„Bauunternehmer setzen ein deutliches Zeichen: Rathaus-Türen zugemauert aus Protest gegen Bauvorschriften“
Am 15. Dezember 2023 erreichte der Protest der Bauunternehmer und Handwerker im Landkreis Cloppenburg einen ungewöhnlichen Höhepunkt. Als Zeichen ihres Unmuts gegenüber den zahlreichen Bauvorschriften und steigenden Kosten haben sie die Türen aller 13 Rathäuser im Kreis zugemauert.
Die Aktion ist Teil eines deutschlandweiten Aufschreis der Baubranche, die sich gegen überbordende Regulierungen und eine lähmende Bürokratie zur Wehr setzt. Der Protest richtet sich nicht nur gegen die Landesregierung, sondern hat bereits erste Auswirkungen auf die Bundespolitik, die sich nun zur Überprüfung der Bauvorschriften veranlasst sieht.
***
Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas:
„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Landkreis Cloppenburg
Bauunternehmer und Handwerker mauern Rathaus-Türen zu – aus Protest
Bauunternehmer und Handwerker protestieren gegen die Regierung, indem sie die Rathaus-Türen im Kreis Cloppenburg zugemauert haben. Zu viele Vorschriften verhindern und verteuern den Neubau. Bauen für Normalverdiener sei nicht mehr möglich.
Die Türen von Rathäusern haben Bauunternehmer und Handwerker im Kreis Cloppenburg zugemauert. Am Freitagvormittag schichteten die Mitarbeiter von 45 Betrieben mit Ytong-Steinen Mauern vor den Türen aller 13 Rathäuser im Landkreis auf und blockierten symbolisch die Eingänge der Gemeinden. Damit protestierten sie gegen die Regierung, die das Baugewerbe kollabieren lasse. Die Bauinnung der Kreishandwerkerschaft will die weitgreifende Blockade durch das Nichtstun der Bundesregierung anprangern, sagt der Cloppenburger Obermeister Matthias Schöning. Vor allem im Hochbau brachen die Aufträge dramatisch ein. In der Region komme derzeit nichts nach, der Markt sei platt.
Auch die regulatorischen Vorgaben treiben die Preise, sodass Bauen für Normalverdiener nicht mehr möglich sei. Seit zwei Jahren würden die Bauverbände auf die Politik in Land und Bund einzuwirken versuchen – ohne wesentlichen Erfolg. Keine Worte mehr haben Bauunternehmen wie Theo Schöning GmbH in Bösel für den sofortigen Förderstopp der KfW, der sich verschärfend auswirkt. Die Gemeinde Bösel, deren Rathaus ebenfalls zugemauert wurde, unterstützt ausdrücklich die Aktion. Sie verfügt über genügend Bauland, doch der schleppende Verkauf von Grundstücken für den privaten Wohnungsbau habe ein großes Loch in die Gemeindekasse gerissen, so Bürgermeister Hermann Block.
Auch vor dem Rathaus in Lastrup haben Mitarbeiter von Unternehmen der Cloppenburger Bauinnung und deren Kollegen aus dem Bauausbaugewerbe eine Mauer vor den Eingang gemauert. Auf Plakaten heißt es: »Irre, 40 Mio m2 Wohnraum fehlen in Deutschland. Das sind ca. 670.000 Wohnungen für Paare. Oder über 400.000 Wohnungen für Familien. Oder 5.630 Fußballfelder.« Oder: »Bau-Stau auflösen – jetzt! Sagen Sie der Politik jetzt die Meinung zu Wohnungsmangel und hohen Mieten unter www.bau-stau.de«.
Zehn Maßnahmen müssten schnell kommen, so die Bauwirtschaft, um das Land aus der Krise zu führen:
• Aussetzen der Grunderwerbsteuer
• steuerliche Abschreibungen auch für Private
• 70 Milliarden Euro für den Neubau von Wohnungen mit Mietendeckel
• Bauförderungen von Heizungsvorschriften trennen
• weltbester Energiestandard reicht
• Bauzinsen senken mit einem Sonderkreditprogramm
• bestehende Flächen schneller bereitstellen
• Sonderprogramm altersgerechter Umbau
• radikale Vereinheitlichung der Bauförderungen und Abbau bürokratischer Hürden
• radikale Vereinfachung der Baustandards für ganz Deutschland
Zu viele Bauordnungen verhindern den Neubau. Sie vergleichen die Länge der Bauordnungen der Bundesländer (334 Meter) mit der Höhe des Berliner Fernsehturms (368 Meter). Sie rufen den grünen Ministerpräsidenten Kretschmann des klassischen Landes der Häuslebauer, Baden-Württemberg, auf: »Herr Kretschmann, 8,9 Mio. m2 Wohnraum-Mangel in Baden-Württemberg sind Chefsache.« Oder »Schande! Diese Regierung setzt das Volk vor die Tür«, heißt es auf einem anderen Plakat und schließlich bedanken sie sich in Berlin: »Danke Ampel, weniger Wohnungen und höhere Mieten.«
+++++
Mit unseren umfassenden, vielfältigen und sachgerechten Informationen möchten wir einen wichtigen Beitrag zur öffentlichen Meinungsbildung leisten, insbesondere in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik.
Unsere Journalisten arbeiten ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen und vermeiden tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen. Der UTR e.V. ist bemüht, so zu schreiben, dass keine Geschlechterdiskriminierung stattfindet.
Wir freuen uns über jeden Beitrag externer interessierter Bürger und Experten.
Als Fördermitglied des UTR e.V. können Sie mit Ihrer finanziellen Unterstützung dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.
Du und ich, wir alle sind nur zeitlich begrenzte Gäste unseres Ökosystems Erde und wollen uns verantwortlich und positiv gegenüber unserem Gastgeber, der Umwelt verhalten.
Die Gesellschaft ist sich zunehmend bewusst, dass Umweltprobleme nicht allein von der Regierung gelöst werden können. Allmählich erkennen immer mehr Menschen die Notwendigkeit, sich zu organisieren und kollektiv zu agieren. Aus diesem Grunde hat sich der Verein UTR |Umwelt|Technik|Recht| mit Sitz in Dieburg gegründet. Eines der Leitziele des Vereins UTR ist es, Veränderungen in Haltung und Verhalten zu fördern und informierte Aktionen zum Schutz des Lebens auf der Erde zu fördern.
„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“
Unterstützen Sie Meinungsfreiheit und den Umweltschutz mit Ihrer Spende!
Liebe Leserinnen und Leser,
wir wenden uns heute mit einem dringenden Anliegen an Sie, denn gemeinsam können wir einen bedeutenden Beitrag für die Umwelt und die Meinungsfreiheit leisten. Der UTR e.V. |Umwelt|Technik|Recht| kämpft tagtäglich für umfassende, vielfältige und sachgerechte Informationen in den Bereichen Politik, Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik. Doch wir können diese Mission nicht allein erfüllen – wir brauchen Ihre Unterstützung.
Unsere Mission: Meinungsfreiheit und Umweltschutz
Wir setzen uns leidenschaftlich für Meinungsfreiheit ein, indem wir ethisch verantwortungsbewusst ohne Unterstellungen, unbelegte Behauptungen oder tendenziöse Wortwahl arbeiten. Unsere Journalisten streben danach, Ihnen qualitativ hochwertige Informationen zu liefern, um Ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und eine informierte Meinung zu bilden.
Warum Ihre Spende wichtig ist
Unsere Arbeit erfordert Ressourcen – von der Recherche über Interviews bis zur Veröffentlichung. Um weiterhin hochwertige und unabhängige Beiträge zu liefern, benötigen wir Ihre finanzielle Unterstützung. Spenden spielen eine entscheidende Rolle, um sicherzustellen, dass wir frei von kommerziellen Einflüssen bleiben und uns auf die Themen konzentrieren können, die für Sie von Bedeutung sind.
Ihre Hilfe macht den Unterschied
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung können Sie einen direkten Beitrag leisten, um unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Jeder Betrag, sei er groß oder klein, trägt dazu bei, transparente und unparteiische Berichterstattung zu fördern
Unser Engagement für Meinungsfreiheit:
Unsere Journalisten verfolgen einen ethischen Ansatz, indem sie ohne Unterstellungen, unbelegte oder falsche Behauptungen arbeiten. Tendenziöse Wortwahl und abwertende Formulierungen sind in unserer Berichterstattung tabu. Wir legen großen Wert darauf, Ihnen Fakten und Hintergrundinformationen zu präsentieren, die Ihnen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen und eine informierte Meinung zu bilden.
Wie Sie helfen können
Sie können einen direkten Beitrag leisten, indem Sie unsere Arbeit finanziell unterstützen. Auch Sachspenden nehmen wir gerne entgegen. Ihre Spenden ermöglichen es uns, unabhängig zu bleiben und unseren journalistischen Ansprüchen treu zu bleiben. Jeder Betrag, sei er groß oder klein, trägt dazu bei, transparente und unparteiische Berichterstattung zu fördern.
Hier sind Möglichkeiten, wie Sie spenden können:
Banküberweisung: Sie können direkt auf unser Spendenkonto überweisen.
Mit Ihrer finanziellen Unterstützung können Sie dazu beitragen, unsere Projekte und Aktivitäten zu finanzieren und damit einen gesellschaftlichen Beitrag leisten. Eine finanzielle Zuwendung an den UTR ist die einfache und unbürokratische Form, sich gesellschaftlich zu engagieren und gibt Ihrem Engagement eine Stimme.
Bitte überweisen Sie Ihre Spende auf unser Bankkonto:
Bank: Volksbank Heidelberg
Konto: DE10 6729 0000 0149 6479 29
oder schnell und einfach via
Gemeinsam für Meinungsfreiheit
Mit Ihrer Unterstützung können wir weiterhin kritisch, informativ und unabhängig berichten. Helfen Sie uns, die öffentliche Meinungsbildung in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik voranzutreiben. Jede Spende macht einen Unterschied.
Übrigens….
Der Verein UTR dient dem Gemeinwohl, verzichtet aber bewusst auf das steuerliche Privileg der „Gemeinnützigkeit“. Ihre Spende trägt dazu bei, unsere Vision eines „mobil gesunden und glücklichen Lebens in einer intakten Umwelt“ umzusetzen.
Unser Dankeschön für Ihre Unterstützung:
Für Ihre Spende ab 10.00 € können Sie sich hier einen Artikel aus den bei uns eingegangenen Sachspenden aussuchen https://verbrenner.club/dankeschon-pramien/
Schicken Sie uns eine Mail und nennen Sie uns bitte die Artikelnummer der Prämie die Sie sich ausgesucht haben. Utr-ev@posteo.de
Vielen Dank für Ihr Vertrauen und Ihre Unterstützung!
Horst Roosen
Vorstand UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V.
VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Groß-Zimmerner-Str. 36 a
64807 Dieburg
Telefon 06071- 9816810
Telefax 06071- 9816829
Gemeinsam für Meinungsfreiheit und Umweltschutz
Ihre Unterstützung ermöglicht es uns, kritisch, informativ und unabhängig zu berichten. Helfen Sie uns, die öffentliche Meinungsbildung in den Bereichen Auto, Verkehr, Technik, Umwelt und Klimapolitik voranzutreiben. Jede Spende macht einen Unterschied.
++++
„ mobil, gesund und glücklich in einer intakten Umwelt leben“