Da kommt ein neuer Bericht aus dem Hause UN - und der hat es in sich, meine lieben Leser. Die geplanten Fördermengen von Kohle, Öl und Gas weltweit sind laut diesem Papier nicht nur hoch, nein, sie sind astronomisch und lassen das Klimaziel von 1,5 Grad in weite Ferne rücken. Und wer ist der Überbringer dieser wenig erfreulichen Botschaft? Das Umweltprogramm der Vereinten Nationen höchstpersönlich!
Der Bericht hat mal locker 20 Länder unter die Lupe genommen, die gemeinsam den größten Teil des fossil-brennstofflichen Zirkus ausmachen. Was kommt dabei raus? Die geplante Produktion bis 2030 sprengt mal eben das Doppelte dessen, was uns vor dem Klimakollaps bewahren soll. Herzlichen Glückwunsch, Welt, wir sind auf dem besten Weg, uns selbst das Klima zu vermiesen und die Erde auf satte 2,7 Grad oder mehr aufzuheizen. Ganz großes Kino!
Und hier wird's richtig pikant: Die Kohleproduktion soll mal eben um 10 Prozent steigen! Kohle, dieser charmante kleine Umweltsünder, soll sich also noch mehr ins Rampenlicht drängen. Als wäre das nicht genug, wollen Öl und Gas auch noch ihren Beitrag leisten und die Produktion um satte 20 bzw. 15 Prozent erhöhen. Bravo!
Der UN-Bericht schlägt Alarm, und das nicht zu Unrecht. Die Menschheit steuert mit Vollgas auf eine Zukunft zu, die nicht nur düster, sondern auch höchst gefährlich ist. Um das Klima zu retten, müssen die Regierungen endlich aus ihrem fossilen Dornröschenschlaf erwachen und ihre Pläne überdenken. Aber wer hört schon auf einen Bericht der UN? Da müssen wohl erst die Eisberge auf dem Times Square vor Anker gehen.
Es gibt natürlich Lösungen, aber wer will die schon hören? Steuern und Abgaben auf fossile Brennstoffe einführen? Investitionen in erneuerbare Energien fördern? Energieeffizienz unterstützen? Das klingt ja fast so, als müssten wir unser Verhalten ändern! Aber Moment mal, das wäre ja vernünftig. Vielleicht sollten wir wirklich mal darüber nachdenken.
Die internationale Zusammenarbeit ist natürlich auch so eine Sache. Da müssen die Großen dieser Welt mal ihren Egoismus über Bord werfen und gemeinsam gegen den Klimawandel kämpfen. Ob das passiert? Nun ja, ich habe da so meine Zweifel. Aber wer weiß, vielleicht überraschen uns die Herrschaften ja.
Deutschland, das Musterknabe der Klasse, will angeblich bis 2030 aus der Kohleverstromung aussteigen.
Ein Lobenswertes Vorhaben, keine Frage. Aber der Ausstieg wird nicht ohne Hürden sein, schließlich hängen noch satte 80.000 Arbeitsplätze an der guten alten Kohle. Da hat die Bundesregierung zwar ein Strukturstärkungsprogramm aufgelegt, aber die Zeiten des einfachen Wandels sind vorbei. Die Kohleförderung muss weiter runter, das ist Fakt.
Der UN-Bericht mahnt, und zwar nicht nur Deutschland, sondern die ganze Welt.
Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen und die Umstellung auf erneuerbare Energien sind nicht nur wünschenswert, sondern schlichtweg überlebensnotwendig. Die Regierungen müssen endlich aus ihrem Klima-Tiefschlaf erwachen und handeln, bevor wir uns in eine Katastrophe manövrieren, die wir nicht mehr abwenden können. Die Uhr tickt, meine Lieben, und es wird höchste Zeit, dass wir aufwachen und die Realität erkennen.
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