Roadmaps to New Nuclear: Die Energieminister der Welt sprechen über die Zukunft der Kernkraft – ohne Deutschland
Am 20. September 2023 fand in London die Konferenz „Roadmaps to New Nuclear“ statt. An der Konferenz nahmen Energieminister aus 20 Ländern teil, darunter die USA, Frankreich, Großbritannien, China und Japan. Deutschland war nicht vertreten, da die Bundesregierung die Kernenergie abgeschaltet hat.
Die Konferenzteilnehmer waren sich einig, dass die Kernenergie eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen kann. Kernenergie ist eine CO2-neutrale Energiequelle, die rund um die Uhr Strom liefern kann. Sie kann daher dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
Die Teilnehmer der Konferenz diskutierten über verschiedene Wege, den Ausbau der Kernenergie zu fördern. Ein wichtiger Punkt war die Entwicklung neuer Reaktortechnologien. Diese Technologien sollen effizienter und sicherer sein als die bestehenden Reaktoren.
Die Konferenzteilnehmer vereinbarten, in Zukunft weiter zusammenzuarbeiten, um die Kernenergie zu einer nachhaltigen Energiequelle zu machen.
Deutschlands Abwesenheit
Die Abwesenheit Deutschlands von der Konferenz war ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bundesregierung die Kernenergie nicht mehr als eine Option für die deutsche Energieversorgung sieht.
Die Bundesregierung hat sich im Jahr 2011 nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima für die Abschaltung der deutschen Atomkraftwerke entschieden. Die letzten drei Atomkraftwerke wurden am 15. April 2023 abgeschaltet.
Die Abschaffung der Kernenergie ist in Deutschland ein umstrittenes Thema. Kritiker argumentieren, dass die Kernenergie eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen kann. Befürworter der Abschaltung argumentieren, dass die Kernenergie zu gefährlich ist und dass erneuerbare Energien eine bessere Alternative sind.
Die Zukunft der Kernenergie
Die Zukunft der Kernenergie ist ungewiss. Die Konferenz in London hat gezeigt, dass die Kernenergie in vielen Ländern noch immer eine wichtige Rolle spielt. Allerdings ist auch klar, dass die Kernenergie in Deutschland keine Zukunft hat.
Es bleibt abzuwarten, ob die Kernenergie in Zukunft eine größere Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen wird.
Die Konferenz in London war ein wichtiges Signal dafür, dass die Kernenergie in vielen Ländern weiterhin als eine wichtige Option für die Energieversorgung gesehen wird. Dies ist insbesondere vor dem Hintergrund des Klimawandels und der zunehmenden Energiesicherheit relevant.
Die Entwicklung neuer Reaktortechnologien ist ein wichtiger Schritt, um die Kernenergie zu einer nachhaltigeren und sichereren Energiequelle zu machen. Diese Technologien könnten die Kernenergie auch wirtschaftlich attraktiver machen.
Die Abwesenheit Deutschlands von der Konferenz ist ein deutliches Zeichen dafür, dass die Bundesregierung die Kernenergie nicht mehr als eine Option für die deutsche Energieversorgung sieht. Dies ist eine Folge der Nuklearkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011.
Zusammenfassung
Die Zukunft der Kernenergie ist ungewiss. Allerdings ist klar, dass die Kernenergie in vielen Ländern noch immer eine wichtige Rolle spielt. Die Entwicklung neuer Reaktortechnologien könnte die Kernenergie zu einer nachhaltigeren und sichereren Energiequelle machen. In Deutschland ist die Kernenergie hingegen aufgrund der Nuklearkatastrophe von Fukushima keine Option mehr.
Persönliche Meinung
Ich bin der Meinung, dass die Kernenergie eine wichtige Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen kann. Kernenergie ist eine CO2-neutrale Energiequelle, die rund um die Uhr Strom liefern kann. Sie kann daher dazu beitragen, die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern. Ich verstehe die Bedenken hinsichtlich der Sicherheit der Kernenergie. Allerdings glaube ich, dass diese Bedenken durch die Entwicklung neuer Reaktortechnologien verringert werden können. Ich hoffe, dass die Kernenergie in Zukunft eine größere Rolle bei der Bekämpfung des Klimawandels spielen wird.
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Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas:
„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Roadmaps to New Nuclear
Die Energieminister der Welt sprechen über die Zukunft der Kernkraft – ohne Deutschland
Energieminister und Delegationsleiter aus Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Ghana, Grossbritannien, Japan, Kanada, Korea, Niederlande, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn und den USA nahmen teil – und Italien als Gast. Deutschland nicht.
Zwanzig Staaten haben sich auf der Konferenz «Roadmaps to New Nuclear» in Paris zur Nuklearenergie für die Nutzung der Kernkraft ausgesprochen. Sie spiele eine wichtige Rolle für das Erreichen der sogenannten „Klimaziele“, so EU-Staaten wie Frankreich, Polen und die Niederlande sowie die USA, Großbritannien und Japan in einer gemeinsamen Erklärung. Neben mehr Energieeffizienz würden die maximale Nutzung aller emissionsfreien und emissionsarmen Energiequellen benötigt, um Energiesicherheit und Wohlstand zu schaffen, heißt es in einer Erklärung. Die Atomenergie, die rund 10 Prozent des globalen Stromverbrauchs decke, sei sicher, erschwinglich und verfügbar, und sie schaffe Arbeitsplätze und Wachstum.
Zwei Tage lang diskutierten die Teilnehmer über den Bau neuer Kernkraftwerke und über die Voraussetzungen, damit die Kernenergie ihre Schlüsselrolle so gut wie möglich ausfüllen könne. Die Staaten »verpflichteten« sich dazu, wie es heißt, die Kooperation bei der Regulierung, Verbesserung von Lieferketten, Müllentsorgung, Finanzierung sowie Forschung und Entwicklung neuer Reaktortypen zu fördern.
Die vom französischen Energieministerium und der Nuclear Energy Agency NEA organisierte zweitägige Tagung in Paris wurde auch als eine Antwort auf Russland verstanden, das durch Entwicklungsländer toure, um nukleare Lösungen anzubieten. Es gelte, eine Agenda für die nächste Europäische Kommission aufzubauen, die insbesondere die Reaktivierung des Euratom-Vertrages zu unterstützen. Außerdem sollten Kernenergie und „erneuerbare Energien“ in allen europäischen Texten gleich zu behandeln solle.
An der Konferenz nahmen Energieminister und Leiter der Delegationen aus Bulgarien, Estland, Finnland, Frankreich, Ghana, Grossbritannien, Japan, Kanada, Korea, Niederlande, Polen, Rumänien, Schweden, Slowakei, Slowenien, Tschechien, Türkei, Ukraine, Ungarn und den USA teil – und Italien als Gast. Dazu kamen etwa 40 Vertreter der internationalen Nuklearindustrie.
Deutschland gehörte nicht dazu.
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In vielen Teilen der Welt bleibt Kernenergie ein bedeutender Faktor in der Energieversorgung. Die Entwicklung neuer Reaktortechnologien verspricht, die Kernenergie zu einer nachhaltigeren und sichereren Energiequelle zu machen. Doch in Deutschland hat die Nuklearkatastrophe von Fukushima die Diskussion über Kernenergie neu entfacht, und wir importieren Atomstrom aus dem Ausland. Kernenergie ist eine CO2-neutrale Energiequelle, die kontinuierlich Strom produzieren kann, was dazu beitragen kann, unsere Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu verringern.
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