile um eine Frage der europäischen Zivilisation. Europäisch sei aber nicht, wen würden wir wann aufnehmen, sondern: Wann schieben wir ab? »Wenn man die Dritte Welt importiert, bekommt man die Dritte Welt«, sagte Zemmour ähnlich wie einst Peter Scholl-Latour formulierte: ‚Wer halb Kalkutta aufnimmt, hilft nicht etwa Kalkutta, sondern wird selbst zu Kalkutta‘. »1900 hatte Afrika 100 Millionen Einwohner, heute 1,5 Milliarden, die Hälfte unter 25 Jahre. In 20 Jahren sind es 2 Milliarden. Seit 40 Jahren zerstört die Migration unsere Länder und es wird schlimmer werden.«
»Der Führer der Linken, Mélenchon, zählt auf arabische Migration, sie wählen ihn zu 70 Prozent«. Mélenchon setze auf den immer massiveren Zustrom von Menschen aus arabisch-muslimischen Ländern, um an die Macht zu kommen. »Die Moscheen haben Jean-Luc Mélenchon wählen lassen, die Imame haben Jean-Luc Mélenchon wählen lassen, die Muslimbrüder haben Jean-Luc Mélenchon wählen lassen. Ich habe ihn gehört, als er sagte, dass sie die Ingenieure von morgen und die Wissenschaftler von morgen sind. Ich würde sagen, dass es sicher ist, dass sie vor allem die Dealer von morgen sind.«
Der Zustrom sei schlecht für »uns«, aber auch für die afrikanischen Länder. Sie würden sich nicht entwickeln, sie brauchen diejenigen, die zu uns kommen wollen. Zemmour: »Wir nehmen ihnen die Ärzte und andere weg.« Meloni sage, so Zemmour, wir brauchen einen Paradigmenwechsel. Europäische Solidarität bedeute nicht ‚Verteilung von Migranten‘, sondern wie wir sie zurückschicken und nicht akzeptieren, sagte Zemmour.
Zemmour: »Sie wissen, dass es eine Regel, ein Prinzip, ein Gebot gibt. In den christlichen Religionen, die sich übrigens an der jüdischen Religion orientieren, lautet es: ‚Man muss den Fremden aufnehmen‘. Das Alte Testament sagt, dass die Juden Sklaven in Ägypten waren und dass wir Fremde in Ägypten waren. Was wir hier vergessen zu sagen, ist der Rest des Satzes, nämlich dass man ihn danach aufnehmen muss, aber man muss ihn zurückschicken. Man darf nicht bleiben.«
Zemmour geht schließlich auf die Lage in vielen Ländern Afrikas ein, vor allem in denen der Sahelzone. Frankreich sei überall verscheucht worden; Soldaten seien Geiseln. Zemmour: »Sie wollen das Ende der ‚France-Afrique?‘ Sehr gut! Dann aber auch umgekehrt! Unsere alten Verträge kosten sehr viel an Entwicklungshilfe und Migrationserleichterung. Die Afrikaner wollen selbständig sein, vielleicht Chinesisch oder Russisch sprechen. Die Unabhängigkeit gilt für alle!«
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