Einweg-Irrsinn: Papierbecher und Pappstrohhalme – Gesundheitsschädliche Umweltretter?
In einer bahnbrechenden Wendung der Nachhaltigkeitsbemühungen hat die Europäische Union beschlossen, Plastikstrohhalme und -becher zu verbieten, um die Welt zu retten. Doch in einem überraschenden Twist zeigt sich nun, dass die Alternativen, die so umweltfreundlich aussehen, wie ein Einhorn, das auf einer Regenbogenwolke reitet, möglicherweise genauso gesundheitsgefährdend sind):
„Öko-Kollateralschaden:
Die Papierrevolution der EU – Wenn Einweg-Plastik die bessere Wahl war!
Pappbecher und Papier-Trinkhalme: Abfall mit Gesundheitsrisiko?
Seit 2021 verbietet die Europäische Union Einwegprodukte aus Plastik, darunter auch Becher und Trinkhalme. Als Ersatz werden häufig Produkte aus Papier und Pappe verwendet. Doch diese sind nicht unbedingt umweltfreundlicher oder gesünder.
Eine Forschungsgruppe der Universität Stockholm hat herausgefunden, dass Pappbecher und Papier-Trinkhalme mit giftigen Chemikalien beschichtet werden müssen, um wasserdicht und stabil zu sein. Diese Chemikalien können in den Körper gelangen und gesundheitliche Probleme verursachen. Die Forscher der Universität Stockholm haben herausgefunden, dass Pappbecher und Papier-Trinkhalme mit bis zu 14 verschiedenen Chemikalien beschichtet sein können. Die Konzentration der Chemikalien ist zwar in der Regel gering, aber sie können sich über die Zeit im Körper anreichern.
Die Forscher warnen davor, dass Pappbecher und Papier-Trinkhalme nicht unbedenklich sind. Sie fordern, dass diese Produkte strenger reguliert werden.
Zu den problematischen Chemikalien gehören zum Beispiel:
• Bisphenol A (BPA): BPA ist ein Hormonimitator, der das Fortpflanzungssystem und die Entwicklung von Kindern schädigen kann.
• Phthalate: Phthalate sind Weichmacher, die die Entwicklung des Gehirns und der Fortpflanzungsorgane beeinträchtigen können.
• Fluorcarbone: Fluorcarbone sind Chemikalien, die das Immunsystem und die Schilddrüse beeinträchtigen können.
Alternativen zu Pappbechern und Papier-Trinkhalmen
Es gibt verschiedene Alternativen zu Pappbechern und Papier-Trinkhalmen, die umweltfreundlicher und gesünder sind. Dazu gehören:
• Mehrwegbecher und -Trinkhalme aus Glas, Edelstahl oder Bambus
• Trinkgefäße aus Glas oder Edelstahl
• Trinkhalme aus Edelstahl oder Glas
Diese Alternativen sind zwar oft teurer, aber sie sind umweltfreundlicher und gesünder.
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Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas:
„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
EU-Verbot von Plastik seit 2021
Pappbecher und Papier-Trinkhalme gesundheitsgefährdend
Die EU verbietet Becher und Trinkhalme aus Plastik. Um Einwegprodukte aus Papier und Pappe nutzen zu können, müssen sie beschichtet werden – und sind giftig. Das hat eine Forschungsgruppe in Schweden jetzt herausgefunden
Messer, Gabel und Becher sowie Strohhalme aus Plastik hat die EU seit 2021 bekanntlich verboten. Angeblich wegen Umweltgefährdung: Plastik solle weg. Doch die EU gefährdet mit den Ersatzstoffen die Gesundheit der Menschen. Denn die sind offenkundig gesundheitsgefährlich.
Wie ein Forschungsteam der Universität Göteborg in Schweden jetzt herausgefunden hat, seien Einwegprodukte aus Papier giftig. Denn um Papier oder Pappe als Becher und Trinkhalme nutzen zu können, müssen sie beschichtet werden. Sie würden sonst Wasser aufnehmen und zerfallen.
Das Team der Universität Göteborg nahm als Beispielorganismus Mückenlarven und setzte sie den Bio-Plastikbeschichtungen aus. Ergebnis: Diese Beschichtungen haben sich offensichtlich negativ auf das Wachstum von Mückenlarven ausgewirkt. Sie können nicht so umweltfreundlich abgebaut werden, wie das öffentlich propagiert wird.
Strohhalme aus Papier, Glas, Bambus oder Edelstahl hat ein Forschungsteam der Universität Antwerpen genauer untersucht. Ihr Ergebnis, das in einer Fachzeitschrift veröffentlicht wurde: Außer den Halmen aus Edelstahl enthielten fast alle anderen Arten sogenannte polyfluorierte Alkylverbindungen, sehr langlebige Chemikalien, die wasser- und fettabweisend sind und deshalb in vielen Materialien verwendet werden. Sie gelten als gesundheitsgefährdend.
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