„Energiekrise in Deutschland: Alarmierender Rekordtiefstand Wirtschaftliche Flaute und Energiepreise bedrohen Versorgungssicherheit“
Inmitten einer bedrohlichen Entwicklung verzeichnet Deutschland einen alarmierenden Rekordtiefstand im Energieverbrauch, der tiefgreifende Auswirkungen auf die Wirtschaft und die Energiewende hat. Nach vorläufigen Berechnungen der AG Energiebilanzen wird der Energieverbrauch in diesem Jahr voraussichtlich um 6,5 Prozent sinken, was den niedrigsten Stand seit der Wiedervereinigung markiert.
Hauptursache für diesen beunruhigenden Rückgang ist die anhaltende wirtschaftliche Flaute, die sich insbesondere in energieintensiven Industriezweigen bemerkbar macht.
Der Produktionsrückgang in diesen Sektoren führt zu einem drastischen 12,5-prozentigen Rückgang des Energieverbrauchs im Industriesektor.
Weitere Faktoren, die zu diesem besorgniserregenden Trend beitragen, sind die exorbitant hohen Energiepreise und ein ungewöhnlich milder Winter. Die hohen Energiekosten veranlassen Verbraucher und Unternehmen dazu, ihren Energieverbrauch einzuschränken, während der milde Winter die Nachfrage nach Heizenergie reduziert.
Die alarmierenden Auswirkungen dieses Energieverbrauchsrückgangs sind vielfältig. Die Energieversorger müssen ihre Produktion drastisch anpassen, was zu Umsatzeinbußen und Gewinnrückgängen führt. Dies wiederum könnte die Versorgungssicherheit gefährden und die Energiewende ins Stocken geraten lassen.
- Um dieser ernsten Lage zu begegnen, muss die Bundesregierung dringend handeln. Die strukturellen Probleme in der Industrie erfordern Unterstützung in Form von Investitionen, Anreizen für Innovationen und Förderung von Produktionskapazitäten.
Die hohen Energiepreise erfordern eine gezielte Regulierung, um die Energiekosten für Verbraucher und Unternehmen zu senken und die Energiewende kosteneffizienter zu gestalten.
Der milde Winter erfordert eine ausgewogene Energiepolitik, die sicherstellt, dass die Energieversorgung auch in Zeiten geringeren Verbrauchs ausreichend gesichert ist.
Es ist entscheidend, dass die Bundesregierung in die Infrastruktur investiert, erneuerbare Energien ausbaut, das Stromnetz modernisiert und energieeffiziente Technologien fördert. Gleichzeitig sollte die Innovationskraft der deutschen Wirtschaft durch verstärkte Forschung und Entwicklung gestärkt werden, um nachhaltiges Wirtschaftswachstum und eine umweltfreundliche Erhöhung des Energieverbrauchs zu ermöglichen.
Der alarmierende Energieverbrauchsrückgang in Deutschland ist kein Grund um zu feiern sondern es ist ein Weckruf, der nicht ignoriert werden darf.
Fazit:
Die wirtschaftliche Stabilität und die Energiewende stehen auf dem Spiel, und die Zeit zu handeln ist jetzt gekommen, um eine nachhaltige und sichere Energiezukunft zu gewährleisten.
Trotz des Rückgangs des Energieverbrauchs muss die Energieversorgungssicherheit gewährleistet bleiben. Dies erfordert eine ständige Überprüfung und Aktualisierung der Energieinfrastruktur, um unerwartete Versorgungsengpässe zu verhindern.
Deutschland sollte eng mit seinen europäischen Nachbarn zusammenarbeiten, um die Energieversorgung und -nachfrage auf kontinentaler Ebene besser auszubalancieren. Dies kann dazu beitragen, Versorgungsengpässe zu vermeiden und die Energiekosten insgesamt zu senken.
Die gegenwärtige Situation erfordert eine sorgfältige Planung und koordinierte Maßnahmen auf verschiedenen Ebenen, um die Energiekrise abzuwenden. Die Sicherung einer stabilen und nachhaltigen Energiezukunft in Deutschland erfordert entschlossene Schritte und die aktive Beteiligung von Regierung, Wirtschaft und Bürgern.
Lesen Sie hier bei uns den Beitrag von Holger Douglas:
„Der Autor ist der Wissenschafts- und Technikjournalist Holger Douglas, der schon seit langem Dokumentationen mit Schwerpunkt »Wissenschaft und Technik«. produziert und früher für die öffentlich-rechtlichen Anstalten arbeitete, als die noch Etats und einen Sinn dafür hatten. Heute arbeitet Douglas für Sender auf dem weltweiten Markt, darunter das erste wöchentliche Wissenschaftsmagazin »An Kathab« für den arabischen Sender Al Jazeera.
Prognose AG Energiebilanzen
Energieverbrauch in Deutschland fällt auf Rekordtief
Der Energieverbrauch in Deutschland wird laut AG Energiebilanzen in diesem Jahr voraussichtlich auf ein Rekordtief fallen. Eine Ursache: die sinkende wirtschaftliche Leistung in Deutschland. Vor allem die energieintensiven Industriezweige verzeichnen Produktionsrückgänge; dies habe spürbare Auswirkungen auf den Energieverbrauch.
Der Energieverbrauch in Deutschland wird 2023 voraussichtlich auf ein Rekordtief fallen. Dies prognostiziert die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen. Sie rechnet mit einem Rückgang gegenüber dem Vorjahr um knapp 8 Prozent auf 11.000 (10.784) Petajoule (PJ).
Damit läge der Verbrauch um knapp 28 Prozent unter dem bisherigen Höchststand im Jahre 1990, als rund 15.000 (14.905) PJ erreicht wurden. Die AG Energiebilanzen erstellt ihre Jahresprognose auf der Grundlage von vorliegenden Daten des laufenden Jahres.
Als Ursache sieht die Arbeitsgemeinschaft die sinkende wirtschaftliche Leistung in Deutschland. Die könnte in der Größenordnung von 0,5 Prozent zurückgehen. Vor allem die energieintensiven Industriezweige verzeichnen Produktionsrückgänge; dies habe spürbare Auswirkungen auf den Energieverbrauch.
Auch die wärmere Witterung hatte einen verbrauchssenkenden Effekt. Nach Berechnungen der AG Energiebilanzen dürfte von der gesamten prozentualen Verbrauchsminderung etwa ein Fünftel witterungsbedingt gewesen sein.
Ein dritter verbrauchssenkender Effekt ergibt sich aus dem Energiepreisniveau. Zwar sind die Einfuhrpreise für die wichtigsten Importenergien im Jahresverlauf deutlich gesunken; die Preise liegen dennoch weiterhin deutlich über dem Niveau von 2021. Die AG Energiebilanzen geht davon aus, dass die anhaltend hohen Preise sowohl zu Einsparungen und Substitutionen anreizen, aber auch zur Kürzung energieintensiver Produktionen im Inland führen.
Ein verbrauchssteigernder Effekt geht von der demographischen Entwicklung aus. Ein migrationsbedingter Zuzug von 1,35 Millionen Menschen führte zu einem Anstieg des Energieverbrauchs in einer Größenordnung von etwa 200 PJ, so die Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen.
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