Die Luxusstrategie von Mercedes könnte darauf hinauslaufen, dass Autofahren in Zukunft nur noch für Reiche möglich sein wird.
Statt die Kluft zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten weiter zu vertiefen, sollten Unternehmen wie Mercedes sich für eine nachhaltige und inklusive Mobilität einsetzen. Nur so kann eine gerechtere und umweltfreundlichere Zukunft für alle Menschen geschaffen werden, mahnt der VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
Wir haben uns einmal vorgestellt wie unter diesen Umständen demnächst ein Verkaufsgespräch mit einem kritischen Kunden im Mercedes Autohaus laufen könnte:
Der Verkäufer bei Mercedes ist sicher darauf trainiert, die Luxusstrategie des Unternehmens zu verteidigen und den Kunden von deren Vorteilen zu überzeugen.
Mit einem breiten „Merceds-Lächeln“ begrüßte er den potenziellen Käufer in der Ausstellungshalle. ‚Guten Tag, Herr Müller. Wie kann ich Ihnen heute behilflich sein?‘, fragte er höflich.
„Ich bin auf der Suche nach einem neuen Auto und habe gehört, dass Mercedes eine neue Luxusstrategie verfolgt. Könnten Sie mir mehr darüber erzählen?“, antwortete Herr Müller.
Natürlich, gerne. Unsere neue Strategie sieht vor, dass wir uns als Luxusmarke noch stärker von anderen Automobilherstellern abheben wollen. Wir werden uns auf qualitativ hochwertige und teure Fahrzeuge spezialisieren, die nur für eine exklusive Kundschaft zugänglich sein werden. Wir möchten unseren Kunden ein einzigartiges Fahrerlebnis bieten und uns von der breiten Masse abgrenzen‘, erklärte der Verkäufer stolz.
‚Das klingt sehr interessant, aber ist es nicht bedenklich, dass nur noch eine bestimmte Schicht der Gesellschaft sich ein Auto von Mercedes leisten kann?‘, fragte Herr Müller skeptisch.
‚Verstehen Sie mich nicht falsch, Herr Müller. Wir möchten niemanden ausschließen. Unsere Luxusstrategie ermöglicht es uns, qualitativ hochwertige und teure Fahrzeuge anzubieten, die unseren Kunden ein unvergleichliches Fahrerlebnis bieten. Zudem können wir so einen höheren Gewinn erzielen und unsere Marke noch weiter stärken‘, antwortete der Verkäufer mit überzeugtem Ton.
‚Aber was ist mit Menschen, die sich ein solches Auto nicht leisten können? Gerade in Zeiten von steigender Umweltbelastung und Klimawandel wäre es wichtig, dass auch Menschen mit einem durchschnittlichen Einkommen Zugang zu umweltfreundlichen und hochwertigen Fahrzeugen haben‘, gab Herr Müller zu bedenken.
‚Ich verstehe Ihre Bedenken, Herr Müller. Aber es gibt mittlerweile viele alternative Mobilitätskonzepte wie Carsharing oder öffentliche Verkehrsmittel, die eine kostengünstige und umweltfreundliche Fortbewegung ermöglichen. Unsere Luxusstrategie hat auch zum Ziel, unsere Umwelt weniger zu belasten, indem wir uns auf hochwertige und umweltfreundliche Fahrzeuge konzentrieren‘, versuchte der Verkäufer zu erklären.
‚Ich sehe, dass Sie sich bemühen, die Vorteile Ihrer Luxusstrategie zu betonen. Aber glauben Sie nicht, dass eine solche Strategie zu einer weiteren Kluft zwischen Arm und Reich führen könnte?‘, fragte Herr Müller skeptisch.
‚Ich verstehe Ihre Bedenken, aber wir sind ein Unternehmen und müssen wirtschaftlich denken. Unsere Luxusstrategie ermöglicht es uns, einen höheren Gewinn zu erzielen und unsere Marke zu stärken. Zudem bieten wir auch günstigere Modelle an, die für eine breitere Kundschaft zugänglich sind‘, erklärte der Verkäufer geduldig.
‚Ich verstehe Ihre Argumente, aber ich bin der Meinung, dass es wichtig ist, dass wir uns für eine nachhaltige und inklusive Mobilität einsetzen. Anstatt die Kluft zwischen verschiedenen Gesellschaftsschichten weiter zu vertiefen, sollten Unternehmen wie Mercedes sich für eine gerechtere und umweltfreundlichere Zukunft einsetzen‘, gab Herr Müller zu bedenken und verabschiedete sich.
Der Verkäufer war beeindruckt von Herrn Müllers Meinung und versprach, seine Gedanken weiterzugeben. Vielleicht konnte er dazu beitragen, dass die Luxusstrategie von Mercedes noch einmal überdacht werden würde. Denn am Ende des Tages sollte es nicht nur um den Gewinn gehen, sondern auch um die Verantwortung, die große Unternehmen wie Mercedes in der Gesellschaft tragen.
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