Die neue Seniorenstudie des Bankenverbandes – ,,Zufriedene Senioren mit Spaß an Geldangelegenheiten“
Am 3. Juli 2014 hat der Deutsche Bankenverband seine ,,Seniorenstudie 2014″ veröffentlicht. Im Rahmen dieser Studie wird die Finanzkultur der älteren Generation durch eine repräsentative Umfrage bewertet. Dabei geht es jedoch nicht nur um das Spar- und Anlageverhalten und das Kunde-Bank-Verhältnis, sondern auch um die Lebenszufriedenheit und die wirtschaftliche Situation der Generation Ü – 60.
Gerade im Bereich der Lebenszufriedenheit zeigten sich sehr positive Ergebnisse. 90 % der befragten Senioren sind mit Ihrem Leben im Allgemeinen zufrieden und immerhin drei Viertel bewerten ihrer Rente als zufrieden stellend. Da wundert es beinahe nicht, dass ganze 84 % auch ihre wirtschaftliche Situation als gut oder sehr gut einschätzen.
Ein weiteres interessantes Ergebnis brachte die Studie im Bereich der Finanzkultur. Die Generation der über 60-Järigen hat erheblich mehr Freude daran, sich um Ihre Geldangelegenheiten zu kümmern als jüngere Personen. Übe die Hälfte der Befragten kümmert sich regelmäßig finanzielle Angelegenheiten. Ein Drittel sogar mehr als einmal pro Woche. Dabei spielt für viele Senioren Sparsamkeit eine entscheidende Rolle. Sie legen, soweit möglich, monatlich im Durchschnitt einen Betrag bei Seite, als junge Menschen. Das Geld wird vorrangig in Sparbücher angelegt, denn der Generation Ü -60 geht es weniger um Ertrag und vielmehr um Sicherheit und Verfügbarkeit. Sie möchten ihr Geld vor allem in Notfällen schnell griffbereit haben oder sich spontan etwas leisten können.
Allerdings sind Senioren auch immer häufiger der Meinung, dass Bankprodukte heute so kompliziert sind, dass sie kaum verständlich sind. Doch auch hier weiß man sich zu helfen. Informationen über Geld- und Finanzangelegenheiten wird ein sehr hoher Stellenwert eingeräumt, ebenso wie dem persönlichen Beratungsgespräch.
Weniger beratungsfreudig zeigt sich die ältere Generation laut der Seniorenstudie 2014 jedoch auf einem anderen Gebiet. Mit dem Thema Erben und Vererben haben sich zwar schon 60 % beschäftigt, aber nur ein Drittel hat sich darüber beraten lassen.
Dieses Verhalten erklärt auch das erschreckende Ergebnis einer anderen Studie (Quelle: Emnid Umfrage). Diese besagt, dass unglaubliche 95 % aller privaten Testamente fehlerhaft sind. Das bedeutet auch, dass nur in 5 % der Wille des Erblassers tatsächlich umgesetzt werden kann.
Dieser Entwicklung sollten auch Sie unbedingt entgegenwirken. Wie? Hierbei kann Ihnen ad-infinitum helfen. Wir informieren Sie unter anderen zum Thema Erben und Vererben und ermöglichen es Ihnen entweder Ihr bereits vorhandenes Testament prüfen zu lassen oder eine passende Beratung zu finden.