Als Unwort des Jahres 2023 schlägt der UTR e.V. ‚Menschenvergessenheit‘ vor
Bei dem UTR |Umwelt|Twechnik|Recht| e.V. ist man der Meinung, dass dieser Begriff sehr treffend die zunehmende Gleichgültigkeit und Ignoranz gegenüber den Bedürfnissen und Rechten von Menschen, insbesondere in politischen Entscheidungen und gesellschaftlichen Entwicklungen, bezeichnet.
In einer Zeit, in der immer mehr Menschen von Armut, Ungleichheit und Diskriminierung betroffen sind und dringend auf Solidarität und Unterstützung angewiesen sind, scheint die Menschlichkeit immer mehr in den Hintergrund zu rücken.
Die Auswirkungen des Klimawandels, die Flüchtlingskrise und die zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft zeigen, dass der Fokus auf das Wohl der Menschen oft verloren geht. Stattdessen stehen oft wirtschaftliche Interessen und persönliche Macht im Vordergrund.
Die Wahl von ‚Menschenvergessenheit‘ zum Unwort des Jahres 2023 würde auf die dringende Notwendigkeit hinweisen, die Bedürfnisse und Rechte aller Menschen in den Mittelpunkt zu stellen und eine solidarische und gerechte Gesellschaft zu schaffen.
Es wäre ein Aufruf zum Handeln, um die Menschenvergessenheit zu beenden und eine bessere Zukunft für alle zu schaffen. Menschenvergessenheit könnte als Unwort des Jahres gewählt werden, wenn er in einem Kontext verwendet wird, der eine besonders unangemessene, respektlose oder zynische Haltung gegenüber menschlichem Leid oder gesellschaftlichen Herausforderungen zeigt. Der Begriff kann benutzt werden, um eine Vernachlässigung der Belange und Bedürfnisse von Menschen, sei es auf politischer, sozialer oder wirtschaftlicher Ebene, anzuprangern.
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