7 Millionen Leistungsbezieher können bei der Bundestagswahl die politische Landkarte völlig verändern – sie müssten nur zur Wahl gehen.

Ungleichheit zwischen den Reichen und Armen in Deutschland ist nicht nur am Kontostand festzumachen, sondern besonders auch daran, ob jemand in einer reichen oder einer armen Familie  aufgewachsen ist und mit welchen Hoffnungen und Erwartungen er erwachsen wurde.

Die Ungleichheit ist soweit fortgeschritten, dass sich dies sogar in der Lebenserwartung von Arm oder Reich ausdrückt.

Einer Studie zufolge leben Menschen durchschnittlich bis zu zwölf Jahre länger, wenn sie gut verdienen und eine hohe Bildung haben.

Wenig begüterte Menschen leiden verstärkt unter Zukunftsängsten. Sie prägen damit auch die Zukunft ihrer Kinder, indem sie ihre Hoffnungslosigkeit an die nächste Generation weiter geben. Menschen welche im Hartz System gefangen sind, hoffen kaum noch auf eine bessere Zukunft. Hoffnung und Optimismus sind bei vielen Leistungsbeziehern auf der Strecke geblieben.

In den vergangenen Jahren ist die Ungleichheit in Deutschland kräftig gewachsen, wobei diese Tatsache in der öffentlichen Wahrnehmung noch nicht so richtig realisiert wird. Die Politik verkauft ein Bild von Deutschland welches an den tatsächlichen Gegebenheiten meilenweit vorbeigeht. „Wir sind ein reiches Land“. „Es geht allen Menschen gut.“ „Der Arbeitsmarkt brummt.“ „Der Staat schwimmt im Geld.“ Wobei nur Letzteres stimmt.

Der abgehängte Teil der Bevölkerung glaubt nicht mehr an Chancengleichheit und hält es auch für unwahrscheinlich, dass man es in Deutschland durch seiner eigenen Hände Arbeit zu Wohlstand bringen kann.

Wer seine Situation verändern möchte, muss unbedingt zur Wahl gehen, rät Horst Roosen, Vorstand des BSZ Bund für soziales und ziviles Rechtsbewußtsein e.V.   In ihren Wahlprogrammen zur Bundestagswahl am 24. September positionieren sich die Parteien zur Arbeitsmarktpolitik. Auch das Hartz-IV-System, Sanktionen und Langzeitarbeitslosigkeit werden darin diskutiert. www.o-ton-arbeitsmarkt.de   hat die Versprechen der Parteien, die voraussichtlich in den Bundestag einziehen, unter die Lupe genommen.

In ihren Wahlprogrammen bewerten die Parteien laut www.o-ton-arbeitsmarkt.de  die Situation der rund 6,2 Millionen Menschen, die im vergangenen Jahr in einem Hartz-IV-Haushalt lebten, sehr unterschiedlich. CDU/CSU, SPD, Grüne und AfD wollen das bestehende System von Arbeitslosgeld II bzw. Hartz IV in Einzelpunkten anpassen. Die Linke und FDP entwerfen in ihren Programmen neue Sozialleistungen, die Hartz IV ersetzen sollen.

Bundestagswahl 2017: Das sagen die Parteien zu Hartz IV und Langzeitarbeitslosigkeit

  • Das FDP-Programm sieht vor, bestehende Sozialleistungen wie Hartz IV, die Grundsicherung im Alter, Sozialhilfe und Wohngeld in einem liberalen Bürgergeld zusammenzufassen. Dazu sollen die Zuverdienstgrenzen für Empfänger von Sozialleistungen angehoben werden.
  • Die Linke fordert stattdessen, Hartz IV durch eine Mindestsicherung zu ersetzen. Der Regelsatz soll bei 1050 Euro für Erwachsende und bei 564 Euro für Kinder liegen.
  • Linke und Grüne wollen die Grundsicherung für Arbeitsuchende in eine Individualleistung umwandeln und das Prinzip der Bedarfsgemeinschaft abschaffen. Damit würde z.B. das Einkommen eines Familienmitglieds nicht auf den Rest der Familie angerechnet werden. Die Grünen planen außerdem eine Erhöhung der Hartz-IV-Leistungen im Fall einer Regierungsbeteiligung.
  • Die SPD möchte das Schonvermögen für hilfebedürftige Hartz-IV-Empfänger verdoppeln.
  • Die AfD schlägt hingegen vor, höhere Arbeitslosengeld-II-Leistungen bei einer Vorbeschäftigung von mindestens zehn Jahren einzuführen. Sozialleistungen wie Hartz IV sollen laut AfD-Programm nur den EU-Bürgern gezahlt werden, die zuvor vier Jahre versicherungspflichtig in Deutschland beschäftigt waren und ihren Lebensunterhalt damit vollständig selbst decken konnten.
  • Die CDU/CSU sieht keinen Anpassungsbedarf für die gesetzlichen Regelungen zu Hartz IV.

Sanktionen

  • Bis auf Linke und Grüne wollen hier berücksichtigten Parteien an Hartz-IV-Sanktionen festhalten. Linke und Grüne sprechen sich explizit gegen eine Kürzung des Arbeitslosengeld II bei Meldeversäumnissen im Jobcenter oder bei Pflichtverstößen, wie z.B. die Ablehnung einer Arbeitsstelle aus.
  • Die SPD will lediglich die schärferen Sanktionen für unter 25-Jährige abschaffen. Aktuell werden unter 25-Jährigen bereits beim ersten Pflichtverstoß die Hartz-IV-Leistungen komplett gestrichen.

Wer nicht wählt schadet sich damit selbst,

da er dann im Parlament eigentlich nicht mehr vertreten ist und die politische Macht dann hauptsächlich im Interesse der wohlhabenden Bürger ausgeübt wird, bedauert Horst Roosen, Initiator von ad-infinitum.

Die ungleiche Vermögensverteilung bedeutet, dass die Regierung nicht mehr die Interessen der ganzen Gesellschaft wahrnimmt. Dies wird zum Beispiel an einer fehlenden wirksamen Erbschaftssteuer deutlich.

Zu der vom Staat subventionierten Weitergabe von großen Vermögen von Generation zu Generation, kommt noch die staatliche Förderung eines skandalösen Niedriglohnsektors.

Die Rede des ehemaligen Bundeskanzler Gerhard Schröder vor dem World Economic Forum in Davos: „Wir müssen und wir haben unseren Arbeitsmarkt liberalisiert. Wir haben einen der besten Niedriglohnsektoren aufgebaut, den es in Europa gibt“, ist  bei vielen ehemaligen SPD Wählern immer noch präsent.

Die SPD hat durch die Schaffung einer solch ungleichen Einkommensverteilung einen großen Anteil an der ungleichen Verteilung des Reichtums in Deutschland.

Einige „Reiche“ haben mittlerweile auch erkannt, dass sie eigentlich zu viel haben.

Sie wären durchaus bereit einen sozialen Wandel zu unterstützen. Von der Politik ist in dieser Hinsicht nichts zu erwarten.  Die Initiative muss aus der Gesellschaft selbst kommen.

„Arme“ könnten durch eine Erbschaft ihre Situation wesentlich verbessern.

Eigene Ideen verwirklichen, der Gesellschaft einen Beitrag leisten. Die Chancen, eine Erbschaft zu machen, waren nie größer als heute, denn die Deutschen erben wie nie zuvor!

Aber was tun, wenn man eigentlich gar  kein Erbe zu erwarten hat?  Ganz einfach man bewirbt sich um ein Erbe.

Wenn man seine Wohnung durch Vermittlung oder seinen  Lebenspartner erfolgreich per Heiratsvermittlung suchen kann, warum soll man nicht auch durch eine Erbschafts- und Erbenvermittlung  zu einer Erbtante oder einem Erbonkel kommen?

Wer eine Erbschaft machen möchte oder einen Erben sucht, kann bei ad-infinitum online seine Kurzbewerbung einstellen. Je ausgefeilter diese Bewerbungsprofile ausfallen, desto leichter wird es den Erblassern gemacht, ihren persönlichen  Erben zu finden.

So unterschiedlich die Persönlichkeiten der Erblasser sind, haben Sie doch in der Regel übereinstimmende Motive und auch Anlässe einen geeigneten Erben zu suchen. Oft sind keine oder nur ungeeignete Erben vorhanden, kein Familienmitglied will die Unternehmensnachfolge antreten, niemand aus der Familie will eine mögliche Pflege übernehmen, niemand will die Haustiere versorgen oder kann auch nicht die liebevoll restaurierte Oldtimerflotte pflegen geschweige den unterhalten.

Auch Unternehmern die Ihr Lebenswerk in gute Hände geben möchten, bietet ad-infinitum nicht nur die Vermittlung geeigneter Nachfolger, sondern auch die komplette erbrechtliche und steuerrechtliche Abwicklung. Dabei sind viele Gestaltungsmöglichkeiten bis hin zur Stiftung denkbar.

Wer seine persönliche Situation durch eine Erbschaft verbessern möchte, kann bei ad-infinitum seine persönliche Kurzbewerbung einstellen.

Wer einen Erben sucht, kann sich bei  ad infinitum in eine Vermittlungskartei eintragen lassen. Hinterlegt sind dort auch die Bewerbungsprofile der Erbanwärter.  Anhand dieser Informationen und der auf der Homepage von ad-infinitum eingestellten Kurzbewerbungen können  Erblassern konkrete Vorschläge unterbreitet werden.

Hier können Sie sich die Kurzbewerbungen ansehen,

Menschen die eigentlich gar kein Erbe zu erwarten haben können sich um eine Erbschaft bewerben.  Wer eine Erbschaft machen möchte, kann sich bei ad-infinitum online eine persönliche Kurzbewerbung einstellen.

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