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Es braut sich ein Sturm über den Feldern Deutschlands zusammen, ein Sturm der Empörung und des Widerstands. Die Bauern, einst die Hüter der fruchtbaren Äcker, erheben sich mit einem ohrenbetäubenden Knarren ihrer Traktoren gegen die politischen Windrichtungen.
In Ellwangen erklingt der Klang von Buhrufen und Trillerpfeifen, während Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir versucht, seine Worte über das Getöse hinweg zu den verärgerten Bauern zu tragen. Ebenso wird in Dresden der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer von einem tobenden Meer der Entrüstung empfangen. Die Ampel und die CDU sind die Zielscheiben dieser revoltierenden Bauern, die sich von den politischen Versprechungen verraten fühlen.
Der dritte Tag einer bundesweiten Aktionswoche zeugt von einer aufbegehrenden Landwirtschaft, die nicht nur gegen drastische Kürzungen protestiert, sondern auch ihren Unmut über die politische Führung in Berlin kundtut. Die Bauern, einst stolze Träger der sächsischen Heimat, sehen sich inzwischen von den Farben der Parteien im Stich gelassen – Weiß und Grün, Symbole einer Zeit, in der noch redlich mit der Landwirtschaft umgegangen wurde.
Inmitten dieses Sturms stehen Politiker wie Özdemir und Kretschmer, deren Auftritte von der grimmigen Kakophonie der Landwirte begleitet werden. Ein Schauspiel, das nicht nur die politische Elite erschüttert, sondern auch die Grundfesten der landwirtschaftlichen Existenz in Frage stellt. Die Bauern, die einst die Speerspitze der Ernährungssicherheit bildeten, sehen sich nun als Verlassene, deren Forderungen nach Fairness und Wettbewerbsgleichheit in der EU ungehört verhallen.
Während sich der Protest durch Deutschland ausbreitet, wird deutlich, dass dieser Sturm nicht nur eine Reaktion auf Kürzungen ist, sondern ein Aufbegehren für eine vernünftige Politik. Die Bauern, die in Generationen denken und nicht in Legislaturperioden, lassen ihre Traktoren zu einem mächtigen Chor anschwellen. In den kommenden Tagen wird sich zeigen, ob die politische Führung den Ernst der Lage erkennt oder ob sich der Sturm zu einem Orkan entfacht, der die politische Landschaft nachhaltig verändert.
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Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas:
„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Bauernproteste in ganz Deutschland
Bauernzorn gegen Özdemir und Kretschmer
In Ellwangen wird Bundeslandwirtschaftminister Cem Özdemir mit Buhrufen und Trillerpfeifen empfangen. In Dresden widerfährt dem sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer ein ähnliches Schicksal. Die Bauern sehen sich von Ampel und CDU verraten.
Tag drei der bundesweiten Aktionswoche von Bauern, Spediteuren und anderen Unternehmen. Die Bauernverbände versprachen, zuzulegen, nachdem der Dienstag wie geplant nach dem furiosen Auftakt am Montag etwas ruhiger verlaufen war. In vielen Städten und Gemeinden protestierten Bauern sowohl gegen die drastischen Kürzungen als auch gegen die Ampelkoalition in Berlin.
Er sei als Fachminister nicht in die Kürzungen für die Bauern mit einbezogen worden und sei auch nicht damit einverstanden. So der derzeitige Landwirtschaftsminister Cem Özdemir, der in Ellwangen im Osten Baden-Württembergs bei einer Bauernkundgebung auftrat. Die fand während des Kalten Marktes statt, einem der ältesten Märkte, entstanden in früheren Jahrhunderten aus einem großen Vieh- und Pferdemarkt zu einer Zeit, als noch redlich mit der Landwirtschaft umgegangen wurde. Wäre er mit einbezogen worden, wären die Beschlüsse so nicht gekommen, sagte Özdemir, der von Buhrufen und Trillerpfeifen begleitet wurde.
Die ursprünglich geplante PR-Besichtigung Özdemirs der Löwenbrauerei im benachbarten Aalen fand nicht statt. Der Chef hatte den Besuch aus Solidarität mit den Bauern abgesagt. Die lieferten den Brauweizen und Braugerste, Lebensgrundlage, ohne die sie nicht existieren könnten, so der Brauereichef.
In Augsburg fuhren Bauern mit mehr als 1.600 Traktoren zu einer zentralen Veranstaltung des bayerischen Bauernverbandes auf das Volksfestgelände am Plärrer. Das Gelände war voll, die Zufahrtsstraßen waren schon Stunden vorher blockiert. Der Präsident des bayerischen Bauernverbandes, Günther Felßner, sprach als Hauptredner. »Wir denken in Generationen, nicht in Legislaturperioden«, hieß es auf Plakaten oder »Ohne uns Bauern wird Dein Essen importiert«.
n Dresden war der Theaterplatz vor der Dresdner Oper mit tausenden von Demonstranten gefüllt. Der Ministerpräsident von Sachsen, Michael Kretschmer, wurde ausgebuht.
»Wir fühlen uns verlassen von unserer Bundesregierung«, rief der Präsident des Landesbauernverbandes, Torsten Krawczyk. »Wir stehen für die Mitte und wir sind extrem unzufrieden.«
»Sie vergraulen hier mit ihrer Koalition alle Bauern in Sachsen«, sagte ein anderer Landwirt. »Wir hatten einmal eine Heimat in der CDU.« Er rief dem in eine grüne Jacke gekleideten Ministerpräsidenten zu: »Ziehen Sie Ihre grüne Jacke aus!«
Weiß und grün seien die Farben der sächsischen Heimat, deshalb ziehe er die Jacke nicht aus, entgegnete Kretschmer. Er betonte seine Solidarität mit den Landwirten und »hart arbeitenden Menschen«. Er entschuldigte sich für die massiven Verspätungen der Ausgleichszahlungen der Landesregierung an die Landwirte. Der grüne Landwirtschaftsminister Sachsens, Günter, hatte sich als unfähig erwiesen, für die rechtzeitige Begleichung der Ansprüche der Landwirte zu sorgen.
Als »scheinheilig« kritisierte die sächsische Opposition den Auftritt des Ministerpräsidenten. »Kretschmer hat den Bauern selbst massiv geschadet, indem er den grünen Agrarminister Günther in sein Amt beförderte«, so der AfD-Fraktionsvorsitzende, Jörg Urban. »Nach den Pannen bei der Agrarförderung muss er den Minister endlich entlassen.« Urban verweist darauf, dass die Ursachen viel weiter zurückliegen: »Zudem stammen die Düngeverbote und Flächenstilllegungen, unter denen unsere Landwirte leiden, zum großen Teil aus der Feder von EU-Chefin und CDU-Mitglied von der Leyen. Das Gleiche gilt für die ideologische ‚Klima-Transformation‘. Auch die ständig steigende CO2-Steuer ist eine Erfindung der CDU.« Die Steuererhöhungen für die Landwirte müsse komplett rückgängig gemacht werden, forderte Urban. »Zusätzlich muss der Ministerpräsident eine zügige Auszahlung der Agrarförderung durchsetzen. Auch die Düngeverbote in den roten Gebieten müssen aufgehoben werden.«
In Bremerhaven wurden Zufahrtsstraßen zum Containerterminal blockiert. Der Betrieb des Terminals musste eingestellt werden, Schiffe können den Hafen nicht verlassen. Sie warten auf Ladung. Vor dem Hafen warten die nächsten Schiffe, sie können nicht einfahren, weil der Hafen belegt ist.
In Flensburg waren nach Angaben eines Stadtsprechers etwa 2000 Fahrzeuge unterwegs. Der Verkehr staute sich bis zur Autobahn zurück. Der Konvoi sei 15-20 km lang gewesen. Sie fuhren auch vor dem Wahlkreisbüro des derzeitigen Wirtschaftsministers Romberg Habeck vorbei. Der selbst war nicht anwesend.
Nach Schwerin fuhren ebenfalls Landwirte zu einer Kundgebung vor dem Wirtschaftsministerium. Vor dem Landtag protestierten nach Angaben des NDR zudem Jäger gegen das neue Jagdgesetz.
Mittlerweile finden die Proteste mehr Widerhall in den Medien. Die beschäftigen sich allerdings überwiegend damit, ob sich die Bauern genügend »nach rechts« abgrenzen. Umfragen zeigen allerdings, dass den meisten egal ist, wer alles demonstriert.
Der Präsident des Bauernverbandes, Joachim Rukwied, hatte im ZDF-Morgenmagazin gefordert, die Regierung müsse sämtliche Kürzungen zurücknehmen, um die Demonstration zu beenden. Ansonsten werde es weitere Demonstrationen geben. Die teilweise Rücknahme der Pläne sei ein fauler Kompromiss. Es gehe um Wettbewerbsgleichheit und Fairness in der EU. Er berichtete von einem kurzen Gespräch mit Kanzler Scholz und Finanzminister Lindner. Die Regierung wolle an den Streichungen festhalten, hieß es.
Doch die Kürzungen seien nur der Tropfen, der das Fass zum überlaufen gebracht habe, betonen die Bauern. Es gehe insgesamt um eine vernünftige Politik. Für morgen sind weitere große Protestveranstaltungen unter anderem in Hamburg geplant.
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