Hertz, einer der größten Autovermieter weltweit, hat angekündigt, sich von seinen Elektrofahrzeugen zu trennen und stattdessen herkömmliche Verbrenner-Fahrzeuge zu kaufen.

Die Entscheidung wurde aufgrund der hohen Reparaturkosten nach Unfällen bei den Elektroautos getroffen, wie das Unternehmen am Donnerstag bekanntgab. Vor nur zwei Jahren hatten die grünen PR-Abteilungen von Hertz noch voller Begeisterung verkündet, insgesamt 165.000 Elektroautos zu kaufen. Doch nun ist von dieser Begeisterung nicht mehr viel übrig. Die Realität hat Einzug gehalten und das Unternehmen muss die Konsequenzen tragen.

Die Entscheidung, sich von den Elektroautos zu trennen und stattdessen Benziner und Diesel zu kaufen, kommt für viele überraschend. Schließlich hatten Elektroautos in den letzten Jahren immer mehr an Beliebtheit gewonnen und galten als umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Fahrzeugen.

Doch die hohen Reparaturkosten nach Unfällen haben Hertz dazu gezwungen, seine Pläne zu überdenken. Laut dem Unternehmen waren diese Kosten bei den Elektrofahrzeugen besonders hoch und haben zu einem Verlust von 245 Millionen Dollar geführt.

Nun werden die 20.000 Elektroautos, die Hertz in seiner Flotte hat, verkauft und durch Benziner und Diesel ersetzt. Für viele ist dies ein herber Rückschlag in der Entwicklung hin zu einer umweltfreundlicheren Mobilität.

Die Entscheidung von Hertz zeigt jedoch auch, dass die Realität oft anders aussieht als die ambitionierten Pläne und Versprechungen von Unternehmen. Trotz aller Bemühungen, grüner und umweltbewusster zu werden, sind die Kosten und Herausforderungen oft zu hoch, um sie zu bewältigen.

Für Hertz ist es nun an der Zeit, die Konsequenzen zu tragen und sich auf das zu konzentrieren, was für das Unternehmen am besten funktioniert. Und das sind im Moment herkömmliche Verbrenner-Fahrzeuge.

Obwohl die Entscheidung von Hertz sicherlich für Enttäuschung und Kritik sorgen wird, zeigt sie doch auch, dass der Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft nicht einfach ist und manchmal auch Rückschläge mit sich bringt. Doch es bleibt zu hoffen, dass Unternehmen wie Hertz weiterhin nach Alternativen suchen und sich weiterentwickeln, um einen Beitrag zum Schutz unserer Umwelt zu leisten.

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Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von  Holger Douglas:

„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon  seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.

Autovermieter

Elektroautos, die Kosten – und die Kälte

Eine größere Ohrfeige kann es kaum geben: Da erklären zwei bedeutende Autovermieter, dass sie Elektroautos abstoßen und dafür benzin- oder dieselbewegte Fahrzeuge kaufen. Der Grund: Reparaturen zu teuer, Wiederverkaufswert zu gering.

Der Autovermieter Hertz trennt sich von seinen Elektroautos und kauft stattdessen Verbrenner-Fahrzeuge. Vor allem die Ausgaben für Reparaturen nach Unfällen seien bei Elektroautos besonders hoch gewesen, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. 20.000 Elektroautos werden jetzt verkauft und dafür Benziner und Diesel gekauft.

Hatten noch vor zwei Jahren die grünen PR-Abteilungen getönt, insgesamt 165.000 Elektroautos zu kaufen, ist von dieser Begeisterung nicht mehr viel übrig. Die Realität hält Einzug. 245 Millionen Dollar muss der Vermieter abschreiben.

Ebenso hatte bereits Autovermieter Sixt angekündigt, keine Elektroautos mehr von Tesla zu vermieten.

Grund: Reparaturen zu teuer und Wiederverkaufswert zu gering. Wenn das knallhart kalkulierende Autovermieter schon laut nach außen sagen, ist das ein deutliches Alarmzeichen.

Auch sonst ist absehbar: Die Verkäufe schwächeln, Elektroautos entwickeln sich zu Ladenhütern und wenig überraschend ist, dass damit nicht das große Geschäft zu machen ist.

Da ist es erstaunlich, dass BMW jetzt mitgeteilt hat, im Stammwerk in München ab 2027 nur noch Elektroautos produzieren zu wollen. Bisher hatte BMW sich differenziert geäußert und betont, sowohl Elektro- als auch Verbrennerantrieb zu bauen. 75 Jahre nach Einführung des BMW 501 gehe damit eine Ära von Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren zu Ende und es beginne eine neue Zeitrechnung, heißt es bei BMW.

Das sind ganz neue Töne aus München. Das mit der neuen Zeitrechnung glauben die gestandenen Ingenieure wohl selber nicht. Aber es ist eine ideale Gelegenheit, teure Arbeitsplätze in Deutschland außer Landes zu schaffen. Wenn später zu wenig E-Autos verkauft werden, nun gut, dann müssen Arbeitsplätze abgebaut und Mitarbeiter entlassen werden. Das wollte »die Gesellschaft« ja so … besser kann es für Hersteller nicht gehen. Früher wären die Gewerkschaften auf der Barrikade gewesen.

Darüber wurde schon des Öfteren geschrieben, wie unter gesellschaftlichem Beifall Firmen Arbeitsplätze abbauen. In München eröffnet sich zudem noch die reizvolle Perspektive, dass dabei mitten in bester Lage irrsinnig teure Grundstücke frei werden.

Von der neuen Zeitrechnung künden jetzt bei der Kältewelle gravierende Mängel der Batterien: Sie verlieren drastisch an Ladung. Jahreszeiten-Probleme wie im Sozialismus: Kälte und Hitze. Sommerliche Hitze zermürbt Akkus, Kälte kostet Kapazität.

Fast ein Drittel verliert ein E-Auto von seiner Reichweite. Das zeigte vor kurzem wieder eine Analyse von Batteriedaten, die das auf den Handel mit gebrauchten E-Autos spezialisierte US-Startup Recurrent veröffentlichte. Ergebnis: Bei Kälte kommen E-Auto-Batterien durchschnittlich nur noch auf 70,3 Prozent der normalen Kapazität.

Mit allen möglichen Tricks versuchen Entwickler, die Batterie auch in der Kälte etwas warm zu halten, und zwacken dafür etwas Strom ab. Audi macht es bei seinem neueren E-Tron etwas besser und verliert nur 16 Prozent Reichweite, VW macht es schlechter und verliert mit seinem ID 4 in der US-Version sogar 46 Prozent.

Neue Zeitrechnung auch auf Autobahnen: Im Windschatten von LKWs fahrende Elektro-Porsches, Audis und Teslas zeugen davon. Im Inneren frieren Fahrer in Wintermantel, Fellmütze, Handschuhe und Schal, denn auch die Heizung kostet Energie. Der Verbrenner liefert sie als Abwärme des Motors kostenlos mit. Tipp des US-Startups: Lassen Sie ihr Elektroauto über Nacht an der Steckdose. Dann ist es zumindest warm.

Trost kommt vom grünen ADAC: Reichweiten zwischen 30 und 40 Kilometer mit dem E-Auto am Tag seien kein Problem.

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