„Das Umweltbundesamt: Eine Mauer des Schweigens?“
In einem neuen Video mit dem Titel „Für Mensch und Umwelt“ gewährt das Umweltbundesamt (UBA) Einblicke in seine Arbeit. Doch hinter den Kulissen scheint eine Mauer des Schweigens zu herrschen, die die Bürger von einer effektiven Kommunikation abhält.
Das UBA betont stolz seine Verpflichtung gegenüber Mensch und Umwelt, aber wenn es um die Erreichbarkeit für die Bürger geht, sind die Türen fest verschlossen. Anstatt mit den Menschen in direkten Dialog zu treten, beschränkt sich das UBA darauf, eine E-Mail-Adresse anzugeben: buergerservice@uba.de. Eine Telefonnummer für schnelle Anfragen oder Notfälle existiert nicht, denn „derzeit besteht leider keine telefonische Erreichbarkeit.“
Das ist nicht nur enttäuschend, sondern auch frustrierend für die Bürger, die dringend Antworten oder Hilfe benötigen.
Die Verzögerungen bei der Beantwortung von Anfragen verstärken dieses Gefühl der Isolation. Wichtige Umweltfragen und -probleme sollten nicht auf die lange Bank geschoben werden, sondern zeitnah angegangen werden.
Um die Ohnmacht der Bürger noch weiter zu verdeutlichen, wird im Video erwähnt, dass der Besucherraum in Dessau-Roßlau vorübergehend geschlossen ist.
Es scheint, als ob das UBA nicht nur schwer erreichbar, sondern auch nicht an einem persönlichen Austausch mit den Bürgern interessiert ist.
Vielleicht sollte das Motto des UBA eher lauten:
„Für Mensch und Umwelt, solange es uns nicht zu viel Mühe macht.“
Es ist bedauerlich, dass eine Institution, die sich dem Umweltschutz widmet, die Kommunikation mit den Bürgern vernachlässigt und diejenigen im Stich lässt, die sie eigentlich schützen sollte.
Es ist an der Zeit, dass das UBA seine Türen öffnet, sowohl im übertragenen als auch im buchstäblichen Sinne. Es sollte transparenter, zugänglicher und empfänglicher für die Anliegen der Bürger werden. Die Umwelt ist von uns allen abhängig, und daher ist es entscheidend, dass das UBA seine Verantwortung wahrnimmt und eine echte Partnerschaft mit den Menschen eingeht, die von seinen Entscheidungen und Maßnahmen betroffen sind.
- Solange das UBA seine derzeitige Politik der schweren Erreichbarkeit und des mangelnden Austauschs fortsetzt, bleibt „Für Mensch und Umwelt“ nur ein hohler Leitspruch ohne wahre Bedeutung. Es ist an der Zeit, dass das UBA sein Engagement für die Menschen und die Umwelt in die Tat umsetzt und die Mauer des Schweigens durchbricht. Die Bürger haben ein Recht darauf, gehört zu werden, und das UBA hat die Verpflichtung, ihnen zuzuhören und angemessen zu antworten. Nur so können wir gemeinsam eine nachhaltige Zukunft für uns und unsere Umwelt schaffen.
Zusätzlich zur fehlenden telefonischen Erreichbarkeit und der vorübergehend geschlossenen Besucherraum des UBA gibt es noch eine weitere Hürde für die Bürger, die nach Antworten suchen – die Verzögerungen bei der Beantwortung von Anfragen. Es ist verständlich, dass eine Institution wie das UBA viel zu tun hat und möglicherweise viele Anfragen erhält. Dennoch sollten angemessene Ressourcen und Systeme bereitgestellt werden, um sicherzustellen, dass die Anliegen der Bürger zeitnah bearbeitet werden.
- Eine effektive Kommunikation ist entscheidend, um Vertrauen aufzubauen und eine positive Zusammenarbeit zwischen dem UBA und den Bürgern zu ermöglichen. Die Menschen sind bereit, Verantwortung für die Umwelt zu übernehmen, aber sie benötigen auch Unterstützung und Informationen von staatlichen Institutionen wie dem UBA.
Es wäre wünschenswert, wenn das UBA seine Kommunikationsstrategie überdenkt und neue Wege findet, um den Bürgern besser zugänglich zu sein.
Dies könnte beispielsweise durch die Einrichtung einer telefonischen Hotline, die regelmäßige Aktualisierung der Bearbeitungszeiten von E-Mails oder die Bereitstellung von Online-Plattformen für den Austausch und die Diskussion von Umweltthemen geschehen.
Es liegt im Interesse aller, dass das UBA eine aktive und transparente Rolle einnimmt und die Bürger aktiv einbezieht. „Denn letztendlich sind wir alle Teil der Lösung, wenn es darum geht, eine gesunde und nachhaltige Umwelt zu bewahren“ sagt Horst Roosen, Vorstand des UTR |Umwelt|Technik|Recht| e.V. und Initiator des VCD Verbrenner Club Deutschland im UTR e.V.
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